Hallo
ich hatte mich für das Comfortpaket bei InsureMyTesla zum Angebotspreis 647,69 € ( SF41) entschieden, da nur geringfügig teuerer als mein langjährige Versicherung (HDI) zu 614 €. Grund waren die „Sonderfälle“, die bei einem E-Fahrzeug offenbar extra versichert sein sollten.
Nun bekam ich gestern die Police von bavaria direct und dort stehen 888,09 € als Jahresbeitrag. .
Anruf bei Marsh GmbH wurde gleich zur bavaria weitergeleitet und nach 30 Minuten Warteschleife dort frage ich nun mal hier nach, was der Grund sein kann. Dann kündige ich innerhalb der 14 Tage und gehe halt doch zur HDI…
Danke für den Erfahrungsbericht. Nicht nur, dass der Betrag höher ist, sondern auch über den „tollen Kundenservice“ der Marsh GmbH, die den Kunden in der scheinbar vollkommen überlasteten Warteschleife der Bavaria hängen lässt.
Wenn ich mich recht entsinne, war das eine Kooperation mit Tesla, oder? Wenn ja, würde ich das Ganze an Telsa weiterleiten mit dem Kommentar, dass der seriös anders geht.
Nach zwei weiteren Versuchen mit ewiger Warteschleife bekam ich dann eine nette Dame bei bavaria ans Telefon. Sie konnt sich das auch nicht erklären, „klärte dann intern auch recht lange“ und sagte mir, das sie es nun der Fachabteilung übergeben habe. Diese würde sich dann schriftlich melden. Sie erklärte mir auch, dass ich ja nun 4 Wochen Zeit hätte, auf Grund einer „Gebührenerhöhung“, was dieser Vorgang ja offenbar sei, wieder kündigen zu können. Ich sollte mir die 4 Wochen auf jeden Fall im Kalender vermerken.
Es würde mich interessieren, ob hier noch andere InsureMyTesla-Kunden sind, denen es ähnlich erging oder welche keine Probleme hatten.
Ich habe mein Auto auch dort versichert. Der Preis hat sich nicht erhöht. Das Auto wurde im Juli zugelassen. Geht es um einen SR? Vielleicht die neue Typbezeichnung. Bei meinem steht noch die alte in der Police.
Danke für die Rückmeldung.
Typbezeichnung in Police entspricht dem Eintrag im KFZ-Schein. 1480/AAZ, ist das mod 3?
Das war auch die erste Frage der Sachbearbeiterin von bavaria.
Ich hatte dort ein ähnliches Problem. Prämie stimmte auch nicht. Marsh kümmert sich um nix. Halt genau so wie Tesla. Mit Bavaria dann das Problem einigermaßen gelöst. Am Ende noch ca 20€ über dem ursprünglichen Preis bei Marsh. Dafür wollte ich mir keinen weiteren Stress machen. In Ordnung ist es natürlich nicht.
Was ist Marsh? …
Ein seeeeeehr großer Versicherumgsmakler.
Aber Obacht geben, dass sie nicht rückwirkend aufheben. Der neue Versicherer müsste die eVB rückwirkend hinterlegen und das machen die meisten nicht. Damit hättest Du dann eine Versicherungslücke - was wegen Pflichtversicherumgsgesetz nicht ohne ist. Also wenn dann soll Bavaria den Vertrag z.B. Zum 01.10. aufheben und HDi hinterlegt zu dem Zeitpunkt eine neue Karte.
Nur mal als Denkansatz:
Das SR+ AAQ ist in Haftpflicht-Typklasse 20.
Das SR+ AAZ ist in vom GDV in Typklasse 21 eingestuft worden.
Das macht die Versicherungen grundsätzlich erstmal teurer.
Muss man jetzt mal sehen, ob sich das in den nächsten Jahren nochmal ändert.
Was bedeutet der Unterschied der Modelle SR+ AAQ zu AAZ?
Mir geht es darum, dass ich bei der Berechnung der Versicherungsprämie den Fahrzeugtyp " Mod 3 2020" angegeben habe, wie es als Modell in der Rechnung stand . Dann erwarte ich, dass das Angebot dann auch so ausgewiesen wird , wie es dann in der Police als Versicherungsbetrag steht.
OK, danke. Ich ahnte schon, dass es großes Galama wird, rückwirkend zu stornieren. Ich dachte da auch an den 1. 10. 2020. Ich muß ja erst mal warten, ob noch etwas schriftliches von bavaria direkt kommt. Ich möchte denen ja noch eine Chance geben.
Jetzt muß ich erst mal morgen den Wagen in Pilsting abholen.
AAQ und AAZ sind die Typschlüsselnummern (TSN) der Autos. Die steht in der Zulassungsbescheinigung.
Das SR+ hatte bis etwa August die TSN AAQ. Die seit August ausgelieferten SR+ haben aber AAZ als TSN. Unter anderem haben die AAZ eine niedrigere Dauerleistung (88kW anstatt 100kW) und eben bei den Versicherungen eine höhere Typklasse (21 anstatt 20). Laufen aber unter der selben Modellbezeichnung.
Manche Versicherungen haben den Typ AAZ aber noch gar nicht zur Auswahl und passen dann die Prämie erst an, wenn er zugelassen wurde. Das gemeine daran: Wenn Du Versicherungsschutz für einen AAQ beantragst und einen AAZ zulässt, hast Du unter Umständen keinen vorläufigen Vollkaskoschutz. Wenn dann etwas passiert, bevor Du den Versicherungsschein hast, kann das teuer werden.
Der AAZ hat schon die neuen Typklassen, der AAQ zieht leider zum 01.01.21 nach. In. KH und VK geht es jeweils eine nach oben.
Also , so wie es hier im Forum nun auch in anderen Threads zu lesen ist, wurde die Typklasse anscheinend von AAQ auf AAZ geändert, was höhere Beiträge zur Folge hat. Ob da nun alle Versicherungen mitziehen, weiß ich nicht. Offenbar soll die HUK da (noch) sehr günstig sein.
Wenn ich das richtig sehe, steigt lt. GDV die Typklasse in Haftpflicht von 20 auf 21 und in Vollkasko von 27 auf 28. Die Typklassen sind einheitlich bei allen Gesellschaften. Wir werden uns also alle auf Erhöhungen einstellen müssen.
genau das meinte ich
So, nun ein update:
Gerade hat mich die bavaria direkt angerufen und gesagt, dass ich offenbar bei Marsh (Insure my Tesla) gar nicht die Chance hatte, den richtigen Fahrzeug-Typ auszuwählen. Aus Kulanzgründen würden sie mir aber die 647 € berechnen. Ist doch fair, oder!
Ich habe jetzt auch mal nochmal Fahrzeugschein und Versicherungspolice verglichen. Die haben den alten Typ genommen obwohl sie eine Kopie vom Fahrzeugbrief haben. Na super. Hab direkt eine E-Mail geschickt. Mal sehen was da noch kommt…
Ich kann nicht genau erkennen, welche e-spezifische Versicherungsleistungen (Akku Tiefenentladung, etc.) enthalten sind. Muss ich erst die Vertragsunterlagen abwarten und dann bei Bedarf widersprechen? Könnt ihr was dazu sagen? Besten Dank.