Tesla Wallbox 3. Generation

Da manche gefragt haben:

Habe mit meinem Account eine Wallbox bestellt für jemand ohne Tesla.
Meine Mailadresse war auf der Rechnung, aber sonst nur seine Daten.
Mein Name taucht nirgends auf.

Rechnung vom Elektriker und von Tesla für die Wallbox hochgeladen.
Die kfw hat gestern die Auszahlung bestätigt :+1:t2:

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Da solltest Du einen Stromzähler in die Zuleitung der Wallbox hängen (lassen). Kostet nicht die Welt und ist die einfachste Lösung.

Wer fernauslesen will, muss natürlich etwas tiefer in die Tasche greifen. Da gibt es diverse Lösungen. Für die jährliche Abrechnung reicht aber vermutlich ein ganz einfacher zum ablesen. Soll offiziell mit Mietern o.ä. abgerechnet werden, muss es ein MID Zähler sein.

@Meerkat ein getrennter Zähler ist dran. Die Frage ist, ob man die Ladeprozesse und das Ladevolumen irgendwie unterschiedlichen Fahrzeugen/Accounts oder wie auch immer zuordnen könnte. RFID wäre ja eine Möglichkeit zur Freigabe/Zuordnung? Was wäre denn mit der Box überhaupt möglich? Geht auch für die Stadtwerke in Rahmen einer 2.Box die Kommunikation zwischen Boxen zur Begrenzung der Ladeströme (Altbau mit max. 11KW möglich)

@Käsebrot ich habe öfter mal gelesen, dass eine Anmeldung bei den Stadtwerken zwischen 500-1500Eur kosten soll. Wie ging das bei Dir vonstatten? War das ein Problem bzw. können die Stadtwerken auch die Stromentnahme der Box auf unter 11Kwh auf 6kwh reduziert verlangen? Das Problem bestand mal bei einem Mehrfamlilienhaus die jetzt nur mit 6kwh laden darf/kann (warum auch immer). Was kann die Tesla Box da von den Einstellungen realisieren?

Die Box wird vom Elektriker beim Energieversorger angemeldet.
Sie muss NICHT genehmigt werden.
Im Grunde wird der Energieversorger nur darüber in Kenntnis gesetzt das dort jetzt eine Wallbox ist mehr nicht.
Er darf das ganze auch nicht ablehnen.
Kostet nur so viel wie der Elektriker dir berechnet um ein bis zwei Seiten Dokument auszufüllen.

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Das kann man auch oft selbst machen, einfach mal durchklingen oder auf deren Website schauen

Die hatten mir per Mail ein PDF zukommen lassen, dort habe ich Datum, Hersteller etc. eingetragen und zurückgeschickt.

Ich habe ein ähnliches Luxusproblem. Solange die Wallbox nicht die einzelnen Werte der Ladevorgänge, evtl. mit Fahrzeugkennung, ausgibt, werde ich wohl 3 WB auf den Allgemeinstrom verkabeln. Mit der späteren Option, die drei WB auf die jeweiligen Wohnungszähler umzuhängen :thinking:

Stadtwerke, die auch für das Netz zuständig sind, wollte bei mir keine zusätzliches Netzentgeld für die 10,9 kW WB. Die Syna will für 11kW je kVa (kW) 43€+MwSt. Baukostenzuschuss.

Also muss Du schauen, wer Dein Netz betreibt.

Da wäre die Frage ob das 3x so einfach geht wie du dir das so vorstellst, denn 1 Box müssen die Stadtwerke per Anmeldung ohne Genehmigung zulassen, aber bei 3x müssen die Stadtwerke prüfen und dies genehmigen, was bei mir auf Grund des schwachen Hausanschlusses angeblich nicht gehen würde. Die Boxen müssen sich also gegenseitig drosseln, wenn sie gleichzeitig laufen. Kann das die Tesla WB3 (weiß genau wie der Begriff dazu heißt)?

Wofür Baukostenzuschuss? Ich/mein Elektriker macht das doch selber? Oder geht es bei Dir um Neubau bzw. ist dass dann anders?

vereinfacht gesagt, von einem Laien:
11 kW sind genehmigungsfrei und müssen nur angezeigt werden.

11 kW muss genehmigt werden und um die >11 kW zu realisieren kann es sein, dass der Versorger sowohl für die Bereitstellung als auch für Kosten die im Rahmen der Bereitstellung Geld haben will (ggf. müssen Umbaumaßnahmen am Netz vorgenommen werden)

3 Boxen mit Lastmanagement, das sicherstellt, dass zusammen nie mehr als 11 kW gezogen werden sollten (wobei ich mir hier nicht sicher bin).

Baukostenzuschuss für den Netzausbau. Das zieht der Netzbetreiber ein.

In meinem Fall ist das dann so: mein 3-Fam. Haus hat einen 68kW (60A) Anschluss, wenn ich mich noch richtig erinnere. Der würde theoretisch auch für eine 22kW Wallbox reichen. Sonst fliegen die Sicherungen raus. Nur wenn jeder Nachbar seine Kapazität ausreizt, dann macht es irgendwann :boom:. Und dann schaut bei mir die Syna, wer was angeödet hat wer wer dann den Schaden zu Zahlen hat. Wenn ich die 22 kW anmelde, bin ich fein raus.

In meinem anderen Fall ist es so, dass ich in dem Mfh, derzeit der einzige bin, der eine WB betreibt. Stadtwerke sagen :+1:. Kann sein, dass der 4. dann auch zahlen muss.

Für den Zuschuss und die Leistungsfähigkeit Deines Hauses sind 3WB, die sind die 11kW das beste, nach einem Jahr mit der Option auf 22kW.

Schau mal in die Zukunft und frage Deinen Netzbetreiber was ein stärker Stromanschluss kostet. Wenn Du 3 E-Karren hast, die gleichzeitig jeweils nur 3,6 kW laden können, ist dass :poop:.

Also dann will die Syna knapp 1000€ Baukostenzuschuss wenn man sich 22 kW genehmigen lässt? Ich habe ne 63er Sicherung am Hausanschluss ( Reihenhaus aus dem Jahr 2007 )

Genau, siehe hier.
https://www.syna.de/-/media/Files/Bauherren/baukostenzuschuss/Preisblatt-BKZ-2020-Syna.pdf

Bei der Einreichung der Rechnungen auf der Seite der KfW wird auch abgefragt, ob ein Baukostenzuschuss zu entrichten war.

Habe bisher von der Syna noch keine Nachricht bekommen. Elektriker hat das gemeldet… KfW Antrag habe ich schon fertig. Muss mal nachschauen ob man den Baukostenzuschuss nachträglich noch mit einpflegen kann

Habe gerade etwas recherchiert, der Baukostenzuschuss ist ab 30 kVA fällig für den kVA Anteil über 30 KVA. Sehe ich das richtig?

Wie wahrscheinlich ist es, dass wirklich alle 3 gleichzeitig geladen werden müssen? Ich lade mein M3 derzeit max. 2 mal pro Woche, eher weniger.
Die Erweiterung des Hausanschlusses ist je nach Netzbetreiber recht teuer. Bei uns kostet das pro kW Leistung 100 Euro - und es ist nicht mal sicher, dass man die angeforderte Leistung auch wirklich genehmigt bekommt. Für den o.g. unwahrscheinlichen Fall würde ich das zurückstellen und eher auf eine bessere Lastmanagementlösung gehen, z.B. easee Charge o.ä… Die nehmen nicht nur Leistung zurück, sondern können auch Zeitscheiben zuteilen.

Bei mir war es genau so.

Bedeutet das im Umkehrschluss, dass diese Kosten auch mit angerechnet werden können? Oder will die KfW das nur proforma wissen?