WARNUNG ! Bremsen Model S P100D Baujahr 04/2019

Es ist bekannt, dass Tesla nur eine mechanische Verschleißmessung vornimmt.
Wie man allerdings nach 69TSD Kilometern bereits die Beläge runterfahren kann ist mir absolut schleierhaft. Normal halten die mindestens 3x so lange, da man wegen der Rekuperation viel weniger bremst!

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dann wäre das problem halt nach 207 tsd km beim threadersteller aufgetreten. ändert doch nichts an seinem problem.

madmax

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An seinem Problem ändert sich vielleicht nichts, aber warum soll man alles elektronifizieren, wenn es ein Bauteil ist, das nur sehr selten getauscht werden muss? Das verursacht Kosten und außerdem fallen elektronische Bauteile auch mal aus und verursachen dann Kosten.
Die Beläge halten normalerweise rund 200TSD Kilometer, bei einer für ein e-Auto sinnvollen Fahrweise. Da braucht man keine Elektronik. Guck Dir mal einen älteren Mercedes an. Da leuchtet alle Nase lange irgendein Lämpchen, aber nicht weil das Bauteil wirklich kaputt ist, sondern weil die Überwachung spinnt.
Aber ist schon klar, dass die Meinungen da auseinander gehen.

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Genau wie du es sagst… Meinungen und Fahrweisen sind halt unterschiedlich. Danke aber dennoch für deine Meinungsäußerung ! Für mich ist es ein Witz, dass dieses Fahrzeug mit einem BLP von mehr als 100000 € keine digitale Anzeige hat…zumal dies bei einem „digitalen“ Fahrzeug aus meiner Sicht zum Standard gehören sollte.

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Erstaunlich, dass man die Bremsen in so kurzer Zeit runternudeln kann.

Die akustische/mechanische Verschleissanzeige ist meines Wissen sogar vom Gesetzgeber vorgeschrieben und erfüllt ihren Zweck.

Verstehe das Problem nicht ganz. Und wer „heizt“ zahlt das an den Bremsen, war bei mir früher auch so.

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Selbstverständlich zahle ich auch gerne für „Bremsbeläge“. Darfst dir sicher sein, das mir das bewusst ist. Das Problem ist relativ simpel… eigentlich. Teures hochtechnologisiertes Auto und mechanische Verschleißanzeige ist halt merkwürdig in der Kombination.

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Gehörten zum Check auch die Bremsen? Wenn ja, dann würde ich Beläge und Austausch zahlen, aber nicht die Scheiben. Denn die waren ein Folgeschaden aus dem schlechten Check (Schadenersatz).

Ja es war tatsächlich ein kompletter Fahrzeug-Check. Zu diesem Thema diskutiere ich noch mit Tesla …

Gebe ich dir grundsätzlich recht, aber es erfüllt seinen Zweck. Und an den meisten Teslas vergammeln die Bremsen eher wegen Nichtbenutzung. Wozu dann Geld investieren in Sensoren, die einerseits bei der Produktion was kosten und andererseits auch kaputt gehen können?

Offtopic: das schlimmste was ich an „Bremsenfresser“ erlebt habe, waren meine Mercedes 190. Bei flotter Fahrweise Bremsbeläge nach 15.000 km, Scheiben nach 25.000 km. Und das bei fetten MB Servicepreisen… :rofl:

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15000 :joy:…ok, das ist wirklich hart .

Meine ersten Bremsbeläge waren nach 125.000 km auch noch drauf im Model S. Beim schnellen Fahren auf Autobahnen kann man die aber schnell verheizen, kenne ich noch vom Porsche.

Ich kenne das aber von anderen Fahrzeugen, dass es sehr unangenehm quietscht, wenn die Beläge runter sind. Wie kann man denn sowas überhören?

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Mir fehlt noch die Vorstellung und der Hintergrund des TE.
Es wäre echt total nett, wenn Du uns aufklärst, wo Du herkommst und wo Du das Auto gekauft hast und ob es neu, ein CPO oder vom Gebrauchtwagenhändler oder von privat kommt.
Mir fehlen da echt zu viele Infos…

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Wenn der Wagen vorher beim Check war, würde ich hier nicht locker lassen, das hätte man sehen müssen.

Das die Teslas keine Verschleissanzeige haben, würde mich jetzt nicht weiter stören, klar 100 000 € Auto und Technik. Aber beim Radwechsel schaut man sich in der Regel auch die Bremsen an und das passiert 2 mal im Jahr.

Tut mir echt leid und ich kann dich hier voll verstehen.

Wie würdest du dich selbst einschätzen, bremst du aktiv oder fährst du so, das der Wagen sich für dich übernimmt mit der Rückgewinnung?

Danke für deinen Kommentar. Ich lasse bei dieser Sache auch nicht locker, da ich eigentlich erwarten MUSS, dass der Service mich 3000km vorher auf diesen bevorstehenden Mangel hinweisen sollte. Ob ich diesen Punkt mit TESLA jemals außergerichtlich geklärt bekommen würde, ist fraglich… sie schieben das Thema mal wieder intern durch die Gegend und keiner fühlt sich verantwortlich. Leider eine Thematik, die ich bereits aus anderen Problemen heraus kenne mit TESLA.

Ich fahre im Monat aktuell zwischen 5.000 und 7.000 km auf der Autobahn. Meine Streckenlängen sind zwischen 150 und 250 Kilometer. Fahren tue ich sehr häufig sehr früh morgens und späte abends auf einem teilstreckenabschnitt mit weniger Verkehr. Somit natürlich einladend, zügiger zu fahren. Wegen zügig habe ich mich auch extra für das Performance Modell entscheiden. Ich bremse also überwiegend aktiv und weniger mit Rekuperation. Daher kommt es bei mir auch zu dem schnelleren Verschleiß.

Hmmmmm,
neu im Forum und zwei „böse“ Threads eröffnet…
Für mich gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Deine Fahrweise passt überhaupt nicht zum Tesla. Meine Bremsklötze sind nach über 120tkm noch bei über 50% und ich fahre nicht langsam.
  2. Du bist ein Troll. Dafür spricht der wiederholte Ausfall vom Raven Motor, das habe ich so auch noch nicht gehört. Dieses Problem gab es, aber es waren immer die Modelle vorm Raven.
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Und warum jetzt eine Warnung für MS P100D Bj. 4/2019?

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Danke für die Warnung. Dann bleibe ich beim 90D von 2017.

Alternativ könnten die Mods auch beide Threads als weiteren Grund für…

„Neue Petition für generelles Tempolimit 130“

dort einfügen.

„Geschlossen“ ist er ja schon, ist also „safe“… :wink:

Der Heckmotor vom Raven Performance ist meines Wissens der gleiche wie beim alten Performance.

Gruß Mathie

Hier auch: P85D mit 72tkm getauscht in Model X,
Bremse war bei Rückgabe bei ca. 60 %.
Fahre meine Autos mit Spaß und überwiegend in der Stadt.
Probleme/ Materialfehler etc. gibt es im Einzelfall halt immer wieder.
Ist ärgerlich, aber nicht unbedingt repräsentativ. Genau wie Dein Ärger über die nicht-Digitalisierung der Verschleißwarnung.
Mich hats bislang nie tangiert.

Viel Glück/ Erfolg bei der Regulierung wünsch ich Dir auf jeden Fall!