USB Stick von Tesla oder SSD

Eigentlich wollte ich schon geantwortet haben, dass es seit 3 Monaten keine Probleme mehr gab. Heute dann eingestiegen und keine Dashcam verfügbar. USB-HDD hat einen Fehler festgestellt.
Gerade habe ich die SSD rausgenommen und gegen einen 64GB Stick ersetzt. Beim Einstecken hat Windows direkt wieder einen Fehler gemeldet.

Die Werte sehen aber unverdächtig aus:

Keine Ahnung. Woran es liegt. Ich werde das Ganze jetzt mal mit dem Stick beobachten.
Was es dann noch sein kann ist ein vorgeschalteter Jeda USB-Hub. Der ist jetzt auch schon fast 5,5 Jahre alt.

Gibts einen Grund warum man sowas übrhaupt nutzt?

Ja, mehr USB-Ports und anstatt einen passiven Hub offen in dem Fach liegen zu haben, deutlich mehr Ordnung.

Aber für was brauchst du mehr USB Datenports?
Habe ich bisher noch nicht verstanden.

Ich habe noch ein 2019er M3.

  • Kein USB im Handschuhfach
  • nur 2x USB in der Mittelkonsole

Heisst: Entweder kann ich nur auf einer Seite das Handy laden oder es gibt keine Dashcam-Aufnahmen.

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Ok, dann ist das sofort nachvollziehbar :slight_smile:

Zugegeben, war damals auch etwas gehypt. Sollte es an dem Jeda USB-Hub liegen werde ich die SSD direkt an einen USB-Anschluß anschließen und den Handlader über einen kleinen USB-Hub an den anderen Port.

Da jetzt auch der USB-Stick einen E/A-Fehler geschmissen hat (aber noch läuft) gehe ich davon aus, dass es nicht die SSD ist die die Probleme verursacht. Werde wohl morgen die den USB-Hub ausbauen und ohne testen.

Günstigere Alternative zu SSDs: MicroSD-Reader und MicroSD-Karte, die für Überwachungskameras geeignet ist (z.B. SanDisk Max Endurance). Die können jahrelang kontinuierliches Schreiben überleben, und sind trotzdem deutlich günstiger als SSDs. Läuft in meinem M3 einwandfrei, nachdem ich den Tesla-USB-Stick gekillt habe.

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Welchen Micro SD Reader hast du? Da liegt ja oft der Schwachpunkt und nicht bei den SD Karten.

Habe einen Kingston-Kartenleser. Ich selbst habe in meinem Leben auch noch keine Kartenleser kaputt gekriegt; aber schon einige USB-Sticks und (micro-)SD-Karten. Habe z.B. über viele Jahre Microsoft Surface (v4 & v5) genutzt. Die hatten einen microSD-Slot, und da hat man eben oft eine Karte als „Datenfestplatte“ genutzt. Haben aber nicht ewig gehalten (oft nur gut 1 Jahr). Genauso der Tesla-USB-Stick. Und der USB-Stick, der in meiner Fritzbox als Netzlaufwerk für den Scanner vom Multifunktionsdrucker dient. (Korrupte) Daten lassen sich auslesen, aber nix mehr Schreiben (Fehler).

In all meinen vier Fällen waren es also die NAND-Speicherzellen selbst, die eben verschlissen waren. Und seitdem ich Karten nutze, die explizit auf Dauerschreiben ausgelegt sind, hatte ich keine Ausfälle. Ist halt nur meine persönliche Erfahrung; mag bei anderen anders aussehen. Aber Fakt ist, viel Schreiben mögen eigentlich nur magnetische Festplatten; Flashspeicher leidet da immer (prinzipbedingt). Und ich finde es eben sinnvoll, da Flash-Medien zu nutzen, die eben für Dauerschreiben gemacht wurden. Gibt auch SSDs für z.B. Überwachungskameras, sind aber echt teuer.

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