Mit der Familie ist das ganz einfach: Wenn das Niveau auf oder über dem von Tank&Rast Anlagen ist (denn den Standard hatten wir vor den SUCs), dann wird auf der Langstrecke gegessen. Leider sind 90% der Autohöfe unter dem Niveau. Geld geben wir aber meistens leider trotzdem aus (Trinken, Hefte, Spielzeug…)
A7 rauf und runter:
Geht gut:
Ulm
Maxi Malsfeld
Lindtner Hamburg
Da essen wir nicht mehr:
Gramschatzer Wald
Maxi Ellwangen
Maxi Rhüden
Wikingerland
Snow Dome Bispingen (hier in der Not nur McD)
Das ist natürlich sehr subjektiv und gleich kommt jemand wieder mit „Luxusprobleme“ um die Ecke. Aber: Wenn man auf Grund einer Unverträglichkeit keine Backwaren zu sich nehmen kann, dann wird die Auswahl schonmal enger. Und wenn man dann auf Reisen seiner Familie klarmachen soll, dass die Zukunft des Fahrens mit schlechterem Essen, wie davor zusammenhängt, muss man kein Prophet sein, um zu wissen, wie die Diskussion ausgeht.
Es ist toll, dass Tesla so schnell das Netz ausgebaut hat. T&R wäre aber mit Sicherheit eine bessere Wahl gewesen, was Infrastruktur und Qualität (oder ist ein Tesla doch eine Verzichtserklärung?) angeht, anstatt LKW Autohöfe.
Jammern hilft uns hier jedoch nicht. Wir können nur auf zukünftige Standorte hoffen und dass man nun, da man ja 1 Jahr Zeit hatte, geeignete neue Standort auszuwählen, diesmal auch darauf achtet, dass das Essen/Umfeld zu Teslas eigenen Qualitätsanspruch und Image passt.
An einem Hotel ist sowieso immer die beste Wahl.
Positiv aufgefallen, sind mir die Van der Falk Hotels in den Niederlanden.
Da wird es doch auch in D eine Hotelkette geben, die nahe an Autobahnen liegt?
Wenn ich mich als Betreiber also wundere, warum z.B. die sehr hungrige durchreisende holländische, oder norwegische Familie, die gerade am SUC lädt, nicht bei mir isst, sollte ich evtl. mal meine Küche überprüfen. Mehr potentielle Kunden bringen die Sucs allemal. Drum kümmern muss man sich schon selbst, oder soll Tesla eine Eat-Fee einführen?