Der Antriebs Wirkungsgrad sollte doch schon größer als 90% sein?!
Aber so klingt es plausibel und passt auch zu den Eingangs von mir genannten 0.1l pro Klasse.
Der Antriebs Wirkungsgrad sollte doch schon größer als 90% sein?!
Aber so klingt es plausibel und passt auch zu den Eingangs von mir genannten 0.1l pro Klasse.
danke für die Klarstellung.
Ich hab Nexen Winguard Pilot Sport der Effizienzklasse D als Winterreifen. Ich muss sagen, die ~16 Wh/km mehr im Vergleich zum Pilot Sport 4 T0 kommen sehr gut hin. Das entspricht so ziemlich meinem geschätzten Mehrverbrauch bei gleichen Bedingungen (sind so 20 aber ohne Aerocover…).
Als ich ende Juni mein m3 LR bekommen habe waren Hankook Reifen drauf
Die waren bei Regen sehr schlecht
Im Winter hab ich Michelin alpin die finde ich sehr gut
Habt ihr bei den Michelin auch immer das Gefühl, als wenn diese bei Querrillen ausschlagen? Habe immer das Gefühl als wenn es das Auto um einige mm versetzt.
Das z.B. bei Straßenbahnschienen das Auto sich dann leicht versetzt ist normal.
Das hatte ich bei anderen Reifen auch schon und bei einem anderen nicht-E-Fahrzeug ebenfalls.
Ich hatte am Peugeot auch Michelin und da war es auch. Mit Continental und Bridgestone ist mir das nie so aufgefallen nur jetzt auf zwei Autos mit Michelin.
Hab seit paar Monaten jetzt vorne die Michelin sport noch und hinten die 2 e primacy ohne schaumstoffeinlage… Etwas lauter aber mir egal… Laufen bis jetzt gut danke.
Hallo, weißt du ob die Reifenklasse alle SR und WR einer Radgröße bewertet, oder ob zwischen den Lastindizes auch unterschieden wird?
Es gibt durchaus Fälle da unterscheidet sich der identische Reifen in 2 verschiedenen Größen um mehrere Klassen. Ich habe auch schon den Fall gesehen, dass der reifen mit dem höheren Lastindex angeblich leichter rollt. Das halt ich allerdings für ausgeschlossen, da die Karkasse steifer ist und mehr Energie in der Walkarbeit verloren geht.
Das liegt daran, dass Rollwiderstand auf der Trommel geprüft wird. Die Trommel fährt ein bestimmtes Programm ab und die Kraftmessdosen messen absolute Werte. Jetzt kommts: je nach dem ob du ein Standardload oder Extraload Reifen misst, bekommen beide Arten des Reifen noch unterschiedliche Faktoren zur Berechnung des Ergebnis verpasst. Dabei ist es durchaus möglich, dass ein XL Reifen einen „besseren“ Rollwiderstand hat, das absolut gemessene Ergebnis aber höher ausgefallen ist als beim SL Reifen.
Nein mir geht es darum welcher Reifen als Basis für die Klasse A.
Gibt es einen fiktiven 200/50 95Y von Hersteller 1 der mega gut abschneidet und erhält Wertung A.
Nun kommt Hersteller 2 mit einem guten 200/50 95Y, dieser erhält jedoch nur ein D weil der andere Reifen ein Überflieger ist.
Nun hat Hersteller 2 aber noch einen 200/50 105y im Angebot. Da wird die Konkurrenz dünner und der Reifen erhält ein A.
Was landet in einer Gruppe? Oder vielmehr: wie wird der Referenzreifen für den jeweiligen Reifen ermittelt?
Und warum kommt man nicht an die absoluten Meßwerte ran (Rollwiderstandsbeiwert)? Was soll die Geheimniskrämerei mit Buchstabensalat - ein Reifen der gerade so in A rutscht ist vielleicht kaum besser als der in B rutscht dafür aber viel bessere sonstige Werte hat.
Ich will Zahlen mit Kommastellen und möglichen Meßtoleranzen!
(Muß ja keine Messung nach EU-Standard sein, wenn der gleiche Reifen irgendwoanders auch nach einem besseren Verfahren bewertet wird.)
Weil es dann für die meisten zu kompliziert wird
Vielleicht, aber so einfache Dinge wie „weniger ist besser“, „mehr ist besser“ sollte doch auch der gemeine Influenced-Käufer-DAU noch hinkriegen, mit billiger-geiz.kommen ja auch alle klar.
Zumal wichtige Parameter wie die Laufleistung sowie die Veränderung der Eigenschaften über die Laufleistung ja sowieso noch komplett fehlen ist das eh eher eine Lotterie.
Man kann ja nicht mal grob abschätzen, ob der Minderverbrauch von einem Reifen der Klasse A+ hat, dafür aber 100€ pro Stück mehr kostet überhaupt jemals wieder eingefahren werden kann.
Es ist wie @cytro geschrieben hat. Du hast die breite Masse, die nichts davon versteht. Man siehts ja auch häufig hier im Forum, da gibt´s halt Leute, die können nicht mal die Einheiten kW und kWh auseinander halten. Da kannst du nicht erwarten, dass Angaben auf einem Aufkleber mit Reibwerten, Anpresskräften etc. verstanden werden. Es gibt natürlich Leute, die was damit anfangen können und auch sehr interessiert sind, aber so ist das ja häufig in unserer Gesellschaft.
Zudem man sich nicht in allen Lebensbereichen auskennen kann. Wo sollte das beginnen und wo aufhören? Man muss in einigen Bereichen bestimmte Eigenschaften kategorisieren.
Sonst bräuchten wir keine Ärzte, Ingenieure, Statiker usw.
Eine steifere Karkasse erhöht den Rollwiderstand?
Ich dachte immer, dass genau das Gegenteil der Fall ist.
Auf perfekt glatten Untergrund auch nicht wirklich da der Reifen ja immer etwas durchgedrückt ist. Aber sobald Unebenheiten ins Spiel kommen und eine Weiche Karkasse sich verformt, wird viel weniger Energie in Form von innerer Reibung im Material abgebaut.
Schnapp dir ein Fahrrad. Einmal mit einem Reifen mit einfacher und einmal mit doppelter Karkasse. Du wirst einen immensen Unterschied merken.
Das Gewicht ist beim beschleunigen und Bremsen auch ein nicht zu unterschätzender Faktor
Edit: ihr vergesst das der Reifen immer etwas gestaucht ist.
Die Luft im Inneren ist mit einem Reifen eine nahezu perfekte Feder.
Die Karkasse jedoch nicht. Die hat einen Wirkungsgrad von 40-60 Prozent. Das heißt du verlierst jedes Mal wenn die Karkasse gespannt und entspannt wird an der Auflagestelle Energie.
In einer steifen Karkasse deutlich mehr wie in einer weichen. Darum haben Runflat reifen auch so schlechte Labels.
Genau das denke ich auch.
Runflat‘s wiegen auch einiges mehr.
Deine Theorie stellt „meine“ Physik auf den Kopf😀
Mehr Luftdruck=weniger Eigendämpfung=weniger Stromverbrauch!
Außerdem macht die Karkasse nur ca.10% vom RoWi aus, die Mischung hingegen ca.50%.
Deswegen haben RoWi optimierte Reifen idR auch bescheidenen Nassgriff.
Die Wiegendämpfung macht eben den Rollwiderstand. Der Luftdruck ist ja der selbe bei Autoreifen auf dem selben KFZ.