Wenn man dem Thread hier folgt: Sperrung Autopilot für eine Woche (nach drei bzw. fünf Deaktivierungen) - ab 2023.44.30.1, dann haben wir im Forum einige User, die ihr Leben dem Autopiloten blind anvertrauen, und die sich (im oben zitierten Thread) intensiv darüber aufregen (teilweise mit der Androhung von juristischen Maßnahmen), dass Tesla mit dem letzten Update eine entsprechende Überwachung und Warnung eingebaut hat.
Warum „ihr Leben blind anvertrauen“: Diese User bestehen darauf, dass sie auf der Autobahn über 2 km völlig blind fahren können wollen, also ohne ein einziges Mal aus dem Fenster zu sehen (statt dessen aufs Handy oder auf den Bildschirm). Nicht kurz ein paar Sekunden, sondern Kilometer weit. Ergo auch durch Baustellen, bei Stauende oder wenn der LWK vor dir Ladegut verloren hat.
Und ja, jetzt kommen sicher die Stimmen „mir ist noch nie was passiert“ und „früher hat mich Tesla nicht überwacht, also habe ich heute auch das Recht mein Leben aufs Spiel zu setzen“ und „übertreibst Du nicht? Bis jetzt hatte ich noch keinen tödlichen Unfall, ergo ist das völlig harmlos“. Fakt ist: Durch blindes Vertrauen auf den Autopiloten sterben Menschen. Kann man gerne in den Medien nachlesen. Und ja, das ist so selten, dass manche hier das Risiko eingehen wollen. Diese User vertrauen dem Autopiloten.
Ich vertraue dem Autopiloten auch, aber nur in Fahrsituationen, für die er gebaut und trainiert wurde, und nur mit der entsprechenden Überwachung meinerseits. Dort macht er einen sehr guten Job.