Fragt doch mal bei den ermittelnden Behörden nach, ob hier nicht ein „Angriff auf kritische Infrastruktur“ vorliegt. In dem Fall hätten die Strafverfolgungsbehörden nämlich ganz andere Ermittlungsmöglichkeiten als das bei Sachbeschädigung der Fall ist. Denkbar wäre auch, es selbst anzuzeigen. § 316b StGB, aber iura novit curia.
Ach was, sind doch keine Tankstellen. 
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@WallE71 @sebakazm @Kellergeist2
Der überwiegende Teil des Vandalismus dürfte auf professionellen Kabelklau zurückzuführen sein. Die vorgenannten Maßnahmen sollten da fast nichts bringen.
Die sinnvollste Maßnahme dürfte die Verwendung anderer Materialien in den Kabeln sein, so wie es Tesla macht. SuC sind hier bei den Beispielen für Vandalismus deutlich unterrepräsentiert.
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Im Gegenteil. Ein simpler Alarm reicht doch schon. Die Profis erwischen dann nur noch maximal ein Kabel und müssen jedes Mal aufpassen, dass nicht jemand mal nachschaut und schnell flüchten. Der Aufwand wird damit für den Ertrag viel zu hoch.
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Das ist naiv. Würdest du, wenn 4 vermummte Gestalten in aller Seelenruhe Kabel abschneiden, hingehen und nachschauen? Ehe die von dir gerufene Polizei da ist, sind die schon längst über alle Berge.
Das ist nicht naiv, sondern aus beruflichem Kontakt mit der Polizei heraus völlig real
Nein, natürlich würde niemand dazwischengehen, warum auch? Es reicht, wenn jemand das Kennzeichen notieren könnte. Das ist schon witzlos für Täter, die kaum Gewinn machen mit ihrer Tat. Der trade off ist immer Risiko zu Ertrag. Der Ertrag hier ist wirklich gering, das lohnt nur bei extrem geringem Risiko, so wie derzeit möglich.
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Na dann wird das wohl so sein…
Es mag stimmen, jedoch derzeit kann man das in Seelenruhe machen. Alarm würde zumindest etwas einschränken.
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Im Grunde lieferst du die Argumente gegen die vorgenannten Maßnahmen selbst.
Die Investition in Kameras und Alarmanlagen erhöht das Risiko für Kabeldiebe minimal, der Ertrag für die Kabeldiebe bleibt der gleiche. Möglicherweise steigt er sogar mit steigenden Rohstoffpreisen weiter.
Tatsächlich schmälert die Investition den Ertrag der Säulenbetreiber bei ungewissem Ausgang, ob das Risiko für die Säulenbetreiber wirklich minimiert wird.
Sinnvoller wäre es doch, die Investition in geeignetere Maßnahmen zu stecken, die den Ertrag für die Kabeldiebe massiv minimieren.
Ok, wir werden nicht zusammenkommen. Nur nochmal für die anderen: das Risiko wird durch Alarme immens erhöht. Daher meiden Einbrecher sie überall, wenn es nicht gerade ein Juwelier ist. Von Kameras habe ich nie gesprochen, das fände ich übertrieben. Die Kosten für einen Draht im Kabel plus eine Sirene liegt bei einer einstelligen Eurosumme pro Stall…
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Deshalb werden auch keine Autos mit Alarmanlagen geklaut. Du propagierst genau das, was wir auch regelmäßig in der Politik erleben. Ursachen werden nicht bekämpft. Lieber demonstriert man mit plakativen Maßnahmen Handlungsbereitschaft und Entschlossenheit. Der Erfolg solcher Maßnahmen ist eher so, naja…
Dann benenne doch bitte die „Ursachen“.
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Der Wert der Kabel ist hoch genug, dass es sich lohnt, diese zu klauen. Geeignete Maßnahmen dagegen habe ich bereits weiter oben beschrieben. Tesla scheint ja mit den verwendeten Materialen bewusst oder unbewusst etwas richtig zu machen.
Was jedoch auch nicht vor Diebstahl schützt, wie die 8 abgeschnittenen Kabel beim SuC Globus Leipzig zeigen.
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Einzelfall, spätestens wenn der Dieb den Schrottwert von 1€/kg Aluminium beim Händler erfährt macht man das nicht mehr.
Eher noch weniger wenn es kein 99,9% reines Alu ist ^.~
Deswegen wurde auch erst ein Kabel abgeschnitten und dann die anderen sieben. Das war denen bewusst, dass da weniger wertvolles Material drin ist.
Der kluge Dieb schneidet eins ab und macht erst mal eine Materialanalyse. Der nicht so kluge geht halt schnippi schnappe durch und schaut dann nachher was für eine Beute er gemacht hat.