Wann wird Tesla 22-kW-Wechselstrom-Laden erlauben?

Was bei möglicher Heimladung unerheblich ist.

Nein macht es nicht und ja ich traue mir zu das so pauschal zu bewerten, da ich in diesem Themengebiet arbeite, bereits an Studien dazu mitgewirkt habe und den aktuellen Branchenstand sehr gut kenne.
Es gibt keinen Use Case der zuhause 22kW braucht und nicht auch mit 11kW klar kommt. Dazu gibt es sehr gute Erhebungen bei den Netzbetreibern und Energieversorgern.

Warum sollte das so sein?
11kW zuhause reichen vollkommen aus, in aller Regel rein Leistungstechnisch sogar deutlich! Weniger.

Es wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht kommen.
Es gibt einige Luxusfahrzeuge (und einige Außreiser, wie bspw. Renault - das liegt aber an der speziellen Historie mit Fokus auf AC Laden in Frankreich). Ansonsten hat sich 11kW durchgesetzt und dabei wird es bleiben.

Selbst im öffentlichen Bereich wo inzwischen kaum mehr Einzelsäulen gebaut werden, sondern meist mehrere Säulen an einem Standort, wird inzwischen mit Lastmangement gearbeitet - d.h. dort liefert bei Vollbelegung auch kein Ladepunkt mehr die vollen 22kW - alles andere ist technischer Unsinn und lässt sich langfristig nicht Netzkompatibel ausbauen.

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Habe ich geschrieben das ich es auch n der selben Zeit schaffe.
Unglaublich was du denkst.
Aber gut ein Troll braucht jeder und du bist es hier.:wink:

Sorry, aber deine Beiträge sind wirklich nicht hilfreich. Anstatt eine konkrete Antwort zu geben, wirst du persönlich.

Hä?
Da Im Beispiel der Netzversorger nur EINE 22 kw Box genehmigen würde, müsstest Du um 01 Uhr morgens umstecken. Bei zwei 11 kw Boxen einfach parallel laden lassen und beide sind morgens voll.

Ich stecke das erste Fahrzeug um 18 Uhr an und es ist um 22 Uhr bei 100% SoC. Dann stecke ich das zweite Fahrzeug an und am nächsten Morgen sind beide Fahrzeuge bei 100%. Geht mit einer 11 kW Box allerdings nicht. Es sei denn, man möchte sich nachts einen Wecker stellen.

Einfach pauschal behaupten es gibt keine Anwendung, wenn du auch noch in dem Bereich arbeitest, ist kompletter Blödsinn!!

Ich habe eine 30 kWp PV Anlage und lade daher nahezu nur tagsüber!
Da macht es für mich schon einen großen Unterschied ob ich 8 Stunden lade oder bei gutem Sonnenschein nur vielleicht 4 Stunden und dann kann ich ein weiteres Auto dran hängen!!

Mit 11 kW geht weiterhin Überschussstrom ins Netz und ich muss länger warten obwohl ich soviel Strom hätte um das Auto auch schneller laden zu können.

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Für dich wäre es doch dann ideal einfach eine 22kW CCS Ladebox zu holen.
Dann haben wir den Vorteil das wir den enormen Aufpreis für 22kW Onboard nicht zahlen müssen und zudem auch nicht das Zusatzgewicht rumschleppen müssen und du hast den Vorteil 22kW ausnutzen zu können.

Oder aus der einen 22kW Box 2 11er zu machen. 2 x TWC3, nen kleiner Schrank wo du paar Klemmen drin hast und fertig :smiley: Kann man in ner Stunde selber zusammen schrauben und das Problem ist gelöst. Und wenn man will kann mans sogar mobil auf nem Ständer machen so dass man nix fest schrauben muss… Machen ist halt wie wollen, nur krasser :smiley:

Vielleicht solltest du lesen was geschrieben wurde?
Ich habe NICHT geschrieben, das es keine Anwendung für 22kW gibt - bei Unternehmensfuhrparks kann das bspw. sinn machen oder bei mehreren Fahrzeugen.

Ich habe folgendes geschrieben - und dazu stehe ich:

  1. Es ging um zuhause
  2. Es geht um 11kW vs. 22kW und das Autoseitig - und ja da gibt es schlichtweg keinen Use Case in dem für ein Fahrprofil 22kW zuhause einen Vorteil gegenüber 11kW bieten - solltest du eines Haben, dann gerne mit ausführlichem Rechenbeispiel posten.

Die Ausgangslage war ein Fahrzeug, eine Box - das laden mehrere Autos war hier nicht das Thema - Aber: Selbst in diesem Szenario braucht es nicht zwingend eine 22kW Box. Wie viele Tage lädst du täglich dein Fahrzeug oder mehrere von komplett leer einmal voll? Die Frage ist doch die der Gesamten Energiebilanz.

Ich habe schon eine Wallbox die 22 kW kann, ich muss nicht noch was kaufen.
Außerdem habe ich noch nen Renault Twingo, der kann auch mit 22 kW Laden. Der kostet nicht mal ein drittel von nem Model Y und kann das. Dann sollte man es bei Tesla halt auch wenigstens als Option bekommen wenn man es möchte.

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Klar, mit zwei Wallboxen würde das auch funktionieren. Ich habe mich aber bewusst für eine entschieden. Wäre dann ja nochmal ein vollständig separater Stromkreis mit eigenem FI, Sicherungen und Verkabelung notwendig. Und ich würde mal vermuten, dass zwei Ladepunkte mit 11kW auch genehmigungspflichtig sind. Es geht ja um den Energiebedarf der Anschlussstelle.

Ich habe kein Unternehmen oder Ähnliches!
Die 30 kWp Anlage ist auf dem Dach von meinem Einfamilienhaus.
Habe vor 2 Jahren alles auf Strom umgestellt mit Wärmepumpe und e-Auto und damit einen Verbrauch von über 12.000 kWh pro Jahr was ich zu 80% aus meiner PV abdecken kann.

Ich will nicht den ganzen Tag zuhause warten bis mein Auto voll ist, wenn es technische Möglichkeiten gibt, die das auch anders lösen können.
In der Familie kommt demnächst ein weiteres e-Auto.
Wenn die zu Besuch sind, können die dann auch bei mir kostenlosen Strom reinballern. Mit 22 kW würde dies definitiv schneller gehen!

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Âhm. Was spricht gegen 2 Wallboxen mit jeweils 11kW??

Die möchtest etwa 160 kWh in 12 Stunde laden. Schaffst mit nur 11 kW immerhin 132 kWh. Legen wir noch 10% Verlust drauf bleiben fast 120 kWh. Immerhin 75% erreicht. Das sollte für die meisten Tage immer noch genügen.

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Das hatte ich doch bereits weiter oben geschrieben das es eine Alternative wäre und auch warum ich mich nicht für diese Alternative entschieden habe.

Ja sorry. War deine Entscheidung. Ich vermute mal das zwei 22kW lader in den Fahrzeugen mehr Aufpreis kosten als eine zweite Wallbox. Und du hast anscheinen deine Wallbox nur mit 11 kW ausgelegt, sonst wäre für die zweite mit 11 kW kein eigener Stromkreis notwendig.

Also woher nimmst du die 22 kW?

Und ich frag mich, was du tust, wenn du tatsächlich mal vergisst umzustecken? Fahrgemeinschaft??

Dann lese dir mal das durch:

Ich kenne es genau so, wie es hier beschrieben steht. Separate Absicherung mit FI und LSA für jeden Ladepunkt! Meine Installation ist top. Vielleicht passt deine nicht?!?

Und als Ergänzung noch die Norm:

Vielleicht zukünftig erst informieren und dann antworten! Es geht hier schließlich um sicherheitsrelevante Einrichtungen. Da sollten Forenmitglieder nicht falsche Informationen erhalten.

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Ach ja. ….

Ich versuche mal die bisherigen Beiträge zu verstehen:

Außer in ziemlich speziellen Fällen, wenn Du z.B. mittels größerer PV Anlage möglichst viel und Spitzenleistung lieber ins Auto pumpst als zum Energieversorger, reichen heute 11 kW locker aus, weil Du die Batterie je nach Fahrzeug trotzdem in 5-10 Stunden - und damit über Nacht - voll hast.

Mag anders sein, wenn in vielen, vielen (, vielen?) Jahren mal günstige, leichte Batterien mit 200 kWh verfügbar sind und man morgens gerne mit echten 800+ km „im Tank“ los möchte.

In der Tat war ich noch vor 3 Jahren der Ansicht, dass das in 5 - 10 Jahren mal der Fall sein könnte. Heute weiss ich, die 11 kW WB war ausreichend - und in 20 Jahren kauf ich mir vielleicht ne neue mit mehr Leistung…,

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Hier geht’s aber hoch her.

In Deinem Fall wäre eine Unterverteilung in der Nähe von zwei Wallboxen die Lösung. Dort hinein kommen zwei mal FI und zwei mal LS. Die Zuleitung wird mit 3x32A abgesichert und jede Wallbox mit 3x16A (11kW). Simple Lösung, kein Grund sich aufzuregen.

Wenn ich zwei Autos zu laden hätte, würde ich nie auf die Idee kommen, dass die beste Lösung ist, jede Nacht umzustecken.

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