Tesla Wall Connector / Wallbox - Vorteile/Nachteile?

Naja, die meisten Wallboxen haben das ja schon mit drin. Wird ja auch für getrennte Abrechnungen benötigt.

Warum nicht go-e Box? (fix oder mobil an roter Dose) Hat NFC und aus meiner Sicht ein großer Vorteil voll über API programmierbar, auslesbar MQTT und mit APP für umfangreiche Steuerungen, sowie direkter Anbindung an Stromanbieter aWATTar - dh. die Box nimmt selbst den günstigsten Preis. Mit Zusatzzähler auch automatische Überschusssteuerung. Ebenso Lastmanagement usw. Ich habe 2 Boxen und steuere diese über IPSymcon (meiner Haussteuerung) Kosten so ca 550 EUR und sind voll föerderungsfähig - man bekommt also die Hälfe wieder zurück (AT). PS. bin nicht gesponsort von go-e.

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Die hab ich auch, aber das braucht er alles nicht und ein Typ2 Kabel muss man auch noch extra kaufen. Sieht auch nicht so Tesla-like aus wie der TWC3. :open_mouth:
Hätte es den TWC3 schon gegeben, als ich mir die go-e geholt habe, wäre es auch der gewesen.

Vielen Dank nochmal! Ich denke Stromdiebstahl wird bei mir kein Problem sein, da ich die TWC3 dann im Inneren aufhänge werde. Der Elektriker meines Vertrauens hat mir gesagt, sie könnten mir die TWC3 anschliessen, jedoch können sie diese nicht „konfigurieren“, da sie Tesla nicht gut genug kennen. Ist diese Konfiguration nach der physischen Installation durch einen Elektriker nicht relativ simpel und kann vom Endnutzer selber ausgeführt werden? Oder ist diese Konfiguration eher etwas was ein Elektriker selber machen muss, da zu technisch? Vielen Dank euch!

Nein, da ich vom Lastenmanagement und mehren Boxen ausging, war das eine Durchnummerierung. WB1= 1. Wallbox, WB2= 2. Wallbox usw.

Der Tesla Wall Connector Gen. 3 hat diese NFC-Schnittstelle auch bereits. :wink:
Nur halt noch nicht softwareseitig freigeschaltet.

Das ist simpel. Mit dem WLAN der Box verbinden und dann hangelt man sich durch das Webinterface und stellt ein paar Sachen ein - fertig. All zuviel kann das Ding eh nicht. Benutzerkreis einschränken, maximale Amperezahl definieren, ggf. für automatische Updates das WLAN ins eigene Netz einrichten, arg viel mehr geht dort sowieso nicht einzustellen. Ach ja, Lastenmanagement noch, wer es benötigt.

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Steht komplett idiotensicher in der kleinen Anleitung mit dabei.
Ist wirklich ganz einfach einzurichten.

Danke für die Antworten. Dann lasse ich den Elektriker das sauber anschließen und den Rest erledige ich selber :slight_smile:

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Habe auch gerade eben den Gen3 Wall Connector installiert. Jetzt, hinterher, frage ich mich, warum manche anderen Hersteller riesige Schränke an die Wand dübeln, die teilweise doppelt bis dreimal so teuer sind, weniger Kabel dabei haben und auch sonst nicht mehr können.
Das ist wieder mal typisches Tesla-Design: Minimalistisch, funktional und idiotensicher. Das Gerät ist wasserdicht versiegelt eingepackt und vom Nutzer nicht zu öffnen (IP55). Der Anschluss an die Stromversorgung findet über eine einfach gestaltete Grundplatte statt, an der das eigentliche Gerät befestigt wird und sich mit einer eigenen, fünfpoligen Steckverbindung an die Grundplatte („Wirebox“) koppelt. So muss niemals ein kritisches Gehäuse aufgeschraubt werden. Das ist im Prinzip wie bei einem „Juicebooster“, nur eben für den stationären Betrieb gedacht.
Dabei gibt es etliche Varianten der Anschlussverkabelung (einphasig, Split-Phase, zweiphasig, dreiphasig Stern und Dreieck) und wahlweise 4 verschiedene Eintrittswege für die Leitungen in die Wirebox. Zwei direkt von hinten durch die Wand oder von oben oder von unten. Wenn man an Litze anschließt, sollte man mindestens 5x4 nehmen, weil die Schraubklemmen riesig sind (bis 25 mm2 gehen rein). Maximal sind 32 A Strom pro Phase möglich, also hierzulande bis zu 22 kW.
Ein bisschen schade ist, dass das Konfigurationsinterface anscheinend nur über den gehosteten WLAN-Accesspoint erreichbar ist und nicht, wenn man über das lokale WLAN auf die Box geht. Außerdem fehlt in der Wirebox eine Zugentlastung für die Anschlussleitung, wodurch ohne zusätzliche Armaturen kein sicherer Betrieb an einer steckbaren Zuleitung möglich ist (wie ich es bei mir machen wollte - ich habe schon eine CEE-Dose und könnte mir so den Elektriker sparen). Vermutlich werde ich also jetzt die steckbare Zuleitung mit Schellen an der Wand fixieren und/oder durch ein zusätzliches Leerrohr.
Übrigens ist ein eigener Verbrauchszähler nun auch überflüssig, da über WLAN die komplette Ladehistorie inklusive Energieabgabe einsehbar ist und auch heruntergeladen werden kann. Und unsere alte ZOE von 2014 lädt auch problemlos am Gen3 - was bei diesem Auto durchaus bemerkenswert ist.

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…sofern die interne Software das nun endlich richtig rechnet. War bisher bei mir nicht der Fall, die Box hat immer einen höheren Verbrauch angezeigt als abgegeben wurde. Habe es aber auch schon länger nicht mehr verglichen, da geeichter Zähler vor der Box. Dem vertraue ich mehr. :wink:

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Ja, ich habe auch noch so einen Zähler zum dazwischenstecken. Ich vergleiche das mal über die nächste Zeit…

Bei mir aktuell in der Box (/lifetime): energy_wh 7973450
Zähler davor meint 6394,75 kWh
Software der Box 23.24.3

Da das Problem jedoch seit unzähligen Softwareversionen und ab Installation 09/2021 existiert, kann ich jetzt nicht sagen ob das Zählproblem mittlerweile behoben wurde oder nicht.

Mir ist außerdem noch ein „Easter Egg“ aufgefallen. Bei den Einstellungen für die Fahrzeugfreigabe gibt es jetzt außer „Alle Fahrzeuge“, „Tesla Fahrzeuge“ und „Ein Tesla“ noch eine weitere Option „Compatibility Mode“.
Weiß jemand, was das genau bedeutet? Ich habe in der Doku nichts dazu gefunden, da werden nur die anderen Optionen beschrieben.

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Und noch ein weiterer Pluspunkt für den TWC3 zeigt sich: Er scheint insgesamt weniger Innenwiderstand zu haben, als meine zuvor jahrelang genutzte JuiceBooster-Lösung, und das, obwohl an der JB-Sache insgesamt 5 m weniger Kabel zwischen Auto und Sicherungskasten war. Früher, mit dieser Konstruktion, fiel beim Laden mit 11 kW die Spannung im Auto auf 227 V ab. Mit dem TWC3 bleibt sie stabil auf 230 V oder sogar etwas darüber. Keine Ahnung, warum das so ist, denn auch die Anzahl der Steckverbindungen ist gleich. Aber damals beim Juicebooster hatte ich schon teilweise das Gefühl, dass er etwas warm wurde…

Inzwischen konnte ich die Energiezählung mit meinem geeichten Zähler abgleichen: Der TWC3 scheint die Energiemenge korrekt zu berechnen. Über ein paar Tage Nutzung ergibt sich aus dem geeichten Zähler 90,32 kWh, der TWC3 gibt Ladevorgänge von insgesamt 90 kWh an, wobei da immer gerundet wird. Die genaueren, ungerundeten Werte der API-Resource „lifetime“ konnte ich leider nicht nutzen, da ich erst zwischendurch den Zähler zwischengesteckt habe…

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Bei uns hängt der TWC am Gartenzaun für jeden zugänglich und es gibt genug Parkplätze in Kabelreichweite. In vier Jahren hat sich da noch niemand bedient (es versucht). Vielleicht sind auch noch zuwenige E-Autos unterwegs.
Und wenn jemand mit leerem Akku etwas Energie braucht, ist es auch OK.

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Anfängerfrage:
Ich habe bei mir im Haus die Elektrik neu machen lassen (Feinheiten sind noch im Bau). In der Garage habe ich bereits eine Leitung zur Vorbereitung für eine Wallbox.
Ich bin aktuell kurz davor mir ein Model Y privat zu leasen und bei Bestellung kann ich die Tesla Wallbox mit auswählen.
Wird die dann mit dem Auto übergeben und mein (versierter) Elektriker kann sie dann einbauen (auch wenn er NICHT auf der Liste der Tesla zertifizierten Betriebe steht und das auch als bereits jetzt schon ausgebuchter Kleinstbetrieb bestimmt nicht will)?
Die Tesla Seite liest sich so als könnten nur offiziell zertifizierte Betriebe die Wallbox in Betrieb nehmen. In diesem Fall würde ich dann vielelicht doch eher auf ein Fremdfabrikat ausweichen…

Stimmt sicher nicht, habe auch den Wall Connector 3 an der Mauer hängen. Hat einer gemacht der grad Zeit hatte und der stand garantiert auf keiner Liste.

Übrigens ich würde sie nicht mehr kaufen. Sieht zwar toll aus, besser als alle anderen, kann aber nur laden sonst nix. War vorher kein Problem weil bei uns der Home Assistant über Evcc den Ladestrom von der PV steuerte.
Das hat Tesla jetzt massiv eingeschränkt, geht genau genommen gar nicht mehr.
Jetzt stehe ich da mit der Wallbox. Jetzt würde ich eine kaufen die das Überschuss laden selbst kann, sind zwar deutlich teurer aber man spart sich den Ärger den man jetzt hat weil Tesla nun die Befehle die über die API laufen enorm beschränkt hat.

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Nimm doch den Teslasolarcharger. Mit Blutoothsteuerung funktioniert das super dank genialer Arbeit von Mane hier.
Alle anderen Wallboxen können nur minimal 6A regeln. Die API kann bis 1A runter. Im Winter und bei kleinen Anlagen nicht unwichtig.

Ich würde die TWC3 jederzeit wieder kaufen. Unschlagbar in Preis und Design, man kann sie schützen vor Fremdladern (nur bestimmte Teslas, alle Teslas oder alle) und nun noch das Wichtigste: Der Tesla-Button auf dem Stecker zum Öffnen der Ladeklappe und entriegeln. Will ich nicht mehr missen, wie beim Supercharger.

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