Volkswagen ID.3 (bis 11.08.2021)

VW ID.3-Fahrer schwärmt von neuer Funktion – „Man muss sich um nichts kümmern“

Auszug:

Ein Traum sei der „Travel-Assist“, so Marijan. „Er übernimmt quasi das Fahren für mich. Ich muss zwar immer aufpassen, aber es ist schon entspannend, weil das System den Abstand zum Vordermann regelt und auch für mich lenkt. Den Spurwechsel muss ich natürlich selbst machen.“

Das Wort „natürlich“ ist verräterisch. Der Sprecher nimmt wie selbstverständlich an, dass man in so einem Auto den Spurwechsel mit der Hand machen muss. Er ist ahnungslos und hat die Fähigkeiten besserer Autos nicht verglichen.

Ich vermute, dass es ein gewisses Problem für Tesla ist, dass viele Autokäufer sich für irgendein Produkt entscheiden, ohne ausführlich informiert zu sein. Vielleicht bleiben viele einfach beim selben Hersteller, den sie schon von früher kennen.

Ansonsten ist der Artikel aber auch interessant und zeigt etliche Stärken des VW ID.3.

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Grade an der Ladesäule wieder einen geduldigen Id.3 Fahrer getroffen. Resümee, schönes Auto, aber Software können sie halt nicht und er hofft, dass es das Update irgendwann richten wird.
Geil auch, seine 2000kWh frei konnte er noch nicht aktivieren, weil, Achtung, er hat Umlaute in seiner Adresse und so lässt sich die Karte nicht aktivieren.

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Vermutlich haben die VW-Softwareentwickler nicht damit gerechnet, dass es in der deutschen Sprache Umlaute geben könnte.

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Ja ganz sicher so wird es sein - ich habe auch Umlaute und habe bereits 12 mal geladen.Verrückt

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Mir egal wie oft Du was gemacht hast, ich berichte nur von einem Besitzer. Du berichtest auch, dass Du schonmal geladen hast :man_shrugging:

Ja korrekt passt schon. :kissing_heart:

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Ich stand mal an der Werkspforte eines großen Autoherstellers der auch in Kassel ein Werk hat. Dort gab es Terminals wo man sich anmelden musste um rein zu kommen (Name und PRIVATADRESSE). Nach mehreren erfolglosen Versuchen kam der Pförtner zu mir und sagte ich müsse „Straße“ mit „ss“ schreiben, sonst würde es das System nicht akzeptieren. Das wäre ja schließlich logisch, daß es mit „ß“ nicht ginge, wo ich denn leben würde usw…
Dieser Vorfall ereignete sich NICHT in den späten 70er Jahren, sondern ungefähr 2015.
Noch Fragen?

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Evtl. habt ihr beide Recht und einer hat den Umlaut im Namen und der andere in der Adresse?
Vielleicht ist das ein KO-Kriterium? :thinking:

Gruß

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Vielleicht kann Täsla mit Umlauten nicht umgehen :wink:

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Wir haben Freitag den ersten ID.3 für unseren Fuhrpark abgeholt und unserem Mitarbeiter übergeben.

Ich muß sagen - der Wagen gefällt mir sehr gut. Er ist innen geräumig, hat ausreichenden Gepäckraum, hat einen kleinen Wendekreis, federt gut, ist sehr leise und zieht ausreichend an. Nicht beängstigend, nicht Tesla-like- aber das will er auch nicht. Die Fahrleistungen sind immerhin so gut, dass jeder, der vorher VW gefahren ist, sie als sehr sportlich empfindet. Aber immer gut beherrschbar, nicht angsteinflößend. Segeln beim Gaswegnehmen, Rekuperieren beim Bremsen, fühlt sich genau wie ein Verbrenner an.

Der Mitarbeiter hatte jahrelang VW, zuletzt Skoda Octavia, dann als Leihwagen einen VW Golf 8 GTE - der Umstieg auf den ID.3 ist für ihn völlig nahtlos.

Gut - Plüschsofa Sitze (Original Zitat) sehen nicht gut aus, sind aber sehr bequem, und das Hartplastik an der Tür ist auch nicht so toll. Geschenkt - der Wagen holt ehemalige Verbrenner Fahrer perfekt ohne Umgewöhnung ab. Das hat VW sehr gut gemacht, und damit werden die auch weitere Erfolge feiern, da bin ich sicher.

Ach ja - da ist schon irgend ne neuere Software drauf. Ladestationen kennt er und kann er mit einplanen, Online Zugriff geht auch - „nur“ AR-HeadUp fehlt gefühlt.

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Schön zu hören, dass es klappt. Danke für den Bericht.

@agev @gitterkind
Vielleicht hängt es mit unterschiedlichen Software-Versionen zusammen?!
Könnte ja sein, das es bei dem einen schon gefixt wurde…?

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Die ersten Non-1st kommen gerade mit der „finalen“ Software aus dem Werk. OTA-fähig.

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Ah, OK… unserer ist noch nen 1st, schon neuere Software, aber hat noch kein OTA…

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Darum sollte es ja massgeblich gehen für den Wandel zum EV.

Dass VW nicht unbelastet dasteht, ist keine Frage, aber bringt uns im EV Wandel nicht weiter, auch wenn man es immer und immer wieder vorkaut.

Schlussendlich sollte der VW ein VW sein und nicht ein Tesla und was
viel wichtiger ist, ein Verbrenner weniger auf der Strasse. :wink:

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Wäre VW der erste Gewesen der vor 15 Jahren angefangen hätte EVs in Serie zu Produzieren wäre VW wohl jetzt die Messlatte und wir würden in jedem zweiten Artikel lesen/hören
„Das ist fast so wie bei VW“ …

Es ist nun mal andersherum. Muss aber ja auch nicht schlecht sein.
Ich muss immer Schwunzeln wenn ich den Satz höre.

Ich bin auf die Langzeiterfahrungen mit dem ID3 gespannt.
Tesla hatte Software, Motoren und Akkuseitig ne große „Lernkurve“ was die Haltbarkeit und Abstimmung angeht.
Wie es da bei VW (und all den anderen Aussieht) wird sich Zeigen.

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Sehe ich auch so. Auch ist jeder verkaufte etron besser als ein Qirgendwas mehr auf der Straße und jeder EQC besser als ein GL(beliebigenBuchstabeneinfügen), auch wenn hier im Forum gern mal über die Stromer der deutschen Hersteller gelästert wird.

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War heute erstaunt zu lesen, dass der Mercedes GLE350de (PHEV) tatsächlich über einen Akku mit 31.2 kWh verfügt. Das ist mehr als doppelt so viel wie die meisten Fahrzeuge der Konkurrenz.

positiv: 82 statt nur die üblichen 30-50km sollen gemäss WLTP damit möglich sein

negativ: 31 kWh? 82 km? – Was verbraucht das Ding?! Selbst ein Model X Performance kommt damit 130 km weit und der ID3 sogar 160 km :grin:

Edit: Vergesst das Ding schnell wieder. 2800 kg Leergewicht! :rofl:

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kommt halt wieder drauf an wo du ihn bewegst…

22kWh sind durchaus drin

100km klingen schon echt gut, leider lässt sich Mercedes eben sogar das schnellladen bezahlen bei einem Preis von 75000€ aber sie zeigen es geht durchaus wenn man will :slight_smile:

Die 31 kWh bei 82 km WLTP überraschen mich angesichts von 2.800 kg Masse nicht. PHEV sind einfach keine Effizienzwunder. Außerdem handelt es sich bei den 31 kWh vermutlich um die BRUTTO-Kapazität. Nutzbar sind dann vielleicht 23 bis 26 kWh.