mich würde interessieren, wie die Verteilung der Privat- bzw- Firmenwagen-Fahrer beim MS verteilt ist, da der Anschaffungspreis ja nicht gerade ein Schnäppchen ist
Bei Teslatime-Teilnehmern darf nur Volker abstimmen
Die Art der Finanzierung spielt dabei keine Rolle - ob Cash, Finanzierung oder Leasing.
Du weisst aber schon, dass Du ihn nicht einfach nach einem fiktiven Buchwert sondern zu dem tatsächlichen Wert auf dem Gebrauchtwagenmarkt übernehmen musst?
Nein, das haben unsere Steuerjungs anders aufgesetzt. Wird schon von Anfang an durch Bruttogehaltsverzicht durch mich bezahlt, garantierter Restwert. Gibt ja 1000 Modelle. Würde die Firma die Leasingraten zahlen wäre es wohl so. Ich mag mich da nicht mal auskennen
Verkauf ist ohne noch weiteren Geldwerten Vorteil zu versteuern erst weitere 12 Monate später möglich. Ist ja nicht mein Erster…
OK, dann passt das
Wollte nur darauf hinweisen, weil viele z.B. denken: wenn der Wagen nach 6 Jahren abgeschrieben ist und einen Buchungswert von 1 Euro hat, dann kann ich ihn dafür von der Firma kaufen
Hallo!
Mich würde sehr interessieren, wie dieses Modell von Leto / tvdonop funktioniert.
Durch die geringen Folgekosten ist die 1% Regelung beim Tesla ja leider sehr unattraktiv.
Daher scheint die Lösung 3 Jahre kräftig abschreiben, bzw. im 3. Jahr? Und dann günstig privat rauskaufen per Option sehr interessant!
Würde mich über Infos wie das genau geregelt ist sehr freuen, gerne auch per PN
Mitarbeiter nutzt das Fahrzeug privat und beruflich
Mitarbeiter bezahlt durch Gehaltsverzicht (ganz oder teilweise) die vollständigen Kosten des Fahrzeugs incl. Steuer, Versicherung, Wartung, Strom/Bezin etc… (auch die Kosten für Privatfahrten!)
Mitarbeiter rechnet beruflich bedingte Fahrten gegenüber der Firma auf Basis der Reisekostenrichtlinie normal ab
der Restwert wird auf das rechtlich zulässige Minimum gedrückt. Was im Umkehrschluss bedeutet die Leasingrate geht hoch
am Ende der Leasingzeit kauft der Mitarbeiter das Fahrzeug zum vereinbarten niedrigen Restwert aus seinem versteuerten Einkommen
nach 12 Monaten kann er das Fahrzeug steuerfrei verkaufen
Der Vorteil liegt auf der Hand:
die Kosten der privaten Nutzung des Fahrzeugs werden aus dem unversteuerten Einkommen finanziert. Abhängig vom Steursatz kann sich jeder den Vorteil ausrechnen. Er ist umso größer je höher das zu versteuernde Einkommen ist und umso mehr das Fahrzeug privat genutzt wird
durch den vereinbarten sehr niedrigen Restwert kann das Fahrzeug in aller Regel 12 Monate nach Ablauf des Leasings steuerfrei weiter verkauft werden. Der Gewinn ist steuerfrei!
Dass Modell rechnet sich nur wenn
der Anteil der privat veranlassten Fahrten hoch ist
ein hohes zu versteuerndes Einkommen vorliegt
die Distanz zwischen Wohn- und Arbeitsort gering ist
An der 1% Versteuerung führt aber kein Weg vorbei.
Ich habe ebenfalls bestellt und im Vorfeld mit meinem Steuerberater verschiedene Alternativen durchgerechnet. Die 1%-Regelung bedeutet (nur bei mir?) dass ich den Bereich der Deckelung komme, letztendlich also alles vertsuere, obwohl ja ein Teil beruflich genutzt ist.
Die vernüftigste Möglichkeit ist wohl die private Anschaffung, Abrechnung der beruflichen Km mit dem Arbeitgeber und natürlich die Auszahlung des bei AG dadurch eingesparten Fz.-Kosten in Form einer Gehaltserhöhung. Das funktioniert bei mir natürlich auch unter Berücksichtigung aller Steuerkomponenten.
Mein Steuerberater hat eine Excel-Tabelle gemacht, die ich mit variablen Parametern für „Recenspiele“ aufbereitet habe.
Wenn Interesse besteht kann ich die gerne posten (wie geht das eigentlich?).
Darin kann jeder seine Parameter eingeben (Steuersatz, Kaufpreis, Entfernung zur Arbeit, Strompreis, Lohnerhöhung…) eingeben.
Würde mich stark interessieren. Ich hatte mir auch schon selbst mal solch eine Tabelle gebastelt. Hier kam jedoch nahezu in jeder Konfiguration raus, dass das Auto als Firmenfahrzeug am günstigsten ist.
Mit der Funktion „Dateianhang hochladen“ (unter dem Antworteingabefeld) sollte das Anhängen funktionieren.