Verkabelung: CEE 32 -> CEE Verlängerung 30m -> Mobile Wallbox

@ Werner22
Ist schon klar, der Smiley war anscheinend nicht groß genug.

@ StefanBausW
Der Weg wäre denke ich viel sinnvoller aber lässt deine Frau denn an der Front Veränderungen zu von der Dachrinne nach unten?

Keine Sorge,

Ich werde alles am Ende von einem Elektriker machen lassen. Wollte nur Tips haben, ob ein Verlängerungskabel funktioniert oder ich lieber von der Unterverteilung aus ein Kabel durch den Hof (in die Erde oder nicht) lege und es vernünftig auflegen lasse. Oder aber ich das alles lassen sollte und einfach nur bei schönem, trockenen Wetter bis an die CEE Dose fahre und dort direkt lade.

Aber die Tips haben mir geholfen. Ich denke ich gehe jetzt wie folgt vor:

  1. Elektriker holen und die Zuleitung zur Unterverteilung checken lassen. Wieviel mm2 und ob richtig vom Hausanschlusspunkt her angeschlossen wurde.

  2. wenn ja würde ich mich ans buddeln machen und ein 4 oder 6mm2 erdkabel bis vorne zum Tor verlegen. Wie tief muss es gelegt werden? Mit Schutzrohr reichen da 20cm tief?

  3. wieder Elektriker holen. Vorne am Tor CEE 32 Dose setzen lassen bzw anschließen. Hinten Unterverteilung aufräumen und vernünftig das Erdkabel mit FI Typ A einbinden.

Macht das so Sinn?

:cry: ich fürchte nicht. Müsste ich seitlich Richtung Nachbar machen, so das nur er es sieht.

Wenn du buddelst, dann nimm mindestens 6mm². Es würden für 11 KW auch 4 reichen, aber wenn schon eine 32er Dose gesetzt werden soll, dann gleich richtig.
Was ich jetzt nicht weis, ob die 32Dose Anmeldepflichtig ist beim Netzbetreiber. Eine 22KW Wallbox wäre es auf jeden Fall, zumindest in Bayern.

Das Erdkabel sollte 60cm runter, im Schutzrohr, und in Sand eingebettet. Wenn man dann noch so ein Flatterband zur Markierung drüber macht, sollte es passen.

Bzgl. FI, entweder du verwendest einen Typ B, was aber teurer ist, oder du nimmst nen Typ A, darfst aber auch nur Wallboxen anschließen, die selber die Absicherung für DC Strom drinnen haben.

Oha,

60cm. Heidewitzka. Okay, muss ja sein.
Wird ein Spaß, denn unterm Pflaster kommt nach paar cm ne Mischung aus solchen gleisbettsteinen und schwarzen Sand. Super fest. Gut, vielleicht sind die Steine etwas kleiner, aber n Krampf für jeden Spaten. Aber hilft ja nix. Muss sein.

So, wie stivmaster schreibt ist es genau richtig mit dem Erdkabel. Einmal den Aufwand aber dafür für die Ewigkeit und kein schlechtes Gewissen bzw. nie Ärger mit einer Versicherung, wenn mal was sein sollte.

Ich würde mal beim örtlichen Netzbetreiber anrufen ob 22 kW problemlos genehmigt werden. Wenn ja, dann würde ich sofort den Antrag stellen, ist dann eine Formalie und du hast dir das erstmal gesichert. Wenn dann demnächst alle Nachbarn umsteigen bist du mit deinen 22 kW save.

Die Wallbox sollte dann aber direkt angeschlossen werden ohne CEE.

Ich wollte eigentlich CEE nehmen, da ich eh n Go echarger oder juice booster brauche. Bei mir auf Arbeit oder im 100m entfernten Kindergarten kann ich laden, aber ist nur ne CEE 32 Dose da. In beiden fällen umsonst laden. Leider aber nur zu Öffnungszeiten. Somit wollte ich mir ne Wallbox sparen, da ich eh ne mobile für CEE brauche.

Oder du nimmst den UMC für Unterwegs? Mein Netzbetreiber wollte mir den Anschluss mit CEE sogar verbieten, hat sich dann aber erübrigt. Wenn du für zu Hause einen Extratarif verwenden willst mit eigenem Zähler, dann wird es relativ sicher nur mit direkt angeschlossener Wallbox gehen.

Ich hatte den go-eCharger mit CEE am normalen Hausstrom. Mit an den Zähler meiner Wärmepumpe (wegen günstigerem Tarif) wäre nur bei Direktanschluss gegangen. Da ich aber umgestiegen bin auf die openWB (wegen PV und Speicher) hat sich das dann erledigt. Die Box ist nicht mobil.

Ich dachte auch, dass ich den go-eCharger als mobile Wallbox brauche, war dann aber doch nur an einer Stelle. Für unterwegs, wenn überhaupt mal, kommt der UMC zum Einsatz, auch wenn er nur Einphasig lädt.

Es gibt ja leute die schreiben sie holen nen elektriker und tun es doch nicht, dan heulen sie das der Lader hin ist, besser er macht das mindeste als gar nichts.
Außerdem gibt es noch Leute mit 2linken die sagen man kan das sowieso alles nicht, die greifen sowas Gott sei dank nicht an.

Ja sorry mich frustrierts nur das hier manche mit 10mm2 11kw laden wollen :joy:

Keine Sorge,

macht wirklich am Ende alles ein Elektriker. Klar möchte ich gerne zuarbeiten und Dinge selber machen um Zeit und somit Geld zu sparen. Aber wirklich nur Sachen die Sinn machen. ZB halt den graben in 60cm tiefe buddeln und n Kabel mit Schutzhülle und Warnband einlegen. Das war es dann auch. Rest Elektriker.

Der Vorschlag mit den 10mm2 kam von mir, und mir ist sehr wohl bewusst, dass er das für die 11 KW nicht braucht. Das war eher weiter Gedacht, für die Zukunft, falls da mal ne stärkere Wallbox dran soll, oder evtl. noch ein zweites Auto zeitgleich. Außerdem ging es auch drum, die Verluste so gering wie möglich zu halten.
Wenn er mit 4mm² 50 Meter durch den Garten geht, dann sind die Verluste ( meiner Meinung nach ) zu groß. Eine PV ist da ja nicht im Spiel, und wenn 3-5% mehr Kohlestrom verbraucht werden, da bin ich kein Freund von.

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Dafür braucht er 10kg Kupfer mehr, da setzen die 3% mehr Kohlestrom weniger Co2 frei. Von den Mehrkosten der Leitung in Relation von der Einsparung reden wir mal garnicht, das lohnt sich nämlich in seinem Leben nicht mehr.

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Wie du auf 5 prozent kommst ist mir unerklärlich.
3phasig musst du anders rechnen.

4mm2
50/(4x56)=0,22
3phasig Pv=3xRxI2=3x0,22x32^2=676Watt
Bei einer Leistung von 22kw
100x676/22000=3,07 Prozent Verlust.
Bei 10mm2 wärens 1,26Prozent
Bei 6mm2 sinds 2Prozent

Sagen wir er fährt das Auto 100tkm x 22kwh = 22000 auf die kommastelle achten.
Hatt er bei 4mm2 660Wh sinnlos verheizt mal 0,25 sind 165 euro
Bei 6mm2 sinds 110euro
Bei 10 sinds 69 euro

Also das 10mm2 kostet schon ne batzn geld, glaub nicht das er das im Vergleich zum 6mm2 jemals reinbekommt.
Und was ist mit der Ressourcen verschwendung.

Natürlich wen ein Kunde es so will dan kriegt ers, ist ja mein Geld.

Ob 4mm2 hier zulässig ist kommt auf die Verlegeart an sonst braucht man sowieso 6mm2 aber 10mm2 ist schon ne Frechheit dazu wir haben jetzt mit 22kW gerrechnet mit nem upgegradeten m3 schafst nur 17,5, außerdem wird seine Leitung zur Gartenhütte 6mm2 haben.

Wen die smartzähler kommen wie bei uns könnt ihr euch mit 22kw laden abschminken, da fällt ihr in einen stromtarif was dan richtig kostet.

Also jetzt noch mal piano,

Wo genau im Haus liegt der Hausanschluss? Da irgendwo Richtung dieses Tores?
Und rein vom Bildmaterial würde ich davon ausgehen, dass das Mäuerchen auf deinem Grund steht?
Wenn du dich mit dem Nachbarn auf Zugang einigen kannst, dann kommt die Leitung da vom Anbau aus unten an den Betonsockel von Zaun und Mauer. Da würde ich einen Teufel tun und Pflaster aufreißen.
Also ich weiß ja nicht, wie gut du so Pflastern kannst (ich kann nur Betonformsteine legen :smiley: ), aber das sieht man nachher immer.
Dann doch lieber die Frau für 1,5m geschlitzte Wand erwärmen, eventuell in dem Mann mit 10m welligem Pflaster “droht”… hol Dir einfach echt einen guten Strippenzieher. Mein Vater ist im Ruhestand, sonst hätte ich den geschickt.
Ein guter Elektriker kennt nicht nur die VDE, sondern Sicht nach Möglichkeit auch die einfachste und technisch sinnvollste Gesamtlösung.
Und ein fachmann guvkt auf deine Bebauung auch mit komplett anderen Augen, als du es tust. :slight_smile:
Ich vermute mal, ein guter Elektriker redet Dir schon mal aus, da im Garten zu beginnen. Wozu erst 10m in den Garten und dann wieder nach vorne? Und das mit dem Buddeln dürfte auch vermeidbar sein, wenn die Mauer eben eure ist. :wink:

Wie reagiert denn das Model 3 auf den Spannungsabfall bei 4 mm² und 11 kW auf 50 m? Beim Model S weiß ich, wird die Ladeleistung gezielt reduziert.

Bis zum Mäuerchen muss er aber erst mal kommen. Das ist das eigentliche Problem. Ab dem Mäuerchen ist es einfach, das hatten wir schon mit entweder unter der „Fensterbank“ des Mäuerchens entlang oder, wenn es optisch schön sein soll dann Pflaster auch am Mäuerchen entlang auf. Schau dir mal das Video an, da ist es gut zu erkennen.

Zu meiner Garage gehen 6mm2 50m zum Subverteiler und von da weg zur wallbox 5x2,5 15m die auf 16A eingestellt ist und ich kann ohne Probleme mit 16A laden.

Ne Garage ist auch keine voll elektrifizierte Wohneinheit.

Spannend…

Nach Sichtung des Videos: Pro Hausanschluß & der Gemalin drei oder vier Wellnesstage spendieren.

Die Distanzen sind schon heftig und die - vielen guten! - Lösungsansätze sämtlich kompromissbehaftet.

Wenn das M3 am Straßenrand parken und laden soll, wäre zu klären, ob das demnächst über das Einfahrtstor gewundene und auf dem Gehweg liegende Kabel die uniformierten oder schlimmer noch privaten Ordnungshüter auf den Plan ruft.

Viel Erfolg!

s.

Ja rechtlich ist das eine andere Geschichte :joy: wäre mit der Gemeinde zu klären.

Das darf und kann ich umgehen ;-). Ich darf beim Nachbar 2 (quasi hinter der Mauer Höhe Toranschlusskasten) auch parken. Das ist Privatgrund und somit passt es dann.