„ Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel“
Mark Twain oder Paul Watzlawick
Wenn ich Auspuffe baue muss ich dieser Tage doch im Wald pfeifen.
Der Typ ist sozusagen die Pfeife im Wald.
„ Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel“
Mark Twain oder Paul Watzlawick
Wenn ich Auspuffe baue muss ich dieser Tage doch im Wald pfeifen.
Der Typ ist sozusagen die Pfeife im Wald.
Diese Einstellung ist ja schon mindestens wirtschaftlich unklug - ja schon dumm; dieser Mensch sollte keine Firma führen und das Schicksal seiner Angestellten aufs Spiel setzen, letztlich wird auch keine Firma „Remus“ die Transformation aufhalten können.
Wäre ich Gesellschafter bei Remus, so würde der Mann seinen Hut nehmen, gerade in der Elektromobilität ergeben sich doch Chancen; Remus ist europaweit bekannt somit würde ich eher eine „Task Force“ einsetzen, die das Unternehmen fit für die Transformation und somit Zukunft macht.
Wenn China in 5-7 Jahren beschliesst keine ICE mehr zu zulassen, dann werden diese Fahrzeuge aufgrund des fehlenden Volumens unsäglich teuer - somit wäre das Ende von Remus nahezu besiegelt, dass dann alle nur noch „Premium“ machen können sehe ich nicht, also entscheidet sich eher dort die Zukunft als in Österreich bei der Firma Remus.
Aber sei es drum; BEV Fahrer müssen in der Regel nicht auf den letzten Cent achten, trotzdem gibt es den Wunsch nach Individualisierung, technischer Verbesserung und auch Tuning - das wären die neuen Aufgaben von „Remus“.
Man sieht ja hier an der Firma Reifen Reber, Eriks Garage, Silent Drive etc. was plötzlich alles möglich ist, Federn, Fahrwerk, Räder man muss schon auf einen Termin warten und die Leute kommen teilweise mehrere 100 Kilometer zum Reifen/ Räder wechseln.
Zahlungskräftige Kunden suchen ja geradezu händeringend nach Kompetenz - dabei hätte ja Remus noch einen guten Namen, plötzlich interessieren sich sogar ITler für Autos?!
Wahrscheinlich kommt dann in zehn Jahren ein schlauer Chinese um die Ecke, kauft den Laden für einen Apfel und Ei und baut dann mit den vorhandenen Ressourcen ein paar Body Kits, Sportbremsen etc. für den MG4, iD, Mini & Co…
Wenn alle „so“ denken -
Gute Nacht!
Meine Frau und ich nennen solche Leute nur noch „Hirsche“. Die brauchen auch immer das Röhren.
Wäre mit einem Tesla kein Problem, der hat schon die Außenlautsprecher Serie
Immerhin passen dann die Fahrleistungen zum Motorgeräusch, und die akustische Umweltverschmutzung darf weiter gehen…
Wie wärs Remus?!
Das „Sound-Argument“ höre ich auch immer wieder in meinem Umfeld. Meist jedoch von Leuten, die selbst einen 2.0 Liter TDI Passat oder ähnliches fahren. Also Autos die, außer Diesel-Nageln, absolut keinen Motor- oder Auspuffsound haben.
Vor ein paar Wochen stand ich an meinem M3P. Da kam ein Nachbar mit seinem 150PS Passat angefahren, stellte sich neben mich und meinte durch das offene Fenster: „Hier, das sind Emotionen. SO muss sich das anhören!“ In dem Moment hat er im Standgas den Motor „aufheulen“ lassen. Wahnsinns Emotionen, die da aus dem TDI raukamen… nicht.
Das Argument an sich ist ja nichtmal irgendwo weit hergezogen. Ich mag auch den Sound von Gt3 Fahrzeugen oder manchen Youngtimern (ältere Porsche z.B.). Aber das sind Exoten, die für das alltägliche Straßenbild absolut unbedeutend sind. Von denen, die ich kenne und meinen, sie brauchen Sound, fährt niemand einen solchen Exoten. Schon gar nicht als Daily.
So ist es. Statt dessen wir herumgejammert und damit gedroht, weiter abzuwandern (das Auspuffwerk in Bärnbach haben Sie ja schon nach Bosnien verlegt). Reisende soll man nicht aufhalten. Und tschüss!
Aber mich nachts wecken. Hier fahren nächten diese exoten mit ebensolchen Fahrern rauf und runter. Wäre froh wenn die sich für die explosive Beschleunigung eines BEV begeistern könnten.
Achja, BEVs explodieren, wenn sie nicht verbrennen, das hat noch gefehlt.
Sitze gerade in einem berliner Kommunalparlament. Bürgermeister wird gefragt, wann es im Rathaus Ladeplätze gibt. Erst muss das Brandschutzgutachten eingeholt werden. Und dann muss die Denkmalschutzbehörde ihre Stellungnahme vorlegen. Und dann schaun wir mal Außerdem kann Audi keinen Liefertermin für den eTron für den Bürgermeister nennen. Und überhaupt…
Wer nicht will, findet Gründe.
oder Grünheide .
OK nur ein kleines Wortspiel
E-Mobilität geht auch nicht, weil die langen Kabel nicht für alle Fahrtstrecken reichen.
Ebenso kann mit der Fernbedienung immer nur auf Sicht gelenkt und gebremst werden.
Die Batterien kann man auch nicht selbst wechseln und Ersatz ist irgendwie ganz schön teuer…
Auf Spiegel Online gibt es aktuell einen passenden Artikel dazu was die Ölkonzerne in Nigeria ausgelöst haben, also falls die ein oder andere „Stammtisch Diskussion“ mal wieder in die Richtung geht, das BEVs die Umwelt usw. zerstören und es doch besser alles so bleibt wie es
Die Kommission spricht in ihrem Bericht von einer »stillen Gesundheitskrise«, die bisher kaum Beachtung finde. Allein 2012 seien rund 16.000 Säuglinge kurz nach ihrer Geburt an den Folgen der Ölverschmutzung gestorben. Die durchschnittliche Lebenserwartung in Bayelsa liege bei lediglich rund 50 Jahren.
Quelle: Umweltschäden durch Shell usw.
Natürlich ist das die Haltung bei vielen Kollegen, deswegen werden da auch nie BEV rauskommen, die mit Leidenschaft gebaut wurden.
Letztlich ist es doch ganz ok, dass viele noch so denken. Die Hersteller haben ja immer noch einen Überhang an Bestellungen abzuarbeiten und unter € 30.000 gibt es eh noch keine Modelle mit ausreichender Autobahnreichweite. Jetzt bitte nicht die Märchenreichweite nach WLTP anführen
Ich finde es eigentlich nicht schlecht, wenn man meint, dass E-Mobilität nicht geht.
Solange das so ist, bleibe ich der einzige Nutzer der Ladestation auf unserem Gemeinschaftsstellplatz.
Bisher kam noch keine Nachfrage, wie es wäre mit Mitbenutzung für einen oder zwei weitere E-Autofahrer.
Ich habe eigentlich auch so meine kleineren Benefits hier und da, solange die Mehrheit der anderen Verbrenner fahren. Für mich wäre der Status Quo auf „immer und ewig“ das Beste
Warum Elektroauto nicht geht ? Weil Blaulicht und Scheinwerfer den Akku leeren … Manchmal schäme ich mich Tiroler zu sein
Hehe, genau. Habe auch schon von einem ganz schlauen gehört, dass die Lichtmaschine, die den ganzen schönen Strom beim Verbrenner erzeugt, „einfach so“ mitläuft und bis auf das bisschen Reibung quasi gratis Strom liefert.
Ja, das typische Argument: der Akku ist nach 2 Jahren Sondermüll, der nicht recycelt werden kann. Was ja nicht umweltfreundlich sein kann.
Sagt ein Bekannter, der alle 2 Jahre neue Autos least und das Wochenende mit billigen Flugtickets weltweit verbringt. Wallbox ist natürlich dank Fördermittel vorhanden. PV (mit Speicher ) und Eigenheim wären eigentlich eine optimale Grundlage für ein eAuto, da auch keine Langstrecke gefahren wird (innerdeutsch wird ja auch geflogen)
Themenwechsel nach 1 Minute, ich muss da keinen bekehren.