Traktionskontrolle im Vergleich Model S - Roadster

Da gibt es nichts zuzustimmen, es ist einfach falsch was Du sagst. Um die gleiche resultierende Summe über alle Räder zu erzeugen sind solange die Vektoren der Vorderräder nicht 0 sind die an den Hinterrädern kürzer. Ideal wäre 50%, das würde ich auch fast erwarten wenn an der Haftungsgrenze losgefahren wird. Also ist wenn ein D genauso schnell beschleunigt wie ein nicht-D der Kraftvektor an den Hinterrädern kürzer (dafür der an den Vorderrädern >0). Damit hat also der D noch Reserven schneller zu beschleunigen die mit nichts anderem was zu tun haben als damit das noch der Kraftvektor kürzer und länger in der Haftreibung ist an der Hinterachse da es einen >0 an der Vorderachse gibt.

Etwas mehr hinten wenn die Reifen breiter sind. Das sollte ein Allrad Entwickler aber wissen [emoji12]

Auf trockener Straße, Lenkung gerade, Tranktionskontrolle aus und Vollsstrom sollte nichts versetzen ideal. Aber es ist real immer an einem Rad mehr Haftung, etc. kann also sehr schnell quer kommen, das mit den 50cm erscheint mir auch sehr viel bei trockener Straße und Tranktionskontrolle an. Immer in die gleiche Richtung? Evtl. hinten mal einen Reifen ersetzt oder sonstwie ungleichmäßig abgefahren? Klingt als würde das ESP eingreifen wenn das Schleppmoment im Heck zu groß wird. Tranktionkontrolle kaputt? Hatten wir auch alles schon bei Trainings, haben die Fahrer auf der Straße vorher nie gemerkt, nagelneue Fahrzeuge z.B. mit Stern…

Ich habe die vor ein paar Wochen schon gekauft (Nokian 19’’). Antizyklisch Restbestände aufkaufen ist am besten :slight_smile:

beim geradeausfahren versetzt der dicke so gut wie garnicht, da sieht man nur die gelbe warnleuchte im display und es „ruckt“ ein wenig

mein „halber“ meter resultiert aus meiner lieblingskurve auf einer brückenauffahrt
speziel bei angeregneten verhältnissen, muss ich da schon mit gefühl loslegen, damit der hintern nicht auf die gegenfahrbahn kommt (die fahrspuren sind etwas schmal) :unamused:
ich merke das hauptsächlich, wenn sich meine beifahrerin schlagartig verkrampft :smiley:
:sunglasses:

War heute beim Fahrsicherheitstraining, rutschiger Belag, 8% Steigung, Anfahren mit aktiver Traktionskontrolle, der Instruktor flippt fast aus am Walky Talky:

Dann ohne Traktionskontrolle, der Instruktor wieder:

Ich geb kurz mehr Schub, die Hinterräder drehen ordentlich durch, dann wieder mit Gefühl, der Instruktor:

Bei der Begeisterung des Instruktors über die Traktionskontrolle gehört’s ja fast schon in den Thread „Tesla Momente“.

Die Schleuderplatte mit dem Mordsgewicht hinten war wieder ein anderes Thema :laughing:

Hmm, dabei hast Du schon mehr Gefühl im Fuss :wink:

Viele Grüße

Mario

Klar gibt es zu zustimmen, solange die Bundesrepublik noch eine Demokratie ist :slight_smile:
Ich denke du hast vergessen, das im 85D keine Kardanwelle gibt. Da hat die Vorderachse (und der Motor vorne) nichts mehr zu tun mit dem hintere. Vielleicht habe ich mich falsch ausgedruckt, deswegen jetzt auf englisch:

Assuming the following conditions are the same in a straight acceleration 85 Vs. 85D:

  • grip (µ=1 dry asphalt)
  • tyres condition
  • axle load (N)
  • rear engine power
  • rear axle gear ratio

The maximum force vector in the tyres at the rear is the same in both cars.
F = µ·N/2

And the torque transmitted to the rear tyres is =
Rear_Motor_Torque·Axle_Ratio/2 (assuming a perfect differential with no torque bias, and no E-LSD function by brake)

As you can see, the front Motor has nothing to do with the rear, since as I said, there is no mechanical conexion with them (Kardanwelle).

<\EN_MODE><\Klugscheißer Aus>