Also in Deutschland gibt es eine Rechtsüberholverhinderung seit einigen Monaten. Hat nichts mit Spurwechseln zu tun. (Bei Spurwechseln in eine langsamere Spur verzögert er ja auch).
Wie bereits beschrieben verzögert er dann rechts auf die Geschwindigkeit des hintersten Fahrzeugs in der linken Spur. Ein kurzer Tritt aufs Pedal und er fährt rechts vorbei.
(Ist auch beim AP2 so)
Visualisiert wurde aber bisher nicht.
Eine wesensgleiche Funktion in Deutschland sähe so aus, daß er in der freien linken Spur die Geschwindigkeit ggü. der gesetzten verringern würde, um eine zu große Geschwindigkeitsdifferenz zur anderen Spur zu verhindern. Gleiches wäre beim mutwilligen rechts vorbeifahren mit deutlich höherer Geschwindigkeit zutreffend, was aber hoffentlich nicht oft vorkommt dass hochgradig illegal. 
Seit dem Update auf 2019.40.2.1 habe ich immer wieder Warnmeldungen, das die Kotflügelkameras oder die Kameras in den B-Säulen verschmutzt sind oder geblendet werden. Wie schaut das bei Euch aus?
Tendenziell würde ich das eher dem Wetter zuschreiben. Hatte die Meldung auch mit 2019.36. In dem Fall waren die Kameras mit Raufreif überzogen.
Ich würde behaupten die Meldungen sind nun genauer. Im Schneeregen erhielt ich Meldunngen von verschmutzter oder geblendeter Kamera linker Kotflügel oder rechter Kotflügel. Beim anschliessenden SuC Halt bin ich mit dem Finger über diese beiden Linsen gefahren, den Rest des Tages keine solche Meldungen mehr erhalten.
Dito. Bei mir meldet er häufig die rechte Kamera in der B-Säule, manchmal auch mehrere Kameras. Habe es zunächst auf das schlechte Wetter geschoben, aber ein Abwischen bei der B-Säule brachte keine Besserung. Siehe Bilder:
Schaut euch hier Überspannungsschutz an, was die Kameras bei Regen noch so sehen (Spoiler: Fast nix).
Das Video dazu ist ein paar Beiträge später verlinkt.
Also ich war vorgestern bei Regen und Schneeregen knappe 700km unterwegs und hatte die Meldungen andauernd. Das erste Mal habe ich noch beim nächsten Parkplatz angehalten und geputzt, aber schon bei erneuter Auffahrt war die Meldung wieder da.
Sehr nervig und so auch von früher nicht gewohnt, da er jetzt eben die Funktion für den Spurwechsel zwingend voraussetzt. Jetzt ist es so dass bei nicht funktionierenden Kotflügelkameras nicht mal mehr angrenzende Spuren oder seitlich voraus (!) fahrende Fahrzeuge angezeigt werden, die sich nicht einmal im Sichtfeld der Kameras befinden.
Tropfen oder ähnliches hatte ich bei den Stopps hatte ich übrigens NIE Tröpfchen auf der Linse. Auch das Spray hielt sich in Grenzen.
Und letztes Jahr fuhr ich durch Schneematsch, der den ganzen Kotflügel zu kleisterte - mit Ausnahme der Kameras.
Ich glaube da reagiert die Software etwas zu sensibel. Auch nach Betrachtung des Videos. Der AP-Computer arbeitet mit unkomprimierten Vollbildern der Kameras, da geht einiges mehr als man aus dem stark komprimierten Filmchen der DashCam schließen mag. Sonst müsste der AP ja bereits auf rütteligen Abschnitten ausfallen, was er nicht tut.
Yep, diese Meldungen kommen die ganze Zeit, zeigt mir eher dass Tesla eine sehr hohen Fehlerbild Anteil in der Bild Verarbeitung hat und das erklärt auch das weiterhin schwierige Autopilot verhalten. Ich will da ja nicht darauf rum reiten aber Roboter Taxis die alleine durch die Gegen fahren sollte nun für jeden mit dieser Technologie klar sein dass es das nicht so schnell geben kann.
Nachts schafft die Kamera keine Regentropfen zu erkennen, das Menschliche Auge aber super einfach. Das mit dem „to be super human“ ist doch nicht so einfach mit dem Thema Kamera zu lösen. Ich würde sagen, aktuell bin ich „super roboter Taxi“ 
Ich weiß gar nicht was Tesla mit diesen Meldungen bezwecken will, soll ich alle 200m rechts ran fahren und die Linsen reinigen?
Hast du dazu eine Quelle? Ich würde eher vermuten, dass der AP (derzeit) mit einer heruntergerechneten Version des Bildes arbeitet, natürlich unkomprimiert. Für die Dinge, die der AP jetzt macht, ist keine besonders hohe Auflösung notwendig. Bei der Verkehrsschild-Erkennung sieht das dann ev. anders aus. Ich habe dazu aber keine Quelle, nur meine persönliche Vermutung.
Kleb mal dein Auge direkt an die Scheibe, dann möchte ich sehen, was du noch erkennst.
Das Problem ist nicht die Kamera, sondern ihre Position.
Das habe ich mir schön des Öfteren gedacht.
Die Scheibe im Sichtfeld ist vollständig mit Wasser voll, aber an dem Ort, wo der Sensor ist, ist fast nichts.
Es ist die Form der Scheibe und der Ort des Sensors…
Da hilft Deep Rain vermutlich nur bedingt
Dieser Thread auf Twitter von green the only;
twitter.com/greentheonly/status … 4309544960
Im 4. Post oder so nutzt er ein 32bit Bild aus der Kamera. An das muss er ja auch irgendwie als Output des Systems ran gekommen sein.
Zugegeben, vielleicht ist das nicht „unkomprimiert“, aber warum komprimieren mit 32bit… Das mag bei wenig Licht natürlich schwieriger sein als bei zu vielem, aber ich glaube sicher nicht daß der AP mit dem Pixelmatsch der als Output aus der DashCam kommt gefüttert wird.
Allgemeine Anmerkungen; Auch ist das im anderen Thread verlinkte Video bei einer Geschwindigkeit entstanden bei der der AP generell nicht funktioniert (160+ kmh). Da mag Aerodynamik eine Rolle spielen und Vibrationen, das verschlimmert gerade die Optik bei Videokompression.
Ich hatte bei verschiedenen Geschwindigkeiten bei manchen subjektiv schneller die Kameras zurück als bei anderen (>135 kmh waren sie immer schnell weg, bei <135 schnell wieder da), aber das mag auch an der sehr dynamischen Nässesituation gelegen haben.
Jedenfalls war ein Wechsel in die Überholspur ohne nachfolgenden (Schein werfenden) Verkehr quasi sofort von einer Meldung der linken Kotflügelkamera gefolgt - weil es stockfinster war und ich selbst im Rückspiegel die Spurmarkierung nicht sehen konnte, obwohl der trocken war. Da fand ich es dann sehr irritierend daß keine Spurmarkierungen außer der eigenen im IC mehr angezeigt wurden, obwohl dafür eigentlich die weiter funktionierenden Frontcams zuständig sind.
Ich habe ja von DER Kamera im Tesla gesprochen, nicht von irgend einer hypothetischen Situation .
Ich denke auch, dass die Software hier einfach etwas empfindlicher ist. Das Bild ist einfach durch Wassertropfen schlecht. Auch die Rückfahrkamera hat ja oft bei Regen ein kaum brauchbares Bild. Lösung wäre hier ein Art Augenlid vor der Linse, also ein Mini-Scheibenwischer. Oder, wie früher bei vielen Schiffen, eine rotierende Glasscheibe. Aber das ist wahrscheinlich einfach zu aufwändig.
Das Problem ist, der Sensor sitzt direkt hinter der Scheibe. Keine Ahnung, was für einen Öffnungswinkel die Optik hat, jedenfalls ist der „Prüfbereich“ extrem klein. Dazu muß die Kamera ja primär den Bereich 1.5m - unendlich scharf erfassen, auch bei miesen Lichtverhältnissen - und dazu dann noch Schärfentiefe auf 5mm Distanz? Keine Chance. Wahrscheinlichkeitsrechnungen leisten wahre Wunder, sonst wäre ein Gutteil der Fortschritte in Netzwerktechnik, Speichertechnik usw. nicht möglich gewesen. Aber es gibt trotzdem Grenzen…
Selbst als ich mit der Meldung anhielt konnte ich keine Tröpfchen feststellen. Die Größe der Linse und ihre Position lassen eigentlich kein Verbleiben von Tröpfchen auf der Linse zu (anders als die große, windgeschützte Linse der Rückfahrkamera).
Ich denke die fließen schnell über die Linse ab, was verbleibt ist Staub oder Salz das beim Ablaufen kleben bleibt.
Bei Kumasasas Video meine ich einen durchgehenden Wasserfilm auf den Linsen zu erkennen. Der zeichnet zwar alles etwas unscharf, aber das sollte eigentlich kein allzu großes Problem sein.
Was den Regen angeht können auch Muster von Helligkeitsänderungen, deren Geschwindigkeit und Verteilung über das Bild herangezogen werden. Einen einzelnen Tropfen im voller Schärfe auf der Scheibe landen zu sehen ist nicht nötig.
Wie ich eben feststellen konnte, scheinen die Meldungen auch zu passen. Eben kam auf der Heimfahrt „Kamera linke Säule blockiert/geblendet“. Und tatsächlich, die Sonne strahlte direkt seitlich auf die Kamera, entgegenkommender Verkehr wurde von vorne gesehen und ist seitlich in der Darstellung verschwunden.
Durch Ortschaften, wo Schatten war, blieb zwar die Meldung noch einen Moment, aber jetzt konnte er die Fahrzeuge auch wieder seitlich sehen.
Die Meldung ist also wohl korrekt, nur ob der Häufigkeit etwas nervig.
Ich meine bei dem Video erkennen zu können, dass an den Kotflügelkameras dicke Tropfen hängen, die im Fahrtwind vibrieren und (abgesehen von der Unschärfe) damit das gesamte Bild „wackeln“ lassen.
Wenn ich anhalte oder sehr viel langsamer fahre, tropfen die dicken Tropfen ab und es bildet sich auch nur ein Flüssigkeitsfilm, welcher nur eine marginale Unschärfe hervorruft.
Ich antworte darauf Mal im anderen Thread, die Frage der Kamera ist da besser aufgehoben.
Betrifft der Browser-Bug (weißes Fenster) nur die alten MCUs oder sind die neuen auch betroffen?