Vorneweg das Thema Tesla ist für mich ganz neu, hängt mich bitte nicht Direkt auf.
So und jetzt zu meinem Anliegen.
Mein Model 3 kommt am Samstag. ich habe zuvor schonmal geklärt ob es möglich ist zuhause zu laden, der Vermieter ist einverstanden und ich kaufte mir eine Wallbox gen 2. Heute Kamm ich nach Hause und sah das meine WB nicht montiert war stattdessen ein CEE Starkstrom Anschluss, jetzt weiss ich nicht genau ob man so Laden kann wenn ich es Google steht das Bei Tesla ein Kabel dafür mitgeliefert wird ? Stimmt das?
Was für Nachteile gibts den ?
Für was gibts dann überhaupt Wb?
Das Haus ist Neu jg 2019
Danke für die antworten im vorraus.
Tony
Ps: falls es im Falschen fred ist bitte verschieben und sorry
Frage erst mal den Elektriker. Ein Austausch Steckdose / Wallbox ist eine Klenigkeit.
Vielleicht will das aber auch der Vermieter so. Der TWC 2 braucht allerdings einen FI Typ- B, der bestimmt nicht installiert ist. Dann brauchst Du eine mobile WB.
Zwischenzeitlich kannst Du aber auch mit dem mitgelieferten Backstein laden (wenn auch langsam).
Wenn du keinen FI Typ B hast dann kommen nochmal ein paar 100€ zur gen 2 dazu.
Günstiger wäre es einfach eine mobile Lösung zu nehmen und die gen 2 zurückschicken. (Wenn es eh keine Förderung gibt)
Es gibt z.B.
Volvo Ladegerät ~400€
EVAlino ~500€
Juice booster ~900 bis 1700 €
Go-e charger ~650€
China Ladegeräte (günstiger)
nrgkick ähnlich teuer wie der juice booster
bestimmt noch weitere
Vorteil ist das du ohne Probleme oder Gefahr laden kannst an der CEE Dose und das Ladegerät mitnehmen kannst.
Ohne Förderung würde ICH immer eine CEE statt fester Wallbox bevorzugen.
Die „Volvo-Lösung“ ist schon echt ein guter Kompromiss aber so eine „Tesla-Taste“ am Ladestecker, wie sie an der Tesla Wallbox vorhanden ist, hat auch was
Der FI Typ B, jedenfalls der „klassische Doepke FI“, ist leider für 100,- nicht zu haben. Der schlägt it ca. 200,- zu Buche. Dann kannst Du die Gen2 behalten.
Interessante Diskussion. Ich wollte mich hier mal einklinken, da es gazn gut passt.
Das heißt also, es würde reichen sich einen Starkstromanschluss nach außen verlegen zu lassen und sich bspw. einen Juice Booster zu holen. Ich habe gelesen, der hat den FI mit drin und hat sogar eine Wandhalterung und kann 11 und 22 kw. 22kw würde dann nur bei 32A Absicherung gehen und braucht man ja für den Tesla auch nicht. Es gibt wohl dazu auch eine passende Wandhalterung
Vorteil: Mobil, man kann ihn überall mit hin nehmen und ist flexibel beim Laden, auch ohne Wallbox, selbst 230V normaler Schuko wäre dann möglich.
Die Nachteile die ich sehe sind dann bspw. das der Booster vermutlich nicht über WLAN gesteuert werden kann, was die Ladeleistung angeht, aber da habe ich verstanden, dass man das ja über die APP am Tesla machen kann, indem man die Ampere einstellt? Das heißt roten dreiphasigen dran mit 11KW und Tesla auf 8A stellen, würde bedeutetn er lädt dann nur noch mit 5,5KW bspw.?
Weiterer Nachteil, den Juice Booster kann halt dann jeder klauen bzw. auch jeder nutzen rein theoretisch. Also ist in der Garage oder auf dem privaten Grundstück egal, aber Stellplatz vor dem Haus, ohne Zaun wäre da nicht so ideal. Sehe ich das alles richtig, oder sind da Denkfehler drin?
Förderung gibts ja aktuell sowieso nicht, wird aber denke ich 2022 wieder kommen in D.
Genau, du kannst das am Tesla steuern. 8A bei 3 Phasen wären exakt 5,5kW die der Tesla dann zieht. Es geht runter bis 5A minimum.
Korrekt, wenn er lädt ist aber zumindest der Anschluss im Auto fest.
Ich persönliche finde für den Komfort eine Wallbox besser, da man dann alles direkt fest hat und keine extra Halterung braucht oder eine rote Dose an der Wand hat. Aber das ist Geschmackssache. Unterwegs brauchst du eigentlich fast nie den Juice Booster, da so gut wie keine Unterkunft eine rote Steckdose am Parkplatz hat. Schuko ist da immer noch the way2go und da bekommst du ja von Tesla ein ladegerät mit.
Danke für die Aufklärung. Ich habe mir jetzt nochmal paar Videos angesehen. Da gibts ja auch noch diesen Flex, wo man dann die Station in die feste Wandhalterung integrieren kann, auch mit RFID. Aber preislich finde ich das ingesamt nicht so attraktiv, zumal man dann trotzdem nicht mal WLAN am Juice Booster hat. Ich denke auch, dass es bei mir eine 22KW Wallbox wird vom örtlichen Anbieter hier. Die ist zwar optisch nicht so HIP, aber hat einen guten Support, ist den orstansässigen Elektrikern hier bekannt und hat den ganzen Schnickschnack mit FI, RFID und WLAN integriert.
Die Info, dass der Tesla auch ein 230V Adapter mit dabei hat finde ich wichtig, d.h. selbst wenn kein SUpercharger vorhanden ist und keine anderen Lademöglichkeiten, die herkömmliche Haushaltssteckdose geht immer, um ein paar KM wieder aufzuladen bis zur nächsten geeigneten Ladestation?
Offtopic:
Ich bin so heiß auf einen Teslakauf und den ganzen Elektrokram, es wäre mein erstes Elektroauto…nur leider ist es gerade eine doofe Phase. Unklare Förderung in 2022 für das Auto, Wallbox aktuell nicht gefördert…mein bisheriger Diesel eigentlich noch viel zu gut zum Verkauf…Grünheide Produktion unklar…grr…aber durch HO und nur noch Kurzstrecke würde es sich schon lohnen…Zum Haare raufen.