Darauf, dass M3-Rac nicht auf deinen Text, sonder auf den Text vom Nutzer paris geantwortet hat…
stimmt, habe ich übersehen…
Rechts und links waren mehrere Plätze frei, das Auto sollte mindestens über die B-Säulenkameras den anderen Wagen gesehen haben. Ich habe nicht drauf geachtet, ob dieser visualisiert wurde. Aber dass der Tesla ihn nicht sehen konnte war in der Situation denke ich ausgeschlossen, es war ihm einfach egal, oder er konnte die zukünftige Position des anderen Fahrzeugs nicht vorhersehen. Als er aus der Lücke rausgefahren ist war ja das Hindernis nicht in seinem Weg, für einen menschlichen Fahrer war nur absolut klar, dass das in wenigen Augenblicken der Fall sein wird.
Ich war nur trotzdem naiv überrascht, dass er dem anderen Auto so selbstverständlich in den Weg gefahren ist und dass ich ihn stoppen musste. Die Situation war übersichtlich und unkompliziert. Wenn er da schon gefährliche Sachen macht ist es halt schade.
Beim nächsten Mal weiss ich es und kenne da seine Grenzen.
Ich persönlich fände es hilfreich, aufgeklärt zu werden, was ein neues System kann und was es nicht kann, so muss man sich über Trial and Error aneinander gewöhnen.
Die Info, dass das Fahrzeug aktuell keine Fahrwegsprognose anderer Verkehrsteilnehmer macht ist ja keine Schande.
Dieses „FSD“ und „Robotaxi kommt bald“ lässt mich immer wieder mehr erwarten, als das System leisten kann, muss halt man selbstkritisch seine Erwartungen der Realität anpassen. Mir helfen da die Erfahrungen der anderen Fahrer hier im Forum sehr.
Bei mir ist gestern beim längs einparken auch jemand von hinten gekommen und leider zu nah aufgefahren so dass der Einparkvorgang in Zeitlupe reduziert wurde. Ich hab dann von der Dame einen bösen Blick bekommen und selber weiter gemacht. Eigentlich war die ja selber schuld weil sie unnötig nah aufgefahren ist…
Hat schon jemand seine Felgen beschädigt mit dem neuen Autopark feature oder kann man dem so weit vertrauen das dies nicht mehr passiert?
Bin leider zu feig das Limit zu testen
Ich habe gestern mal eine Stelle gefunden wo Autopark nicht klappt: Peine SuC, die Kundenparkplätze von Rausch am SuC. Direkt vor der Gebäudefront parkt der Tesla problemlos, aber die Reihe zur Straße hin hat schon seitliche Sockel vorgerüstet bekommen, vermutlich für spätere HPC. Dort hat das Auto 5 oder 6 mal angesetzt und wieder zurückgezogen, ich hab’s dann abgebrochen und bin den fehlenden Meter einfach selbst rückwärts in die Lücke gefahren.
Mir gegenüber sah ich eine Diesel-Dietlinde, die bei Mama auf dem Beifahrersitz saß und sich über das hin und her des AP totlachte. Gab ein paar wertende Gebärden. Bei der Peiner Bevölkerung muss man lernen das zu ignorieren, die können nicht anders
Wenn Autopark nicht klappt, und es zu einem Schaden kommt, muss der Fahrer und nicht Tesla bezahlen!
Aber den Fahrer dann noch an seine Verantwortung zu erinnern ist überflüssig. Dessen Schaden und Erfahrungszugewinn ist groß genug.
Hier sollten alle dann nur noch Tesla bitten es besser zu machen, wenn sie es denn wollen und können.
Nein, don’t risk it. Ich musste gestern bei einem Autopark Vorgang eingreifen, sonst hätte es eine neue Hinterradfelge, neue Stossstange und neue Heckklappe gegeben
Level 2: Tesla fährt, Kunde trägt die Verantwortung. So lautet die Vereinbarung.
Erst mit Level 3 oder mehr ist der Hersteller in der Verantwortung und zahlt für Schäden.
Ich denke, jeder weiß dass man bei Autopark in der Verantwortung bleibt. Informationen über die Qualität des Assistenten sollte man nicht als Beschwerde verstehen, sondern als Information für Interessenten, die ihnen bei der Kaufentscheidung hilft.
Autopark hat heute bewiesen, dass es deutlich besser als der Autopilot ist:
Beim Einparken ist ein Mensch auf dem Parkplatz in den Pfad gelaufen und das Auto hat auf ihn gewartet. Jedoch ist es bereits wieder losgefahren, als er noch hinter dem Auto war, da er ja weiterging.
Diese Art von vorausschauender Fahrweise vermisse ich beim Autopiloten und zeigt, dass FSD (auf welchem Autopark basiert) besser ist. Nicht zuletzt ist dies der Grund, warum der Autopilot häufiger ohne Grund bremst.
Dein letzter Satz ergibt für mich keinen Sinn.
So…Hallo Zusammen.
Ich habe meinen Fall nun Tesla vorgestellt und eine Antwort erhalten.
Man hat mir bestätigt, dass ich am betreffenden Tag um 10:26 Uhr Autopark für 38 Sekunden benutzt -und dann den Vorgang abgebrochen habe. Dieser Vorgang wurde an das betreffende Team weitergegeben um die Ursache zu analysieren. Sollte also idealer Weise zu Verbesserungen führen, irgendwann.
In Bezug auf den Schaden hat man mir „Smart Repair“ angeboten und will nur die Kosten des Reparateurs in Rechnung stellen, hier € 155.
Somit kann man sagen, dass mein erster Wunsch „Tesla soll daraus lernen“ erfüllt wird, mein zweiter Wunsch „Tesla soll die Kosten der Reparatur übernehmen“ aber nicht.
Das ist das Endergebnis. Damit Ihr bescheid wisst.
DER war gut.
Jede Wette dass sich da niemand auch nur irgendwas anschaut
das wäre dumm, Tesla sollte sich dafür interessieren, die Software zu verbessern. Irgendwann will man doch autonom fahren. Ich jedenfalls habe das nötige dazu getan, alles weitere liegt bei Tesla.
Vielleicht. Wenn er die Aufnahmen gespeichtert hat und Tesla den Zeitstempel hat, könnte Tesla das schon gezielt in die Datenbank hochladen. Qualitativ hochwertige Beispiele kann es für Tesla eigentlich nie genug geben. Denn zum Trainieren und Validieren der KI braucht es das.
Ob sie sich diese manuelle Arbeit denn wirklich machen oder sie auch so mit der Zeit genug hochwertige Daten sammeln, ist natürlich eine andere Frage.
Ist doch okay, ich hoffe du hast bei der Sache nun „deinen Frieden“ gefunden. 155 € Reparaturkosten gehen ja auch noch
sehr gute Einschätzung, ich gebe zu, dass ich auf dem Thema noch rumkaue. Ich habe inzwischen mit einem Lackstift gearbeitet und man sieht „quasi“ nix mehr. Interessant finde ich, dass es m.E. inzwischen verstärkt Hinweise bei den UpDate-Informationen gibt, dass jederzeit Kontrolle bei Autopark bestehen muss. Ich vermute, dass es mehrere derartige Ereignisse gegeben hat.
Wahrscheinlich habe es die meisten gewusst. Aber es gibt dann doch immer noch die, die ein extra Warnschild benötigen.
kann man so sehen…wer sicher gehen will, der läuft erst um sein Auto rum, um jegliche Gefahr auszuschließen und lässt dann einparken.
Mache ich/wir immer so. Meine Frau läuft ums Auto und gibt mir Anweisungen, wie ich einparken soll.
Da es sich dann um mein persönliches Assistentssystem handelt, bin natürlich ich vollumfänglich für alle Schäden verantwortlich.
Wenn ich mich, wie sonst auch, an ihre Anweisungen halte, passiert auch nichts.