Tibber - Anbieter dynamischer Stromtarife

Ja, das sind aber die kompletten Ausnahmen. Von daher mache ich mir über so was keine Gedanken.

Ich hab nur deine falschen Beschuldigungen richtiggestellt:

Ob du dir darüber Gedanken machst ist mir relativ egal.

Zumindest die Behauptung, die er aufgestellt hat, dass er regelmäßig 1,50€ die kWh bei Tibber zahlen müßte, ist imho unhaltbar.
Und Deine Ausnahmen bestätigen halt nur die Regel!

Hatte ich im Februar stundenweise an einigen Nachmittagen. Leider hat Tibber direkt nach meinem Wechsel im März Stundenpreise und Co gekillt, gibt es eine Möglichkeit die nachträglich wiedrherzustellen? Ich hab‘s schon in HA versucht, auch da kriegt man historische Daten leider nur für Entitäten die Stand heute existieren. Gemeint sind natürlich Preise mit Nebenkosten. Nettobörsenpreise bringen mir ja nix, wenn ich es nicht für den Kurs kriege.

Was ich revherchieren konnte, war der max. börsenpreis vom Dezember, der lag bei 93,6ct/kWh, mit Entgelten ergibt das bei mir 131,37ct/kWh. Auch wenn mich mein Gedächtnis bei 150ct möglicherweise trügt: 131,37ct macht auch keine Lust auf mehr.

Was ich noch finde, sind meine Rechnungen für Jan und Feb. im Januar war mein Bruttopreis laut Rechnung 27,47ct/kWh, im Februar 35ct/kWh - trotz Hausakku der nachts möglichst billig gefüllt wurde. Wenn man pro Tag 40kWh verbraucht weil die WP bei hartem Nachtfrost kurz vor dem Verdichterlimit läuft. reißen 15kWh Puffer nur begrenzt was raus.

Für mich ist Tibber deshalb durch, beim Wettbewerb komme ich mit weniger Aufwand zu niedrigeren Durchschnittspreisen.

Wo in Sachsen?? Wir hatten hier im Bautzener Oberland „nur“ -8 Cent in der Spitze…aber trotzdem voll genutzt, „leider“ hat die PV auch grad über 10 kW zu der Zeit produziert, womit es echt anstrengend war, hier Strom vom Netz zu ziehen…zumal dann bei 27 kW die Hauptsicherung auf einer Phase kam :rofl:

Aber zwei Teslas laden, Geschirrspüler, Waschmaschine, Trockner, Backofen und Poolheizung für 3h laufen lassen und zwischen durch nen Tee mit Wasserkocher aufgesetzt…das hat gefetzt :rofl:

Ausschalten?

Nee, der Speicher musste ja auch gefüllt werden…ganz vergessen aufzulisten.
Wenn Einspeisen zu dem Verbrauch noch geklappt hätte, wäre es interessant gewesen :smiley:

Dafür hätte PV bis 12.00 Uhr und ab 15.00 Uhr nicht gereicht?
Kannst du den nicht aus dem Netz laden?

Nähe Chemnitz / Erzgebirgskreis

Doch kann ich auch…war aber für mich das erste Mal mit negativ Preisen und PV…musste mich da erstmal ran tasten, was Optimum ist und was wie einzustellen geht.

Habe heute von PV auf Netz für die 3 preislich negativen Stunden umgeschaltet. Sehe es bei Tibber noch nicht, aber ich müsste für das Laden des Teslas heute bezahlt worden sein

1 „Gefällt mir“

Das sieht man doch direkt in der App…

Wenn man statt dem Pulse ein iMSys hat, welches die Daten nur 1x am Tag übermittelt, sieht man das nicht sofort.

Damit kann man ja nichts steuern/regeln…also ist da im "Normalfall " noch ein zusätzlicher Lesekopf drauf…m

Die Android App kommt mit den negativen Preisen nicht wirklich klar. Aber der Gesamtbetrag für den Tag wird immerhin angezeigt.
Habe gestern 5€ verdient, das Auto und Akkus waren voll, Wäsche ist gewaschen und trocken, Geschirr ist sauber, das Haus zum ersten Mal seit Ende letzten Sommers in allen Räumen bei 20° und die Sauna habe ich auch getestet. Kann gerne öfters so sein.
Interessant ist, dass die Spannung bei uns gestern auf allen 3 Phasen niedriger als die Tage zuvor oder heute war. Aber immer noch über 240V. Da haben die Börsenpreise also scheinbar funktioniert und entweder wurde die Einspeisung reduziert, oder der Verbrauch erhöht. Kann natürlich auch nur bei mir so gewesen sein, da ich die PV abgeschaltet und den Verbrauch auf etwa 30kW erhöht habe.

Die Spannung ist hyperlokal und unterscheidet sich sogar in deiner Straße von Haus zu Haus, vom Trafo bis zum Ende wird sie niedriger, abhängig von der Last der einzelnen Haushalte. Daran kannst du also nur ablesen was die Nachbarn verbrauchen.

Ob im Netz genug/zuviel/zuwenig eingespeist wird, erkennst du verlässlich an der Frequenz. Das Netz simuliert da einen gigantischen Generator - wird zuwenig produziert sinkt die Frequenz unter 50Hz, bei Überproduktion steigt sie über 50Hz.

Nicht wirklich, lässt sich auch so nicht mehr fix definieren seit anschlussseitig eingespeist wird. Es kann sogar sein, dass wegen hoher Einspeisung, die Spannung im Haus höher ist als am Trafo.

Ändert nichts an der Kernaussage: Aus der Spannung im Hausnetz kann man keine Rückschlüsse auf die globale Erzeugung schließen. Spannung ist lokal, Erzeugungsdefizite erkennt man an niedriger Frequenz.

Dann sollte man den falschen Teil der Information halt weglassen. Falsch ist falsch.

Zur Spannung/Frequenz und deren Abhängigkeit habe ich nichts geschrieben…

Es ist nicht falsch, man kann sie aber ergänzen. In physischer Nähe zu einspeisenden Hausanschlüssen steigt sie an, je weiter man von Trafos und einspeisenden Hausanschlüssen entfernt ist, desto geringer ist sie.