Was spricht dagegen, dass in jedem DeC eine Nano-SIM steckt?
So kann Tesla jederzeit remote darauf zugreifen, um sie ggfls. zu warten, und erhält auch genaue Ladestatistiken.
Quellen habe ich keine konkrete, nein.
Ich meinte bloss, das hier gelesen zu haben.
Eine SIM würde aber Probleme bereiten, wenn die DeC in einer Tiefgarage installiert werden.
Das dürfte ja durchaus vorkommen.
Ich hatte mal einen Destination Charger der nicht funktionierte. Der Tesla-Mitarbeiter konnte nicht darauf zugreifen. Nur das Hotel hat Zugriff zur Wallbox! (Hat er mir zumindest so gesagt)
Die Blockade müsste also von der Box selbst kommen.
Ich sehe jetzt (leider) keinen Unterschied zwischen den BMW- und VAG- und Nissan- und anderen Ladesäulen an ihren Autohäusern und den Tesla-Destination-Chargern (bis auf die Lokation). Beide sind nur teilweise für Fahrzeuge andere Hersteller nutzbar, aber nicht zuverlässig und nicht überall. Von Tesla hätte ich mir mehr erwartet. Die anderen Lade"netze" waren ja auch schon ziemlich sinnfrei. Selbst als BMW-Fahrer darf man da z.T. nicht mal ran, wenn man sein Fahrzeug nicht in der Niederlassung gekauft hat.
Hmm. Hatten wir das nicht alles schon in einem anderen Thread geklärt? - Ich suche mal…
Vorab: Das ist vollkommen O.K. von Tesla, finde ich. Jeder Hotelier & Co. kann entscheiden, ob er anderen EVs ebenso den Strom schenkt. - Oder eben berechnet, weil er in eine andere Lademöglichkeit investiert hat.
Hier:
+1000
Wer spendet, bestimmt auch die Regeln !
Das ist so wie in der Politik…
Die Industrie bezahlt, die Politik liefert ;( *** Duck und weg ***
Grüße
Mario
[import.gwk.st/t/destination-charging-deutschland/10222/16)
Da hat ecocarer ja beschrieben, wie die Tesla DeC funktionieren. Jetzt hat er auch einen: Ich find´s super.
Und als Tesla Kunde, der sehr viel Geld bezahlt hat, und als Tesla Aktionär, bin ich STRIKT dagegen, daß Tesla diese Charger verschenkt, und dann damit BMWs, Renaults oder Nissans u.a. auf meine Kosten aufgeladen werden können.
Wenn Tesla hier von einigen als neue Weltverbesserungsfirma oder uneigennützige Organisation zur Rettung der Menschheit gesehen wird: Schön. Hat Elon Musk ja auch mal so geäußert. Allein: Glauben tut er das am Ende selbst nicht, und ich auch nicht.
Aber am Ende ist das eine große Firma, von der inzwischen viele Menschen abhängen (20.000 weltweit?) und damit ihren Lebensunterhalt bestreiten, und ich möchte auch in x Jahren noch einen tesla kaufen können, und beides geht nur, wenn die Firma betriebswirtschaftlich vernünftig agiert und am Leben bleibt.
Tesla proprietär gibt´s geschenkt; Tesla-Charger für alle: Muß bezahlt werden. Ist doch o.k.!
Erste Erfahrungen: Das Ding ist echt super:
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Wenn es mal eine Störung gibt, warum auch immer, ob vom Auto oder durch rein-raus ziehen mit wackeln oder wie auch immer begründet, wird das Laden abgebrochen und die grüne Lauf-LED springt auf rot.
Aber jetzt: Bei jeder anderen (oder vielen) Ladestationen muss jetzt was aufgeschraubt werden oder im Sicherungskasten ein Neustart gemacht werden, damit sie wieder läuft. - Nicht so bei Tesla: Wenn man dann das Kabel wieder raus hat, wird die Anzeige nach ca. 30 Sek. wieder grün und die Kiste ist wieder einsatzbereit. - Megaklasse! -
Und sie hat seitlich einen manuellen Resetknopf. - Megaklasse!
Stopp! Ich denke schon dass Tesla angetreten ist, etwas zu tun, was dringend getan werden muss, und was kein anderer tut. Wirtschaftlicher Erfolg steht dem in keiner Weise entgegen, sondern ist vielmehr eine notwendige Voraussetzung für das Gelingen der Mission! Wenn Du mich so verstehst, dass ich von Tesla erwarte, die Weltverbesserung über den langfristigen(!) wirtschaftlichen Erfolg zu stellen, dann hast Du mich falsch verstanden und wir reden aneinander vorbei. Umgekehrt wird ein Schuh draus!
Bis jetzt hat Tesla es geschafft, die eigene Strategie so auszurichten, dass sie den Grundstein legt für langfristige wirtschaftliche Profitabilität und zugleich den Wettbewerb unter Druck setzt und zugleich als Blaupause für den Wettbewerb dienen kann. Die Herangehensweise von Tesla war oft mutig und risikofreudig, aber im Ergebnis stets skalierbar und übertragbar.
Proprietäre Destination Charger scheinen mir mit diesen Prinzipien zu brechen. Das verstehe ich (noch) nicht, aber vielleicht durchschaue ich auch einfach nicht das große Ganze, was dahinter steht…
Ich möchte ja die Reaktion von einigen hier sehen, wenn am DeC fremde Fahrzeuge hängen. Tesla würde dann wieder vorgeworfen, dass das System nicht alltagstauglich ist.
Wie wir ja schon im „Zugeparkte Supercharger“ gesehen haben.
Wenn dann zudem irgendwelche Hybrid-Fahrzeuge die Station blockieren und ich keinen Strom mehr habe, ist es doppelt ärgerlich.
Für Tesla-Besitzer ist es also so die (beste) Lösung! Wenn der Hotelier auch anderen Fahrzeugen Strom anbieten will, muss er halt bei Tesla oder anderweitig die Box kaufen!
Optimaler Lösungsweg: Teslas haben immer Vorrang, aber andere können auch laden. Da ist aber problematisch, dass man dann nicht mehr vom Auto weg kann.
Es ist mir ziemlich egal, ob der DeC von einem Tesla oder von einer anderen Marke blockiert ist. Hilft mir beides nicht. Jeder DeC hat einen Owner und eine Telefonnummer – wenn es für meine Planung wichtig ist, kann und muss ich vorher anrufen, damit ein Charger für mich reserviert wird. Wenn der Betreiber feststellt, dass seine Ladeplätze regelmäßig ausgebucht sind, muss er mehr Wallboxen anschaffen.
Das alles hat nichts damit zu tun, ob am Tesla DeC nur Teslas laden können, oder alle Typ 2-kompatiblen Fahrzeuge.
Fällt mir grad ein…
Roland hat den DeC mit ner Zoe getestet…
Die läd ja schon nicht am umc
Eventuell prüft die Tesla Wallbox nur den Fehlerstrom und der ist beim Zoe zu hoch ??!!
Vielleicht sollte Roland mal ein anderes EV versuchen??!!
Just my 2 Cent…
Mario
Ich unterstütze Tesla eigentlich weil ich es genau andersherum sehe. Ich möchte damit auch die Elektromibilität insgesamt unterstützen und damit vielleicht ein bischen zu der „Weltverbesserung“ beitragen. Wenn ich Gewinnmaximierung mit meinem Kapital betreiben wollte gibt es besseres als ein MS oder die Tesla Aktie. Die E-Mobilität bringen aber proprietäre Ladestationen sicher nicht vorran. Das finde ich noch schlimmer wie das Ladekarten Chaos bei den öffentlichen Säulen, aber da darf dann immerhin jedes Fahrzeug mit passendem Stecker laden.
Niemand hat Tesla gezwungen die Wallboxen kostenlos abzugeben sie hätten sie genausogut für den ohnehin recht günstigen Preis abgeben oder wegen Marketingeffekt im Navi sogar mehr verlangen können. Strom zahlt eh der Hotelier. und für die Aktionäre wäre das wohl auch der bessere Weg gewesen…
Ich finde, dass momentan Gewinnmaximierung bei Tesla noch wichtig ist. Immerhin schreiben sie Verluste.
Nur mal so als Klugschei**** Hinweis: Bei Verlust kann man keine Gewinnmaximierung betreiben - höchstens Verlustminimierung
Also ich kann die Bedenken schon verstehen, sehe aber auch, dass tesla hier sponsert und ich die Dinger im Navi habe. Wenn ich mich also darauf verlasse, am DeC laden zu können, besteht schon die Gefahr, dass sie durch andere nicht teslas belegt sein könnten. Gerade, wenn es eben nur wenige Stationen gibt. Das Risiko ist jetzt geringer, kann dort nur ein tesla laden. Klar, mit steigender Tesla Dichte, wird auch das Risiko höher, aber immer noch geringer, als wenn auch weitere dort laden könnten. Ich denke derzeit, wo es noch nicht so viele DeC gibt, ist die „Sperre“ tesla only ok. Wenn es mehr werden, würde es mich nicht wundern, wenn sie offen für alle werden.
Zumal meine ich in Erinnerung zu haben, dass doch bis zu 3 Stationen gesponsert werden, wovon dann einer tesla only ist, oder habe ich das falsch in Erinnerung? Das ist meiner Meinung nach eine ordentliche Lösung.
Ladesäulen im öffentlich befahrbaren Bereich und nur Teslas dürfen laden? Nun, damit ist es in drei Stunden vorbei. Jedenfalls tritt dann die LSV I. Teil in Kraft und neue derartige Ladesäulen müssen registriert werden.
Mit der bis zum Herbst '16 zu verabschiedenden LSV II. wird für diese dann gemäß EU-Richtlinie 2014/94/EU gelten:
Alle öffentlich zugänglichen Ladepunkte müssen den Nutzern von Elektrofahrzeugen auch das punktuelle Aufladen ermöglichen, ohne dass ein Vertrag mit dem betreffenden Elektrizitätsversorgungsunternehmen oder Betreiber geschlossen werden muss.
Im Zweifelsfall interpretieren wir da zu viel hinein. In den USA sind die Destination Charger schon aufgrund des Tesla-Steckers proprietär. Vielleicht hat jemand beschlossen, dass das genau so nach good ol Europe transferiert werden muss, weshalb die digitale Kommunikation zwischen Wallbox und dem Model S/X mit einer „Tesla only“ Sperrfunktionalität erweitert wurde.
Ich meine gelesen zu haben, dass die DeC ihre Firmware-Updates über besuchende Model S/X erhalten. Tesla kann also jederzeit ein Firmware-Update herausgeben, das diese Sperre aufhebt.
Das ist wirklich sehr schade und ich hätte echt nicht damit gerechnet, dass Tesla DeC Tesla-only durchzieht. Vielleiht sollte Roland es echt mal mit ner elektrischen Merceses B-Klasse oder dem Smart ED probieren? Zoe war ja schon immer ein Problemfall am Tesla UMC.