Tesla Vision statt Ultraschallsensoren (USS) (Teil 2)

Ah verstehe. Also meinst du, dass der Stellplatzuntergrund geneigt ist?

Das System kann die gesamte Umgebung (mit den bekannten Einschränkungen in der Genauigkeit) in der Tiefe (3D) erkennen, also auch die Topographie.

Wie das System den Untergrund nun klassifiziert bzw. einfärbt, ist noch Mal ne andere Sache. Grauen Untergrund bedeutet normalerweise so was wie, dass der Untergrund nicht zur normalen Fahrbahn/Straße gehört. Eine Wiese ist i.d.R. also auch grau eingefärbt.

Wenn die Frage ist, warum es dafür keine zweite Kamera in der Stoßstange benötigt: Für die Tiefenschätzung mit neuronalen Netzen benötigt es keine Stereo-Kameras, eine Kamera genügt. Ganz ähnlich funktioniert das auch beim Menschen: mit beiden Augen geht es zwar etwas besser, aber wenn du ein Auge zu hälst, kannst du grundsätzlich immer noch Tiefe wahrnehmen, Bälle fangen, etc.

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Hey super deine Erklärung.

Aber jetzt mal im Ernst, wo hat man schon sowas bei einem Autohersteller schon gesehen.

Als ich das Auto 8/23 geholt habe war die Genauigkeit mit den Linien doch so katastrophal. Da habe ich mich schon sehr geärgert mit dem Mist.

Aber seit Teslavision unglaublich gut. Das System beeindruckt mich immer wieder.

Letzteres war sehr knapp :cold_sweat:





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Wir haben nach der Lieferung Ende 2022 ein halbes Jahr erst mal gar keine Einparkhilfe gehabt und die erste Version von TV (also die mit den ungenauen, krakeligen und zappelnden Linien) war mir zu peinlich, dass ich sie jemandem gezeigt hätte :joy:

Aber seit dem Holiday Update 2023 bin ich mit der TV Einparkhilfe auch zufrieden.

Sag mal, wird bei deinem letzten Bild das Garagentor überhaupt erkannt? Sieht in der Visualisierung zumindest so aus, es wird ja auch kein Stop angezeigt.

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Mit Front Kamera wäre das System super. Ohne ist es immer noch zu ungenau mir fällt es schwer dem System zu vertrauen :slight_smile:

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