Elektromobilität geht angeblich nicht, weil Prophezeiungen sich eventuell erfüllen. Oder so.
Danke für die Diskussion. Und ernsthaft weiter.
Elektromobilität geht angeblich nicht, weil Prophezeiungen sich eventuell erfüllen. Oder so.
Danke für die Diskussion. Und ernsthaft weiter.
Liegt vielleicht am unterschiedlichen Erfahrungshorizont. Fahre seit 25 Jahren mit Navi und 20-Liter-Tank durch Europa.
Danke aber ich denke Du solltest den Satz nochmals lesen und dann schauen, in wie weit das auf meinen Fall anwendbar wäre …
Elektromobilität geht nicht, weil die Ski- und Bikekumpels alle Bullys sind.
20 Liter Tank?
Motorrad?
Aus meiner Sicht kaum der Vergleichsmaßstab, wenn es um Elektro oder Verbrenner bei Pkw geht.
Neee.. das Problem ist die Technologie, und nicht die Kumpels… Sie sind nur nicht bereit das zu machen was ich mache…
Aber klar, das ist typisch für den heutigen Stil… Es wird einfach in Frage gestellt und dann diskreditiert… Weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf…
Vielleicht sollten wir uns darüber unterhalten, dass man an jeder Säule IMMER Strom bekommt.. Punkt.. und man sich darauf verlassen kann! Das ist mein Punkt..
Ich denke nicht, dass das eine soooo unrealistische Idee ist…
Wie gesagt, selbst in einem 3. Welt Land in dem ich vorher noch nie war, habe ich mir 0 Gedanken gemacht wie, wo und wann ich meinen Mietwagen mit Kraftstoff voll bekomme und ob dort die Zahlmöglichkeiten akzeptiert werden…
E-Mobilität ist von der Realität einfach noch zu weit entfernt…
Ich folgere nur aus Deinen - zugegebenermaßen recht kaputten - Schilderungen. Schreib doch vorher, dass Deine Freunde alle gern erneuerbare Energien unterstützen und sich lieber emissionsfrei zum Skigebiet bewegen.
Ich bin da komplett bei Dir.
An Stammtischen verdrehe ich bei den Diskussionen um BEV vs H2, Reichweite, Batteriehaltbarkeit, … schon nur noch die Augen. Die Themen sind durch.
Aber das Lade-Thema ist nach wie vor eins - für alle, die nicht super bequem zu Hause laden können und immer nur um den Kirchturm fahren.
Ich finde, dass die Entwicklungen der letzten Jahre schon in Ordnung gehen. Aber das Bezahl- und Zuverlässigkeits-Thema sowie die Preise haben echtes Verbesserungspotenzial.
Würde ich mir zwei BEVs antun, wenn ich nicht vor der Haustür PV-Überschuss und im Winter zu bestimmten Zeiten billigen Strom von Octopus laden könnte?
Vermutlich nicht.
Ich bin jetzt ja gute 2500km durch Deutschland, Österreich, Italien und die Schweiz gefahren und ich hatte genau zwei Säulen, die nicht funktioniert haben, eine davon hätte ich wahrscheinlich mit dem Handy starten können, da war nur der Kartenleser defekt und die Andere ist während eines Gewitters ausgefallen. Ich bin dann einfach weiter gefahren bzw. dann am nächsten Tag früher geladen als ursprünglich geplant.
Ansonsten habe ich an 16 Säulen geladen, sowohl Tesla als auch andere Anbieter in Deutschland und Italien und es hat alles komplett problemlos funktioniert.
Dafür hat mich am Ende ein rumänischer Kleintransporter im Stau abgeräumt…*grummel
Das mag sein, dass Du das in Deiner Blase so siehst… Ich bin da halt nicht „mehr“ drin und sehe es realistischer. Ja ich habe im 6. Anlauf Strom bekommen an der 11kW Säule und beim dritten Anlauf an der 150kW Säule… ABER… Akku wurde eben nicht vorkonditioniert und daher auch nur bedingt Power.
Für uns mag das ja alles irgendwo easy sein aber für die breite Masse reicht es nicht aus…
Schau mal.. Ich habe eine 0,25% Versteuerung von einem 60.000€ Auto. Für mich ist die Ersparnis so groß im Vergleich zum Verbrenner, dass ich für mich diese Einschränkungen in Kauf nehme und nur lachen kann, wie jemand für stellenweise weniger Stress bereit ist so viel mehr zu bezahlen.
Wenn Du Dich aber ein paar Jahre zurück erinnerst dann wirst Du sehen, dass ich damals schon sagte dass die Menschen bereit sind MEHR für einen Verbrenner zu bezahlen (Stichwort TCO)
Und ich kann es dann auch stellenweise nachvollziehen. Auf Mobilität mit App gefummel, mit Freischaltungen und eventuellen Problemen haben viele eben keinen Bock… Wenn Du das dann einfach abtust als gäbe es das nicht, dann zeigt mir das einfach in welcher Blase Du unterwegs bist. So bist Du sicher kein Botschafter für die E-Mobilität.
Gerade wieder unter den Gästen die Diskussion mitbekommen, wer nach Hause fahren muss ( und da gehts nicht darum, wer was trinken kann)
Passiert im Tesla eigentlich nicht. Selbst nach fast 3 Jahren machts immer Spass damit zu fahren.
2/16 = 12,5%… Würde mal sagen, bei mir sind es 15% (in freier Wildbahn) sind da also recht ähnlich unterwegs… Zumal Tesla außen vor ist weil das bei mir fast immer funktioniert. Denke also auch es scheint recht identisch zu sein.
um 2.500km zu fahren hast Du 16x geladen? Würde bedeuten für einen 15.000km Wagen wären das rund 90 Ladevorgänge. Bei Deiner Quote von Fehlern wären das im Jahr dann 10 Vorgänge wo es Probleme gäbe…
So ne Scheiße… Ich hoffe Dein Auto ist nicht zu sehr kaput… Das tut mir echt leid für Dich…
Ich hatte halt keinerlei Nachteile, ob ich jetzt mit 5 oder 10% auf dem Simplon gestanden habe war mir egal, war halt Gewitter und bei der HPC Säule bin ich einfach 5km weiter gefahren.
Elektromobilität geht nicht, weil sich Elektromobilisten vorrechnen wie viele Säulen nicht, wirklich nicht, überhaupt nicht, gar nicht, manchmal nicht funktionieren
Nach > 55.000 Kilometer bisher keine echten Probleme gehabt außer hohe Preise (EnBW ), noch höheren Preisen (e.on
) und ganz hohen Preisen (ein Hotel). Nur öffentlich oder halb-öffentlich (Hotel, Unterkunft im Urlaub) geladen.
Langstrecke ziemlich SuC only. Auch mal opportunistisch einzelne Ad-Hoc-Anbieter (wenn bekannt, klar und kein zusätzlicher Aufwand).
Daneben noch Ladenetz (monatliche Rechnung und für AC in der Gegend). Dann noch nahezu ungenutzt als Apps Octopus Electroverse, Maingau (noch läuft ein Vorteilspreis, sobald der ausläuft fliegt die App) und EWEgo.
Mittelfristig wird’s bei mir recht einfach werden: SuC, Ladenetz (SWM ohne Grundgebühr), Electroverse, EWEGo (Backup)
Ich versuche den ganzen AC-Zirkus außerhalb zu vermeiden und nutze dann lieber SuC oder die eweGO beim Mäckes, selbst wenn ich gerade keine Lust auf Fastfood habe.
In der Heimatstadt mit der Karte der lokalen Stadtwerke geht es und die Locations zu Hause kennt men ja. Nur dass ich zu Hause keine öffentliche Ladeinfrastruktur brauche…
Ich muss korrigieren, beim HPC Laden hatte ich auch schon Schwierigkeiten. Und musste abundzu nochmal rangieren, weil ich nicht mit dem Ladeport an die richtige Säule von der richtigen Seite rangefahren bin (habe keine einzige Ladekarte, um eine Säule über Kontakt freizuschalten). Passiert mir va im Urlaub, wenn ich mal wieder 3 Monate lang nicht öffentlich geladen habe.
Moment, das habe ich mit den Verbrennern auch noch in Erinnerung. Auf welcher Seite ist der Stutzen? Und wie geht der bei dem Auto nochmal auf? Musste schlimmstenfalls (wenn schon einer hinter mir stand) den Schlauch übers Dach ziehen etc…
Kann man beim Verbrenner (fast) immer auf der Tankanzeige nachsehen, da ist neben dem Zapfsäulensymbol üblicherweise ein kleiner Pfeil in die jeweilige Richtung - es weiß nur kaum jemand, was der bedeutet.
Elektromobilität geht nicht, weil es keine Tankanzeige gibt, wo ein kleiner Pfeil die Seite mit dem Ladeport anzeigt.
Da hab ich allerdings auch schon Erlebnisse der dritten Art gehabt… Ich hab aber auch schon einem anderes Tesla-Fahrer gezeigt, dass die Klappe des Ladeport auch aufgeht, wenn man leicht drauf drückt.
ich komme gerade von einem 2200 km Roadtrip durch Deutschland, Frankreich, Schweiz und Italien wieder. Hab nur am SuC und am DeC im Hotel geladen. Nix kaputt, hat alles funktioniert, Auto war immer schneller als wir fertig.
Aber… SuC Milano Südost Toiletten finden ist eine Qual.
Der Weg in Houssem zum Mäcces ist weit.
Und Gensingen liegt bisschen ab vom Schuss.
Solange man im Tesla Universum bleibt sind die technische Probleme im Promille Bereich maximal im Bereich von 1%.
Spannend wird es immer wenn es um Freischalten oder Verfügbarkeiten geht.
In München wurden per App viele freie Säulen angezeigt, die dann aber vor Ort alle belegt waren. Vielleicht auch zugeparkt..
Mag sein, dass dies bei Dir ging… Ich bin ja auch wieder nach Hause gekommen… Bin seit 2011 noch nie liegen geblieben. Aber am Ende kann ich mich nicht daran erinnern mit einem Verbrenner an einer Tankstelle kein Kraftstoff bekommen zu haben…
Ich bin in Schweden 5 km vor einer Tankstelle liegen geblieben.
Verbrennerfahren geht angeblich nicht, weil es zu wenig Tankstellen gibt.
Liegt nicht am dösbatteligen Schreiber!