Letztens, von mir (300 m Seehöhe) nach Klagenfurt (400 m Seehöhe), beides . Das bedeutet praktisch nur Autobahn und über die Pack (1.200 m Seehöhe) und 151 km. Da hatte ich einen Verbrauch von 152 Wh/km, die Zeit war 1 h 45, wegen der vielen Baustellen. Ansonsten immer mindestens das was erlaubt war…Österreich.
LGH
Dafür hat Tesla einen HEPA Filter eingebaut
Und trotzdem wäre es noch interessant zu erfahren, mit welchem Model das ‚cko‘ hinbekommen hat.
Nicht zu vergessen… der Gesamtschnitt von über 58’000 km liegt dann doch bei 204.
Da bin ich mit 188 bei über 16’000 gefahrenen km doch recht zufrieden.
mein „Alter“ hat keinen Hepa!
Mit 188 Wh/km über 16.000 km, da möchte ich mich über die Fahrweise erkundigen.
Ein Bild als Beweis ist hier in diesem Thread am 15. April gepostet worden.
Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole…
Grundsätzlich fahre ich eher defensiv (seit ich Stromer fahre). Fahre auch sehr vorausschauend… das heisst, dass ich so zu sagen keine Bremsen brauche (bis auf die letzten paar Meter vor einem kompletten Halt). Dies spart nicht nur Bremsen (und setzt evtl. Rost an den Bremsscheiben an), sondern gibt mir auch viel durch die Rekuperation zurück.
Auf der Bahn fahre ich meist mit AP und da ich es lieber gemüglich habe, +/- 110 kmH.
Wo der AP eher weniger angesagt ist, verwende ich die Tempoautomatik.
Das heisst aber nicht, dass ich die Power vom Auto nicht nutze. Es macht immer wieder Spass, beim überholen das andere Auto wie ein stehendes Fahrzeug hinter sich zu lassen. Und wenn es an einer Ampel mehrspurig ist, bin ich gerne der Vorderste, wenn es grün wird.
Passfahrten haben mir erstaunlicherweise auch den Schnitt recht runter geholt. Auch wenn es paradox klingt… doch die Rekuperation bei der Talfahrt gibt so viel zurück, dass man schon fast Angst bekommt, man müsse sich als Stromproduzent registrieren lassen.
Beispiel:
Klausenpass mit einer Restkilometeranzeige von 254 km.
30 km weiter unten in Altdorf eine Restkilometeranzeige von 298 km.
Vom Lukmanierpass (Start von dort) Richtung Chur brauchte ich gerade mal 2 x kurz die Bremse (einmal wegen einer Baustellenampel gleich nach einer unübersichtlichen Kurve und einmal in Disentis, weil jemand über die Strasse musste). Erst in Höhe Maienfeld (SCh-Station) wurde mir wieder einen positiven Verbrauch angezeigt.
sehr sympathisch!
Das mit den Pässen wundert mich auch jedes Mals aufs Neue. Ich fahre auch eher defensiv, Bergstrassen ausgenommen. Trotz oft sehr schneller Fahrweise hinauf mit Verbrauchsanzeige auch über 500 Wh/km, sammelt man bei der Abfahrt wieder so viel ein, daß die Summe von Restreichweite und gefahrenen km meist deutlich größer ist als vor der Bergfahrt.
Model S 90D FL aus 2016:
Auf der Strecke ist momentan eine lange Autobahnbaustelle, auf der nur 60 erlaubt ist.
Ich habe aber auch etliche Kilometer Landstraße.
Aber ich gebe zu, dass ich es drauf angelegt habe. Auf der Autobahn einfach konsequent rechte Spur mit Autopilot, überall konsequent mit sanftem Gasfuß. Auf der Hinfahrt war es mehr, weil wir erst nur 12 Grad hatten und ich nicht frieren wollte. Im Winter brauche ich entsprechend mehr. Ich fahr auch nicht immer so. Sieht man ja an meinem Gesamtverbrauch.
Und jetzt bin ich erst recht neidisch… also selbes Auto wie ich.
Bin bei 220-225 Wh/km nach 47.000 km. Auf der Autobahn fahre ich 120-130 km/h. Mich killt mein Weg zur Arbeit (7 km) im Winter. Da sehe ich selbst mit Range Mode AN ohne Heizung immer wieder > 300 Wh/km.
Liege nach 14000 KM seid November bei 220 wh/KM. Seid 1 Woche Stadt und Landstraße und endlich vernünftigen Temperaturen nach 800 Km bei 161 wh/km
…passt hier vielleicht nicht soooo perfekt rein, aber ich frage trotzdem … :
Wurde hier im Forum schon mal der Wahrheitsgehalt der Verbrauchsanzeige beim Tesla S/X näher beleuchtet?
Auf meiner letzten Fahrt (bis zu ~160km/h) ist mir aufgefallen, dass ich ca.15% mehr verbraucht haben muss als er beim Tripzähler angezeigt hat. Fahre 21" Turbine, die ja bekanntlich mehr verbrauchen … aber sollte das Auto diesen Mehrverbrauch nicht etwa selbst „bemerken“?
Ich habe die „verbrauchten“ Prozente in’s Verhältnis zur Nettokapaz (77,5kwh beim 85D) gesetzt und liege damit eben 15% über der verbrauchten Menge, die angezeigt wird.
Ich muss das bei langsamerer Fahrt mal gegenprüfen.
Gibts da evtl. Schon einen passenden Thread, der das Thema beackert hat?
Finde ich jetzt nicht ganz so unerheblich, auch weil sich Horst in seinen letzten Videos auf die angezeigten Werte bezieht.
Bin gerade bei meinem 2013er P85+ bei 166Wh/k (letzte 4000km) auf 19" Aero mit Michelin Primacy 3 Rollwiderstand B. BAB 120-130km/h ansonsten was erlaubt.

…passt hier vielleicht nicht soooo perfekt rein, aber ich frage trotzdem
… :
Wurde hier im Forum schon mal der Wahrheitsgehalt der Verbrauchsanzeige beim Tesla S/X näher beleuchtet?
Auf meiner letzten Fahrt (bis zu ~160km/h) ist mir aufgefallen, dass ich ca.15% mehr verbraucht haben muss als er beim Tripzähler angezeigt hat. Fahre 21" Turbine, die ja bekanntlich mehr verbrauchen … aber sollte das Auto diesen Mehrverbrauch nicht etwa selbst „bemerken“?Ich habe die „verbrauchten“ Prozente in’s Verhältnis zur Nettokapaz (77,5kwh beim 85D) gesetzt und liege damit eben 15% über der verbrauchten Menge, die angezeigt wird.
Ich muss das bei langsamerer Fahrt mal gegenprüfen.
Gibts da evtl. Schon einen passenden Thread, der das Thema beackert hat?Finde ich jetzt nicht ganz so unerheblich, auch weil sich Horst in seinen letzten Videos auf die angezeigten Werte bezieht.
In der Tripanzeige ist alles drin, außer der Wärmeverlust durch den Batterieinnenwiderstand. Bei langsamer konstanter Fahrt/Entnahme ist der am geringsten. Möglich bzw. sicher ist auch das deine Nettokapazität mittlerweile geringer ist als du annimmst. 5% Degradation des Akkus und 10% Verlust durch Innenwiderstand bei hohen und evtl. noch unkonstanten Abruf ist zwar beides viel aber nicht ungewöhnlich.
So sehen meine Verbrauchswerte der letzten 6,5 Monate aus (seit Dez 2017):
Bisheriger Verbrauch:
GESAMT: 210 Wh/km (11.000 km - ca. 40% BAB, 40% Landstraße und 20% Stadt > ist allerdings schwer einzuschätzen)
SEIT MITTE APRIL: mit 21" Arachnid: 198 Wh/km (4.000 km)
Den Verbrauch bis Mitte April hatte ich leider nicht festgehalten. Wenn ich micht nicht irre, lag der aber bei 220 Wh/km oder ganz knapp drunter.
Auf der Autobahn fahre ich meist zwischen 120 und 130 km/h, wo kein Limit, keine Baustelle, kein Stau. Im Winter hatte ich oft vor Abfahrt geladen, dann war die Batterie nicht ganz kalt. Bringt ja auch ein bisschen was.
Bin deshalb mit der Reichweite des 75er zufrieden. Zumal bei längeren Fahrten, wie jetzt in den Urlaub nach Frankreich, die Ladepausen sehr entspannend sind.
Übrigens, in Frankreich gibt es mittlerweile sehr viele Lademöglichkeiten, an denen man für rund 1 € pro Stunde mit 18 kw laden kann (Chargemap). Für den Fall, das mal kein Supercharger in der Nähe ist.
Neulich bei 32°C und leichtem Seitenwind auf ebener Strecke etwa 7 km mit konstant 69km/h gefahren, Verbrauch schwankte zwischen 105 bis 110 Wh/km, dann ein paar Kilometer 61 mit etwa 95 Wh/km. Das alles mit einem MS 85D, Doppelspeiche 19“, Original Michelin-Sommerreifen, 3,4 bar, Klima auf 25°C, Reichweitenmodus aktiviert.
Bei Akkustand von 50% zeigte die Reichweitenanzeige in der Energy-App 373 km, der Durchschnittsverbrauch lag da bei 104Wh/km.
Also scheint das BMS zu glauben, dass bei 50% und einer Leitung von etwas über 6 kW noch 38,8 kWh aus dem Akku zu holen sind, wäre hochgerechnet eine gesamte entnehmbare Kapazität von 77,6 kWh. Wenn das BMS recht haben sollte, wäre das für ein dreijährigen 85er Akku glaube ich nicht schlecht!
Gruß Mathie
Das ist doch mal eine richtig komplizierte Reichweitenverlustberechnung.
Seit dem Kauf vor 1.5 Jahren 18000 km gefahren und 184 KWh Durchschnittsverbrauch.
Die Angaben von Tesla sind in etwa gleich zu setzen, wie von den Verbrennern mit dem Kraftstoff Verbrauch. Sie mogeln alle, resp. die Werte sind immer im utopischen Bereich. Meiner sollte gem. Verkaufsangaben 562km Reichweite haben. Die Anzeige bei 100% Ladung ist gerade mal 453km. Auf 500km kann ich mich zwar in etwa verlassen, jedoch nur im Sommer.

Sie mogeln alle, resp. die Werte sind immer im utopischen Bereich.
„Mogeln“ würde ich das nur bedingt nennen … die Testzyklen auf dem Prüfstand haben, je nach dem welcher, mehr oder weniger nichts mit der Realität zu tun. Da müssen nicht die Autos geändert werden, sondern die Testzyklen (was auch kommt).
Als Mogeln könnte man z.B. bei Benzinern bezeichnen, dass die Motoren immer weniger Hubraum haben. Das führt bei den langsamen Beschleunigungen und niedrigen Endgeschwindigkeiten zu sensationell niedrigen Werten. In der Realität braucht man dann 40% mehr Sprit und wäre mit etwas mehr Hubraum womöglich sparsamer unterwegs.
hi.
nach exakt 2 Jahren Model s 90d und aktuell 39000 km gesamt hatte ich im Durchschnitt einen Verbrauch von 221 Wh/km.
seit Ende März mit sommerreifen: 191 Wh/km.
auf meinem Weg zur Arbeit (50% Landstraße und 50% autobahn, die wegen baustelle auf 60 km/h beschränkt ist) komme ich aktuell bis auf 160 Wh/km.
ich weiß nicht, wie diejenigen fahren, die so verdammt wenig Strom verbrauchen.

Seit dem Kauf vor 1.5 Jahren 18000 km gefahren und 184 KWh Durchschnittsverbrauch.
Die Angaben von Tesla sind in etwa gleich zu setzen, wie von den Verbrennern mit dem Kraftstoff Verbrauch. Sie mogeln alle, resp. die Werte sind immer im utopischen Bereich. Meiner sollte gem. Verkaufsangaben 562km Reichweite haben. Die Anzeige bei 100% Ladung ist gerade mal 453km. Auf 500km kann ich mich zwar in etwa verlassen, jedoch nur im Sommer.
Mal von der Reichweite abgesehen, in meinen Papieren steht was von ca. 175 Wh/km, damit wärst Du nicht mal 10% drüber im Realbetrieb.
Bei meinem T6 steht „6,2 l/100km“, real (dokumentiert) über 45000km gemittelt 9 l…
Also von „etwa gleich setzen“ würde ich wirklich nicht sprechen, zumindest was die Verbrauchsangaben betrifft.