Interessante Theorie, dass Tesla eine zusätzliche Technologie für FSDu einsetzen könnte.
Heute habe ich VO in meinem Juniper getestet.
Einen 20x20x40 cm großen Karton mittig vor dem Auto hingestellt und langsam vorwärts gefahren. Das System hat den Hindernis total ignoriert Woran könnte es liegen?
Im „normalen“ Betrieb werden alle Hindernisse angezeigt. In dem Test wollte ich eigentlich nur prüfen wie nah man an den Hindernis fahren kann bis die Meldung „Stop“ angezeigt wird.
du wirst mit den Teslakameras, sowie sie jetzt ausgerichtet sind, niemals den Bereich der Vorderreifen und den gesamten Kotflügelbereich vorne seitlich sehen können.
Für eine Mauer nach vorne hin ist VO jetzt schon brauchbar…. aber der vordere Kotflügelbereich bzw. Vorderreifenbereich ist noch immer, auch mit der Frontkamera ein blinder Fleck und gerade der ist beim seitlich einparken am wichtigsten. Also keine Rundumsicht.
Wurde er zu keiner Zeit erkannt oder hat ihn das Auto irgendwann „vergessen“?
Weil es nicht gesehen wird. Fahr weiter zurück, dann sollte es klappen.
Vielleicht wird die bumper cam (noch) nicht für Vision only genutzt.
Ja, da du beim Smart Summon vor dem Auto stehen musst und siehst wo es langfährt.
In den USA gibt es „actual“ smart summon, da kannst auf großen Parkplätzen außerhalb der Sichtweise stehen. Wenn et da vorwärts aus der Parktasche fahren soll, setzt er erst kurz zurück.
Gibt Youtube Videos dazu.
Mehrere Versuche, zu keiner Zeit erkannt.
Entfernung war ca. 3 m (das müsste doch reichen) und die Garagengrenze (flaches Blech auf dem Boden) die sich zwischen dem Hindernis und dem Auto befindet wurde visualisiert (erkannt)
OK, dass wusste ich nicht.
Ok, das sollte tatsächlich mehr als ausreichend sein. Hat VO rein gar nichts angezeigt? Auch nicht direkt beim langsamen Anfahren aus dem Stand?
Ganz kurz bevor das Auto den Karton berührt hat, ist in dem Video nur ein schwacher Schatten des Hindernisses zu erkennen.
Das ist jedenfalls auch kein unfair gestalteter Test mit extra wenig Kontrast, der Karton ist ja gut sichtbar und hebt sich in Farbe und Struktur deutlich vom Untergrund ab.
Ja gut, aber ich denke das ist absolut vernachlässigbar, die Bereiche sind wirklich klein. Vorne rechts ist zwischen Weitwinkelkamera (hinter Frontscheibe) und B-Säulenkamera ein schmaler blinder Streifen, der ca. 1 m vom Auto entfernt schon aufhört. Kann man ja in der Kameravorschau nachgucken.
Auch heute Robotaxis haben kleine Tote Winkel, z. B. unter dem Auto vor den Vorderreifen.
ich hab das model y und hab auch eine frontkamera. fahr mal in einem parkhaus ein paar etagen nach unten. da wirst auch mit der frontkamera sehr schnell verzweifeln, da du keine sicht hast wo sich deine vorderreifen gerade befinden.
aber wie gesagt…. ich finde vo nicht schlecht, jedoch kann das system inklusive frontkamera nicht mit echten 360 grad kameras wie audi, bmw oder mercedes sie hat, mithalten.
Weiße Styroporplatte hat geholfen.
Also dunklen Streifen mit weißer Platte abgedeckt und VO hat so funktioniert, wie es soll.
STOP Hinweis kam rechtzeitig und ca 20cm Platz bis zur Wand/weißen Platte.
Mehr Vertrauen schafft das allerdings nicht…
Danke für den Test, das bestätigt denke ich meine Theorie
Aber auf jeden Fall schafft es mehr Verständnis über die Funktionsweise des Systems. So weiß man immerhin, wann man aufpassen sollte.
Früher war nach meiner Beobachtung bei vielen „TV Falls“ auch oft gepflasterter („texturreicher“) Untergrund im Spiel. Da wurden teilweise Pfosten oder Bordsteine falsch oder in einer falschen Entfernung angezeigt Entweder sind die Leute es Leid geworden davon zu berichten oder das Problem hat sich vielleicht verbessert. Ich hab zumindest in letzter Zeit keine „TV-Fails“ bei meinem Auto gemerkt.
Auf einem Schotterparkplatz werden manchmal Natursteine die als Begrenzung dienen sollen, nicht richtig wahrgenommen. Die gehen mit dem Untergrund eine Verbindung ein.
Hat alles seine Vor- und Nachteile. Ich finde es ganz gut… auch weil es was Neues ist. Hatte allerdings an meinem vorherigen Auto nicht mal PDC.
Hallo zusammen,
ich bin zufällig auf diesen Beitrag gestoßen und möchte dazu kurz meine Gedanken teilen:
Dass Tesla die Ultraschallsensoren entfernt hat, war meiner Meinung nach ein klarer Fehler. Natürlich aus Kostengründen geschah – und ob es überhaupt rechtens ist, bei bereits ausgelieferten Fahrzeugen die Sensoren nachträglich zu deaktivieren, könnte man durchaus hinterfragen.
Viel entscheidender finde ich, dass das rein kamerabasierte System – also „Tesla Vision“ – die Aufgaben der Ultraschallsensoren schlicht nicht präzise ersetzen kann.
Eine Kamera alleine – selbst unterstützt durch Künstliche Intelligenz – ist aktuell nicht in der Lage, Entfernungen beim Rangieren oder Parken so exakt zu messen, wie es für ein zuverlässiges System nötig wäre.
Man merkt dies beispielsweise daran, dass selbst die Frontkamera im Bereich der Parkmanöver nicht exakt mit einbezogen wird, insbesondere nicht dynamisch auf Basis der Geschwindigkeit und Winkeländerungen.
Das Ergebnis:
Die Abstandsmessung ist ungenauer, als es mit einer Kombination aus Kamera-, Ultraschall- und Radarsensorik möglich wäre. Andere Hersteller – gerade aus China – setzen ganz bewusst auf diese kombinierte Technologie, weil jede einzelne Perspektive ihre Schwächen hat.
Ein gutes Beispiel ist der Fußball: Je nach Kamerawinkel sieht man ein Abseits manchmal falsch – erst durch die Zusammenführung mehrerer Blickwinkel entsteht ein klares, korrektes Bild. Aber trotzdem muss noch eine andere Technik her, denn selbst da gibt es noch Probleme.
Insgesamt hinterlässt es bei mir den Eindruck, dass Tesla hier auf Kosten der Zuverlässigkeit experimentiert – und das gerade bei sicherheitsrelevanten Funktionen wie dem Parken.
Sehr schade, denn das mindert in meinen Augen die Gesamtqualität der Fahrzeuge unnötig.
Ich hab ihr meinen Text von die KI Zusammen schreiben lassen wisst ihr Bescheid aber das ist das, was ich gesagt habe und er hat es so schön verpackt:))
Es gab keine Deaktivierung bei Fahrzeugen mit verbauten USS.
Fahrzeuge mit Intel-Prozessor haben Vision (außer bei Nutzung von Autopark mit EAP) nicht bekommen und nutzen weiter ihre USS.
Fahrzeuge mit Ryzen-Prozessor können im Menü zwischen USS und Vision nach Belieben wechseln.