THG-Quote in Österreich?

Alles klar, dachte mir schon so etwas in der Art. Danke für die schnelle Antwort, dann werde ich mich einmal für 2023 anmelden. :wink:

Auch neeom ist nun wieder im Rennen:

„In Österreich wird die Zertifizierung erst ab 2024 möglich sein. neoom arbeitet aber gerade an einer Lösung, damit du dir mit GREEN bereits 2023 deine ePrämie auszahlen lassen kannst. Für die Beantragung hast du das ganze Jahr Zeit.“

Per Mail erhalten.

Blöde Frage: wie läuft den das ganze wenn ich es beantrage für Österreich?

Bei insta steht ja was von über 800€ mit nem *…
Ausbezahlt wird aber erst 2024.
Bei anderen steht was mit 300…

Die Berechnung findet ja erst statt und zahlen die dann alle das gleiche aus?
Wird bei bestimmten die vorab ausbezahlt haben im nachgang nochmal was ausbezahlt?

@Presl : Schau mal hier rein da bekommst du deine Antworten

Nein, die die vorab auszahlen, streifen die Differenz selbst ein; und ich vermute stark, dass deren AGBs auch eine Rückforderung zulassen, wenn die Versteigerung dann zu wenig Erlös bringen sollte…

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Muss man wirklich für jeden Schmarrn ein Video produzieren?
Scheint mir ein Äquivalent zu Kinderbüchern zu sein.

:roll_eyes:

LGH

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Wenn es nach mir geht nicht, da bin ich voll bei dir, aaaaber in der heutigen Zeit leider schon. Siehst du ja an den Fragen im Forum. Wenn die Leute sich Zeit nehmen würden und auf der Internetseite der Förderung sich alles durchlesen würden, gäbe es auch nicht die seichten Fragen, da dort alles genau beschrieben steht. Aber Fragen ist einfacher als selbst seine Zeit zu opfern um Infos zu erhalten.

Deshalb hab ich das Video verlinkt weil ich es nicht alles schreiben wollte und ein Forum für den Informationsaustausch da ist.

:call_me_hand:t3:

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Hier noch ein Erklärvideo, mehr Fokus auf Österreich:

Mir ist das Fragen hier schon lange vergangen. Mitlesen geht ganz gut und genügt mir in der Zwischenzeit. Vor 7 Jahren machte es mir hier mehr Spass, da war es noch familiär.
Mein kleines Wissen über meinen 85S Bj.2015 genügt mir.
Ganz liebe Grüße HJB

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Ist OT, muss aber sein.

Servus Hans Jürgen, freut mich Dein Bild wieder einmal hier zu sehen.

Alles Gute von der Steiermark nach Wien.

P.S.: Geht mir auch so.

War glaub ich hier noch nicht Thema - aber bei epuls kann man noch „viel mehr“ verdienen, wie nur die 388,-.

https://www.epuls.at/lademenge-und-kvo/

Offenbar zahlen die 25cent pro kWh wenn man mehr als die Hälfte an der heimischen Wallbox verladet. Man muss das aber genau „über ein Backendsystem der Ladeinfrastruktur“ nachweisen.

Hab denen dazu mal ein Mail geschickt, ob sie zb. das Ladelog vom Teslalogger dazu annehmen.

Antwort von epuls:

Hmm…

Also man muß ein Revisionssicheres Aufzeichnungssystem für den privat verladenen, nachweislich grünen Strom montieren (lassen). Also sicher so einige hundert Euro Investitionskosten?

Und dann bekommt man die Erlöse (minus Gebühren) des versteigerten THG Quoten - deren Preis in AT aktuell noch sehr vage sind (300 bis 900 € pro 1,5 MWh werden aktuell kolportiert).

Aber: Die Strompreisbremse gilt nur bis 2,9 MWh/a - genug für einen normalen Haushalt (gerade in einer Stadt wie Wien), aber nicht genug, wenn man dort regelmäßig sein BEV lädt.

Ergo muß man konsequenterweise den „richtigen“ Strompreis (28…45 ct/kWh inkl. Netzgebühren) ansetzen.

Dem steht - zumindest in Wien - gegenüber, dass man über Nacht öffentlich den Strom um etwa 10 ct/kWh beziehen kann.

Kurz: Investion von - Hausnummer - 500 €, um dann pro 40 ct/kWh zu zahlen, von denen man 25 ct/kWh (entspricht pauschalierter THG Quote von 375 € pro Jahr) retour bekommt - also ~15 ct/kWh.

Im Vergleich kann man gleich mit 10 ct/kWh um 50% günstiger (aktuell) öffentlich laden, ohne weitere Investitionskosten in die private Ladeinfrastruktur.

Aber für diejenigen, die die Bequemlichkeit der eigenen Garage nicht missen wollen, sicher eine Methode, um die Bequemlichkeitskosten geringer zu halten.

Andererseits, falls die THG Preise bei der Auktion am oberen Ende des Spektrums laden, und man das dann auch bekommen kann - oder die Strompreise unter 25 ct/kWh inkl. Netzgebühren/Steuern fallen, wird das auch mit echtem ROI interessant!

Bitte auf dem Laufenden halten!

Ich leg denen dann einfach ein Teslalogger Ladelog vor oder Aufzeichnungen von eevee und dann schauma was sie sagen.
Irgendwas neues lass ich mir da sicher nicht installieren, obwohl bei mir etwa 4000kWh pa anfallen und nächste Woche das zweite BEV zu Hause einzieht wo nochmal ~2000kWh anfallen werden.

Schaun mer mal

Ein Nachweis über die tatsächliche Menge wird ja gar nicht benötigt, wenn die pauschalen 1.500 kWh genutzt werden. Die 900 Euro scheinen mir im Bezug auf die pauschale Anrechnung sehr unrealistisch zu sein.

Die THG-Quote liegt bei 6 % für das Jahr 2023. Die Strafzahlung liegt nur für die ersten 5 % bei 600 Euro und für die weiteren 1 % bei nur 15 Euro. Zusammengerechnet kommt man da auf ca. 500 Euro an Strafe pro Tonne bzw. 750 Euro pro Fahrzeug.

Ein Marktpreis, der über dieser Strafe liegt, ergibt wenig Sinn. In Deutschland lag der Marktpreis im vergangenen Jahr bspw. etwa zwischen 50 und 80 % der Strafe. Das würde in Österreich 250 - 400 Euro pro Tonne bzw. 375 - 600 Euro pro Fahrzeug entsprechen. Vor Abzug der Provision durch einen Anbieter versteht sich.

Übrigens haben Anbieter, die in Deutschland die höchsten Quoten durch 100 % Auszahlung beworben haben, wie z.B. Instadrive, sich am Ende scheinbar verzockt und weniger ausgezahlt als manche Festpreisanbieter.

Wieso ist die Strafe für unterschiedliche Anteile derart divergent? Ist das eine Karotte dass diejenigen, die die 6% nur knapp nicht schaffen, nur ein bischen höhere Strafe zahlen?

Und wie sieht der Korridor über die Jahre aus - wann steigen die jeweiligen Anteile und Strafhöhen (sonst wird aufgrund der Inflation die Strafe real gesehen immer weniger schlimm in der Zukunft…)

Das wieso kann ich dir nicht erklären, zumal das auch nur für 2023 so geregelt ist. Ab 2024 muss die Quote dann voll erfüllt werden und steigt auf 7 %. Geht dann langsam weiter und ab 2030 sind es dann 13 %.

Genau schreibt die KVO das übrigens wie folgt:
"2. In den Fällen der Nichterreichung des Ziels gemäß § 7 beträgt die Höhe des Ausgleichsbetrages
a) für das Berichtsjahr 2023 für die ersten 5 %-Punkte 600 Euro pro Tonne CO2 Äquivalent und für den letzten 1 %-Punkt 15 Euro pro Tonne CO2 Äquivalent,
b) ab dem Berichtsjahr 2024 für das gesamte Ziel 600 Euro pro Tonne CO2 Äquivalent."

https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20008075

Reicht da nicht auch der go echarger?
Ich würde mir das excel ziehen wo alles mitdokumentiert wird und dann übermitteln.

Sieht da jemand ein Problem mit?
Letztes jahr habe ich an die 4000kwh verbraucht.
Dieses jahr sollten es überl 3000 werden.

go-e ist bekannt dafür nicht sonderlich genau zu sein - vermutlich mit variabler abweichung abhängig von temperatur, strom, spannung und symetrie der belastung. Ein kalibrierter Zähler, besser noch ein geeichter, wäre vermutlich die minimalvorraussetzung für belastbare Abrechnungszahlen… Solange das ein Subzähler sein darf, und kein eigener Zählpunkt der beim Netzbetreiber erreichtet werden muss, ginge das ja noch halbwegs - da wäre man mit ein paar 100 € dabei; bei eigenem Netzübergabepunkt ist das schon eher hoch 4-stellig.

Neoom dürft ebenfalls raus sein, sagens zwar nicht direkt aber scheint als würden sie nur 300 auszahlen:

„Hallo …
Mit GREEN wirst du gleich doppelt belohnt. Du kannst dir nicht nur €300 ePrämie für dein E-Auto holen. Du kannst auch einen Teil deiner ePrämie in ein Klimaschutzprojekt investieren, deinen Impact für mehr Nachhaltigkeit so maximieren und indirekt die Mineralölkonzerne dafür zahlen lassen!

Neugierig geworden? Erfahre hier mehr über die Klimaschutzprojekte aus unserem Carbon Portfolio:“

was heißt nicht sonderlich genau?
Bei 4000 kw sinds nur 3900 oder doch mehr (Abweichung von 100kwh würden ja das Kraut nicht fett machen)?
Hätte zusätzlich noch einen Smart Meter - wäre ja dann noch einfacher das nachzuweisen (PV Anlage).