Frage an die E-Motor-Spezialisten!
(Kenne ich bisher nur aus dem Modellbau)
Wie schon in meiner Vorstellung beschrieben, bin ich eigentlich ein Benzin-Junkie und stelle mir vor meinem geistigen Auge immer vor, was so ein Kolben in einem (aufgeladenen) Motor mit macht. Teilweise baue ich die Motoren selber zusammen und habe dann enormes Mitgefühl.
Wenn ich nur kurz zur Post oder zum Bäcker muss, würde ich daher nie im Leben einen 4.4L V8 starten um 2km zu fahren. Im Winter - bei minus 10Grad - uahh - das macht mir Gänsehaut.
Das tut mir in der Seele weh.
Meinen 11er fahre ich i.d.R. immer erst 40km warm. Und am Ende fahr ich ihn dann 10km kalt. Und dazwischen hab ich 50km Spass.
Meine Frau hat diesbezüglich weniger Mitgefühl. Was hin und wieder eine Diskussion über „zu teure Autos, mit denen man nicht mal eben zum Bäcker fahren kann“ aus löst.
Daher liegt hier IMHO einer der absoluten Pluspunkte des elektrischen Antriebs.
Trotzdem: gibt es irgendwelche Flüssigkeiten in dem Fahrzeug (Fett in Lagern) die man lieber warm fahren sollte?
Oder einfach: Einsteigen - Knallgas!
Zumindest das „Kaltfahren“ des Turbos kann ich mir vermutlich in Zukunft schenken. Oder?
Bin gespannt auf die Meinung der E-Motor-Spezialisten.
Grüße
Christian