Warnung zur Bremsleitung Model 3

Mein Model 3 hat es nach knapp 5-6 Monaten Wartezeit auf die Ersatzteile endlich geschafft, und die Bremsleitungen wurden erneuert.

Der gesamte Ablauf war jedoch sehr „schwierig“, da das Service Center die Bremsleitungen nicht ohne Ausbau der Superbottle und des Klimakompressors tauschen konnte (lt. Rechnung Supermanifold - es gibt wohl keinen correctioncode für die Bottle?). Bei der Fahrzeugrückgabe war dann der Temperatursensor der 12V-Batterie beschädigt. Nachdem das repariert war, fiel bei der dritten Rückfahrt auf, dass Luft im Kühlmittel war, wodurch der Autopilot und das Infotainment dauerhaft abstürzten.

Schlussendlich hat das Service Center alles in Ordnung gebracht. Ich bin dennoch sehr froh, dass das Auto jetzt wieder läuft. Durch die unterstützung von Taur wurde der Austausch dann auch auf Kulanz durchgeführt. Ich finde dennoch, dass wir langfristig beim vorfacelift in ein massives problem laufen wenn man dieses problem nicht auf dem Schirm hat…

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Wurden die Leitungen ausgetauscht oder nur entrostet und wieder eingebaut?

Das 4 und 2 Tube Bundle wurden komplett getauscht, zum entrosten wäre vermutlich auch wenig Leitung übrig gewesen..

Ich häng mal noch den relevanten teil der Rechnung dran.

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So bei meinem geht die Reparatur nun auch los nach 4 Monaten warten auf den kompletten Austauschsatz. Berichte dann wenn er fertig ist, geht wohl ein paar Tage.

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und alles gut verlaufen?

Gestern abgeholt. Leitungsteile unter dem Accu wurden ausgetauscht.
Die anderen von „Freigabestelle“ ( nicht der SEC) für nicht austauschwürdig befunden und belassen.
Ich bin soweit zufruieden. Muss es aber selber irgendwann nochmal anschauen.
Aussage von SEC:
Die Freigabe für einen kompletten Austausch von Seiten Management Deutschland war wohl ein Versehen der in darüberliegenden Ebenen nicht akzeptiert wird.
D.h.die Kulanz wird auf nachweislich beschädigte Teile gemacht aber nicht auf Vorsorge.

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Was für ein Unsinn. Das ergibt weder technisch noch ökonomisch Sinn. Tesla bezahlt für diese Leitungen einen Witz im Einkauf. Das Fahrzeug ist eh bereits im SeC.
Hier könnte man gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen, aber man wählt den vermeintlichen Pfennigfuchser-Weg.

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Ich denke auch hier haben Manager die keine Ahnung haben gewirkt, weil sie halt fürs wirken bezahlt werden, auch wenn’s sinnlos ist.

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@Geri hat Antwort vom KBA bekommen:

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Was auch immer Korrosion mit Laufleistung zu tun hat.
Die kann nur bei Schönwetter aufgelaufen sein, nur im Winter bei Salzeinwirkung (kommt Salz an die betroffenen Stellen? Rosten benachbarte Teile auch?)
In sehr kurzer Zeit (1-2 Jahre) oder lange…

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Das Problem ist, dass man dem KBA leider nicht einfach eine Bildersammlung zukommen lassen kann oder gar Links in unterschiedliche Foren, wo nicht nur Bilder sondern auch die entsprechenden Geschichten dazu zu finden wären.

Ich finde es interessant, dass das KBA da scheinbar so grosszügig argumentiert!? Denn Fakt ist mal, keines der betroffenen Fahrzeuge würde eine HU bestehen, mit solcher Korrosion, wenn sie denn sichtbar wäre.
Und das ist auch genau richtig so.
Mal abgesehen vom Sonstigen Tesla-TÜV-bashing ist das hier jetzt wirklich mal ein ernstzunehmendes Problem.

Und dann noch eins, dass man mit einem Rückruf ratzfatz aus der Welt hätte!

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Ich hoffe Tesla fühlt sich jetzt nicht bestätigt und lässt die Kulanzausbesserungen nun unter den Tisch fallen…

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