Neulich bin ich mit Handyschlüssel kurz ausgestiegen um etwas zu holen. Im Auto waren Frau, Tochter und Enkel. Es dauerte etwas länger als erwartet, und dann hörte ich rhytmisches Hupen und mein Handy gab Signale. Zurück beim Auto war die Familie ausgestiegen und sichtlich in Schock, das Kind in Panik. Anscheinend waren 3 Autos dicht und schnell vorbeigefahren und der Alarm wurde ausgelöst, nicht nur mit Hupen und Blinken, sondern auch mit schmerzhaft lauter Musik Beschallung, die sich nicht abstellen lies.
Als ich ankam war alles gerade vorbei.
Ja, mein Fehler, dass ich den Schlüssel mitgenommen habe, aber die kontinuierlich belegten Sitze und geschlossenen Gurte seit ‚Verschwinden‘ des Schlüssels hätten der Wächter Software eigentlich sagen müssen, das keine Diebe eingedrungen waren.
Diese Erfahrung hätte ich meiner Familie gerne erspart, intelligente Programmierung geht anders.
Hundemodus oder Campingmodus an, das hilft in Zukunft.
Bedienung lernen hätte auch geholfen!
Camping-Modus wäre völlig ausreichend gewesen. Wenn man Keyless nutzt und lebt, dann ist es völlig normal, das sich das Auto abschließt und Alarm scharf schaltet. Wenn alle still und bewegungslos sitzen geblieben wären, wäre es ruhig geblieben …
Das hatte auch nichts mit den Autos zu tun die dran vorbei gefahren sind. Die Innenraumüberwachung (die Sensoren sind im Dachhimmel zwischen den Vordersitzen und der Rückbank in der Lichtleiste verbaut und sehen aus wie USB-C Anschlüssen ) hat angeschlagen weil Bewegung registriert wurde. Das kann dir im Sommer auch passieren wenn du nen fetten Brummer oder sowas im Auto hast. Abhole schafft wie beschrieben der Camping oder Hunde-Modus. Alternativ kannst du die Sensoren auch abdecken. Dann verlierst du aber die Innenraumüberwachung.
Du bist nicht der erste dem das passiert.
Lösung kennst Du ja nun.
In Momenten des schnellen Aussteigens gibt es noch eine Alternative: Fahrertür nur leicht zufallen lassen, sodass sie noch einen Zentimeter offen steht. Dann bist du auch save und musst nicht am Camping oder Hundemodus rumdoktorn
Wer kennt das nicht. Habe damals auch den großen Junior weggefahren, der kleine (damals 3) blieb im Auto, als ich etwa 8 Meter zum Haus ging. Der Schreck saß tief, schlug aber bald danach in Lachen um. Er erzählt auch heute (mittlerweile 6) immer noch lachend davon, wie die laute Musik anging.
Draus lernen, Telefon drin lassen oder eben - wie bereits erwähnt - Camping oder Hundemodus an. Tür anlehnen geht auch, mache ich aber selbst nur dann, wenn ich mich direkt am Auto aufhalte. Offene Türen können Begehrlichkeiten wecken.
Der Alarm wurde nicht von den Autos ausgelöst sondern von den Personen die drinnen saßen… selbst eine Fliege löst den Alarm aus…
Woher soll das Auto wissen, das die mit den Gurten gesicherte Dinge an den Sitzen Personen sind? Könnten auch genauso leblose Objekte sein. Und wenn dann jemand aus dem Auto etwas entwendet und der Wächter nichts tut, dann gibt es wieder ärger…
Ich möchte lieber ein Alarm zu viel als eins zu wenig.
Mit diesem Beitrag schickst du dich - der die Bedienungsanleitung nicht gelesen hat - doch nur selbst ins Aus
Ist mir 1x mit meiner 3 jährigen Tochter passiert. Puh, war das für sie ein Schock. Seitdem erinnert sie mich dran die Tür nur leicht zu zu machen.
Dieses böse Auto aber auch…
Das mit der Tür ist ein guter Hinweis! Innenraumüberwachung dauerhaft oder vor dem kurzen Aussteigen auszuschalten ist wenig hilfreich.
Hallo, und das sehe ich auch so.
Auch deine konstruktive Kritik an der Intelligenz der Alarmauslösung finde ich durchaus diskussionswürdig.
Dieser Vorfall hätte mir auch genau so passieren können. Und zwar unabhängig davon, ob ich eine Anleitung gelesen habe, oder nicht.
Jetzt muss ich diese Erfahrung nicht selbst machen. Also vielen Dank für deinen Bericht!
Die Leute die hier gegen dich argumentieren laufen am Leben vorbei.
Keine Ahnung wie man so wenig kritikfähigkeit für sein Auto haben kann.
Die richtige Programmierung wäre nicht auszulösen wie jedes andere Auto auch.
Aber ne unsere Teslas sind ja unglaublich perfekt und wer die Anleitung nicht auswendig kennt ist selbst schuld.
Also mein Vater hat auch noch ein Mercedes ML von 2010.
Wir waren zusammen bei der Tanke.
Er ging rein zum bezahlen und hat wohl in Gedanken abgeschlossen, ich blieb im Auto und dann ging der Alarm los.
Ist doch wohl normal, dafür hat man eine Alarmanlage.
Jedes abgeschlossene und alarmgesicherte Auto wird Alarm auslösen wenn die Innenraumüberwachung Anlass dazu gibt.
Mag natürlich sein, dass alle anderen Hersteller die ultimative Personenerkennung über Kameras für den Innenraum haben, nur Tesla wieder zu geizig war.
Jedenfalls, unser Nicht-Tesla löst aus wenn sich, egal was, im Innenraum bewegt.
Fazit: Es hilft also schon, sich die BA zu anzuschauen…
Ich habe die Vermutung, dass „Klima eingeschaltet lassen“ auch wenigstens die Innenraum-Alarmanlage deaktiviert, da ich am Wochenende beim Einkaufen jemand alleine mit der Einstellung im Auto gelassen hatte und der Alarm so nicht los ging.
War das Zufall oder kann das jemand bestätigen? In der Bedienungsanleitung steht es so nicht.
Das macht Sinn, da die Alarmanlage durch die Luftbewegung getriggert werden könnte.
Alle die hier mit dem Bedienungsanleitungsargument Fuchteln:
Habt ihr euch schon mal zuhause ausgesperrt oder könnt ihr zumindest nachvollziehen, dass Leuten das passieren kann?
Anstatt zu sagen „kannst du nicht lesen???“, wäre die Frage doch eher. Was kann man dagegen tun, dass das passiert und da finde ich hat der Ersteller schon einen ganz guten Denkansatz geleistet.
Klar ich frage mich auch, warum das Handy der Frau keinen Key hat, aber so könnte mir das auch passieren, wenn ich nur den Rucksack meines 4 jährigen im Haus vergessen hätte.
Hier ist ein Menschlicher Fehler passiert, also gibt es da eine technische Lösung für?!
Wenn es danach geht, bräuchten wir keine Fahrassistenzsysteme, weil ja jeder genau seine BA gelesen hat und in der Fahrschule gelernt hat wie man ein Fahrzeug zu führen hat und selbstverständlich vor JEDER Fahrt eine Abfahrtskontrolle vorgenommen hat.