Verkaufe meinen JUICE BOOSTER 1 für 450 CHF (415 EUR). Keine weiteren Adapterstecker und keine Versandkosten inkludiert.
Steckerverbindungen (CEE32 und Typ2) sind einwandfrei, am Kabel und der Gummi-Polsterung sieht man ein paar Gebrauchsspuren.
Versand möglich innerhalb der Schweiz oder man trifft sich irgendwo. Da ich hier grenznah zu Österreich und Deutschland wohne, kann ich auch easy dorthin versenden.
Grund für den Verkauf:
Leider verweigert meine Zoe damit vehement die Ladung (…ja, sie ist zickig… ), beim Tesla hatte ich aber bisher keine Probleme.
Und nur für den Tesla lohnt es sich für mich auch nicht, da ich keinen Doppellader verbaut habe und mit dem UMC gleich schnell bin…
Werde mir evtl. den JB2 oder NRG Kick zulegen - sofern die mit der Zoe harmonieren.
Unsere ZOE lädt jede Nacht brav und ohne Zicken am Juice Booster I. Problem liegt entweder am defekten Lader in der ZOE oder am falschen FI. Das habe ich alles schon hinter mir.
Ich kapiere nicht warum ist diese dämliche FI immer das Problem beim ZOE. Ich habe auch einen in meiner Firma…hab fast vergessen…darum muss ich beim Juice leider passen
Es kommt auf die Art und Weise der Fehlerstrommessung am FI an. Die ZOE hat bauart bedingt einen sehr hohen Fehlerstrom, was bei der falschen Messmethode am FI zur ungewollten Auslösung führt.
Wenn man einen FI Typ A(EV) installiert, kann es sein, dass eine ladende Zoe den auslöst. Denn der löst schon bei 6mA Fehlerstrom aus. Renault empfiehlt daher FI Typ B mit 30mA Auslösestrom. Der NRGKick kommt mit der Zoe klar - der Entwickler fährt selbst Zoe.
Selbst für den Typ B gibt es unterschiedliche Ausführungen. Ich hatte einen Hager CDB440E mit „SK Kennlinie“ verbaut. Der funktioniert einwandfrei. Der Elektriker hat mir dann versehentlich im Büro einen Hager CDB440D mit „NK Kennlinie“ verbaut. Der wollte mit der ZOE einfach nicht. Es langt also nicht nur auf die 30mA Fehlerstrom zu achten. Man muss auch den Auslösekennlinientyp berücksichtigen.
Hierzu eine kleine Beschreibung:
Bei Schaltern mit der Kennlinie SK ist der Frequenzgang des Auslösestromes so ausgelegt, dass Fehlerströme mit hohen Frequenzen, z. B. im Bereich der Taktfrequenzen von Wechsel- und Frequenzumrichtern im Vergleich zur Bemessungsfrequenz, mit deutlich reduzierter Empfindlichkeit erfasst werden. Hierdurch werden unerwünschte Auslösungen durch Ableitströme weitgehend vermieden. Allerdings ist ein Brandschutz, abhängig vom Bemessungsfehlerstrom des Schalters, nur für Fehlerströme mit Frequenzen bis max. 1000 Hz gegeben, während Fehlerstromschutzschalter des Typs B+ bzw. Schalter mit der Kennlinie NK diesen Schutzpegel über den gesamten Auslösefrequenzbereich bis 20 kHz bzw. 100 kHz bieten.
Nochmals zur Verdeutlichung - das ist nur ein Problem mit der Renault ZOE und nicht mit dem Tesla!
Ich hatte ihn selbst nicht in NO benutzt, jedoch sollte er dort (im Gegensatz zum Tesla UMC) gut funktionieren, gemäss diverser Forenbeiträge. Ebenfalls in FR und IT sollte es Vorteile geben.
…und wenn du auch noch einen Doppellader verbaut hast, kann er sogar bis zu 22 kW ziehen über die CEE32.
Stadt Sankt Gallen ist knapp ne halbe Stunde weg - aber natürlich kein Problem Hocke hier im Rheintal
Ist der Juice Booster noch zu haben? Würde auch gerne mit meiner mobilen Wallbox (die leider etwas größer ist) 22 KW Wallb-e inklusive internem Zähler und langem Kabel (ich meinte 10m bin mir aber nicht mehr sicher) tauschen. Ich wäre auch bereit einen Ausflug an den Bodensee zu machen.