Test des Model 3 Premium Audio Systems?

Hier wird darüber diskutiert welche Maße die Lautsprecher haben:
teslamotorsclub.com/tmc/threads … em.125872/
Ob der Hersteller auch genannt wird, konnte ich auf die Schnelle nicht finden.

Moon over Bourbon Street - Sting (Erste CD Fassung)
Rat in the Kitchen - UB 40
Bohemian Rhapsody - Queen

Ich habe zwar noch keinen Tesla,

Aber wenn ich mir im Herbst einen Loaner M3 hole,
werde ich das Audiosystem hiermit testen:

Simon Preston,
Johann Sebastian Bach
Toccata & Fuge in D-Moll
… und das dann auch bei der Abholung des Model Y 2021…
Von wegen Abspielraum des Raumtransporters… Spaceship … „Nostromo“ :wink:

und auch mit den hier schon genannten:

  • Bohemian Rapsody
  • Kraftwerk Autobahn 1979er Version
  • Bachmann Turner Overdrive: You ainˋt Seen Nothing Yet
    … div. Pink Floyd etc.

Mit freundlichen Grüßen

fddw

Wie bei S und X kommt das komplette Audiosystem auch beim Model 3 von S1nn (sind vor kurzem von Harman gekauft worden). Und auch wie bei den beiden erst genannten durfte sich S1nn beim Model3 wieder austoben, wie sie es für Richtig halten, also Boxen dorthin wo es der Soundtechniker sagt und nicht wo der Fahrzeugdesigner sagt „da ham wir ein Loch für die Box gelassen“ wie das sonst bei den anderen Herstellern der Fall ist, wo dann per DSP die Unzulänglichkeiten wieder versucht wird auszugleichen. Ich denke die S1nn Systeme in den Tesla’s dürften so mit zum Besten gehören, was Dir irgendein PKW-Hersteller „ab Werk“ zur Verfügung stellt. Klar kann man da noch gewaltig drauf setzen, das hört dann aber auch nur noch ein Audiophile Begabter raus, ich schon lange nicht mehr. Allerdings hängt Klangempfinden auch oftmals vom Gewohnten ab und schon mein Nachbar kann da ein ganz anderes Empfinden und entsprechende Präferenzen haben.

Laut einem Artikel auf teslarati, wurde das Soundsystem des Model 3 angeblich von bei Bang&Olufsen abgeworbenen Ingenieuren in-house (bei Tesla) entwickelt. Und es sei so überragend, dass es mit Anlagen im Preisbereich von 12000$ vergleichbar wäre. Ob das stimmt, geht natürlich aus dem Artikel nicht hervor und auch nicht, wie es mit der hier im Thread erwähnten Firma S1nn zusammenpasst:

teslarati.com/tesla-model-3 … em-secret/

Edit: Elon Musk hat es jetzt via Twitter mehr oder weniger bestätigt:
“Tesla audio engineers come from B&O & many other companies. They literally rōq. Our system is highly programmable, so we keep improving it via OTA codec updates”
twitter.com/elonmusk/status/1161853708214386688

Und wenn man genau nachsehen will, hier noch ein link zu den 15 Lautsprechern, tweeter und woofer: teslatap.com/articles/audio-sys … e-model-3/

Und zu der Playlist die hier im Thread erstellt wurde:

open.spotify.com/user/115805628 … EhdY8NGIjg

Ich habe auf „teilen“ geklickt und folge der Liste, sowie wurde sie abgespielt (am iPhone/free Account).

Könnten bitte noch ein paar andere dieser Liste folgen?

Edit: Ach ja. Einmal abspielen (kann man ja leise drehen) wäre nett.

Denn laut der folgenden Anleitung, würde sie dann im Tesla auch aufgefunden werden:

Leider findet man sie in der Suche noch nicht.

Es wäre doch toll, wenn wir diese hier so liebevoll gepflegte Model 3 Testliste für alle zugänglich (ohne Premium Account) machen könnten und sie jeder Model 3 Fahrer den Sound ausgiebig testen bzw. adäquat vorführen kann.

Wenn sie drin ist, fehlt nur noch ein Eintrag in die Model 3 Essentials :slight_smile:

Das Soundsystem macht Sinn. „Sebbo, Model 3 Fahrer“

Ich bin zufrieden mit der Soundqualität in meinem Model 3. Für ein Car System ab Stange würde ich sicher das Prädikat "überdurchschnittlich* vergeben. Vergleiche mit einer Heimanlage, dazu noch mit Geldbeträgen (klingt besser, als eine Anlage für XX’XXX.-) halte ich jedoch für Nonsense.

Meine eingemessene Anlage im Wohnzimmer (kostete bloss 4-stellig) bietet den höheren Hörgenuss, speziell über eine längere Zeit. Und lärmige Fahrgeräusche stören auch nicht. Das Model 3 liefert mehr Rumms und Zinng, was einen Wow-Effekt erzeugt. Aber auf Dauer nerven die betonten Bässe und Höhen doch. Versucht man mit dem EQ sich einer linearen Frequenzwiedergabe anzunähern, klingt es schnell ziemlich „gewöhnlich“.

Zum Musikhören während des Autofahrens macht das Model 3 wirklich Spass, mehr muss es auch nicht können. :smiley:
Irgendwelche High End Ansprüche zu befriedigen, scheitert schon an der komplett asymetrischen Sitzposition im Verhältnis zu den Lautsprechern. Dem kann mit elektronischen Spielereien etwas begegnet werden. Letzlich bleiben dies aber Krücken, die selbst wieder unerwünschte Artefakte produzieren.

Also die Anlage des M3 ist wirklich überragend für ein Auto System.
Aber eine 12.000€ Anlage ist’s aber ganz sicher nichtmal im Ansatz…
Vor allem bei hohen Lautstärken offenbart sie sehr schnell das hier nicht alles optimal abgestimmt ist.
Das hatte z.B. Die B&O Anlage meines alten Audis durchaus besser drauf… ich denke aber das man softwareseitige noch sehr viel Potential zu heben hat. Da kommt sicher noch was :slight_smile:

Der Artikel oben spricht von Autoanlagen, nicht von Heimanlagen. Und er spricht auch von 12.000 AUD und nicht von USD oder EUR…

Hallo,

ich habe schon öfter gelesen man solle den immersive Sound einschalten, ist dass das „Authentische Klangumfeld“?
Mehr Einstellungen habe ich leider nicht unter Optionen…

Du hast 3 Menüpunkte unter Einstellungen:

  1. Balance v/h r/l
  2. Equalizer
  3. … das ist, was du suchst. Diese aktiviert die oberen Lautsprecher in der A-Säule.

Das Soundsystem ist - für ein Auto - sehr gut … ähnlich wie in meinem ehemaligen A8 … aber nicht bahnbrechend.

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Ich fand die Burmester im Cayman besser - nur war der Standard-Auspuff damals viel zu laut. Daher machte die Anlage nur bei nicht laufendem Motor extrem Spaß. Aber die hatte damals auch ziemlich viel Aufpreis gekostet.

Besser als Bose, Infinity und Co. ist die Anlage im Model 3 auf jeden Fall.

Bei High-End Systemen wie Burmester, B&O etc. stößt sie jedoch an ihre Grenzen. Zumindest klappert nichts am Auto - selbst bei etwas höherer Lautstärke.

Mir ist ein Bug im System aufgefallen:

Wir hatten den Kindern Hörbücher angestellt und deshalb den Ton nach hinten geschoben, nur kommt nun die Navigationsatimme (unnörigerweise) auch nur hinten an. :slight_smile:

Das geht besser, z.b. für jede Audio Quelle einem eigenen Mischer…

Wer benützt denn die Audiostimme? Das stört gewaltig und ist so ziemlich das Überflüssigsteste Welt.
Der Sound ist sehr gut, eigentlich kann das Thema geschlossen werden . Viel schlaues kommt da wohl nicht mehr.

Das ist kein Bug, das ist allerhöchstens ein fehlendes Feature.

Du hast

falsch geschrieben.

Schließ bitte nicht von dir auf andere. z.B. ich benutze und benötige je nach Lust und Laune und Fahrtziel die Navigationsstimme oder eben nicht.

Stimmt

Warum? Erst wenn Benjamin Blümchens Töröö in ordentlichem Dolby Surround ertönt, kann man doch die Klangqualität wirklich genießen. :laughing:

Kann mich deiner Meinung nicht ganz anschließen. Nach ausgiebigen testen verschiedener songs über USB und Bluetooth finde ich die Anlage deutlich schlechter als die Premium Soundsysteme der deutschen Hersteller. Es kommt aber definitv auf den song an. Bei manchen Titeln fällt es mehr ins Gewicht, bei anderen weniger. Am deutlichsten (für mich) wahrnehmbar bei „Dirty Diana“ und „i like me better“. Mein Referenzsystem Harman Kardon BJ 2012 mit digital Verstärker 360 Watt, 12 Lautsprecher (fünf Mitteltöner, fünf hochtöner, zwei Bässe unter den Sitzen die den Hohlraum der B-Säule als Resonanzraum verwenden).

Die Unterschiede:

  1. H&K Anlage deutlich höhere Lautstärke möglich (nicht relevant, da ohnehin über Schmerzgrenze)
  2. H&K Anlage auch bei maximaler Lautstärke glasklar, die Tesla Premiumanlage stößt ab 90% Reglerstufe bereits an die Grenzen (obwohl die H&K einen noch höher Schallpegel erreicht), vor allem der Bass fängt an zu flattern/scheppern
    3. Das KO Kriterium für mich: die oberen Mitten sowie die Höhen gehen in dem Tesla Hifi System unter, es fehlt an Dynamik, Klarheit und Differenziertheit. Generell eher basslastiges System.
  3. Die H&K Anlage lieferte bereits bei niedriger Lautstärke ein sehr dynamisches Klangbild mit feinsten Nuancen. Die Tesla Anlage muss man mindestens auf 50% regeln damit sich die Dynamik etwas verbessert. Wobei dann der Bass schnell dominiert.
  4. Die Tesla Anlage ist nicht auf allen Plätzen gleich gut. Besonders hinten ist das Klangbild nochmal deutlich schlechter. Wer keinen Unterschied zwischen vorderer Sitzreihe und hintere hört, kann meinen ganzen Beitrag ignorieren. Das Gehör ist bei jedem Menschen extrem individuell, nicht jeder ist gleich audiophil.
  5. Basslautsprecher in den vorderen Türen finde ich nicht ideal, unter den Sitzen wäre besser gewesen

Summa summarum bin mit dem Tesla Premium Hifi-System nicht zufrieden und trauere meiner H&K nach, hätte lieber 1000 € drauf gelegt für was besseres. Als ich damals die H&K zum ersten Mal in Betrieb nahm, machte es einfach Spaß jeden Song den ich hatte damit neu zu erleben.

Nur um es klar zu stellen, die Tesla Anlage ist trotzdem wesentlich besser als das, was die Deutschen standardmäßig in ihre Premiumschlitten integrieren. Daher ist die Tesla Anlage wohl für mindestens 90% der Nutzer mehr als ausreichend.

Eventuell mach ich mal bei Gelegenheit eine Frequenzanlyse mit einem Klasse I Schallpegelmessgerät. Dann haben wir es schwarz auf weiß.

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Nach den ersten 3 Wochen und ohne das besonders getestet zu haben würde ich kerberos zustimmen und etwas vereinfach runterbrechen: Die Anlage im Model 3 liegt ungefähr da wo Bose und Beats liegen. Basslastig, ganz gefällig und gefällt >90% der weniger audiophilen Menschheit. Für die anderen maximal ok.

Für mich reicht’s aber :smiley: