Tesla SR+ mit größerem Akku in Zukunft?

In diesem Fall würde ich dazu ausnahmsweise feststellen: klar, das würde ich an seiner Stelle auch sagen. Alles was man selbst nicht liefern kann, ist per definitionem überflüssig. :stuck_out_tongue: Es stimmt ja auch insofern, als dass das Preis/Leistungsverhältnis dafür einfach derzeit zu schlecht ist. Jedenfalls aus der Perspektive von Teslas Vision, den kompletten Kfz-Markt zu elektrifizieren. Er nimmt den vorübergehenden Prestigeverlust in Kauf und liefert dafür lieber mehr Autos aus.

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Wenn du so oder so eine Mittagspause einplanst und dann auch mit dem LR zwei weitere Pausen machst, dann schrumpft der Unterschied zwischen LR und S+ auf eine halbe Stunde.

Wenn du aber meinst, die halbe Strecke, also ca. 500 km, ganz ohne Pause durchzufahren, dann ist der Unterschied etwa eine Stunde. Ob das aber gut ist, bleibt fraglich.

Und dann bleibt auch noch die Frage, wie oft fährst du denn diese lange Strecke? Sag mal an.

60kwh im SR+ ab Q4 wären natürlich der absolute Traum. Ich finde 60-65kwh sind die Optimalgröße eines Akkus aktuell. Bei 45kwh usable (5kwh Puffer, weil man nicht mit 1-4% gestresst ankommen will) hat man oft ein ungutes Gefühl bei ~300km Strecken, vor allem wenn es kälter wird und/oder die Steigung im Fahrprofil zunimmt.

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Das erinnert mich an: „Niemand braucht mehr als 640 Kilobyte Arbeitsspeicher in seinem PC“ Ich gehe fest davon aus, dass wir in ein paar Jahren, wenn neue Akku Technologien den Markt dominieren, auch größere Akku haben werden.

Die Akkugröße (ein gewisses Minimum vorausgesetzt) ist mir zurzeit fast egal. Für die Kurzstrecke habe ich jeden Morgen einen vollen Akku. Für die Langstrecke sind die Effizienz und die Geschwindigkeit des Nachladens (gemessen in km/h) wichtig. Beide Faktoren bestimmen die effektive Fahrgeschwindigkeit.

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Ein 60kwh LFP Akku im Model 3 als SR+ wäre eigentlich ein No-Brainer im Kauf. Es stellt sich allerdings die Frage, ob man mit 60kwh als LFP mit 100% als Daily Ladung einen herkömmlichen Akku mit 90% / besser noch 80% als Daily Ladung kannibalisiert, vor allem auch längerfristig mit dem Auge auf Degradation.

Bei einem 60kwh SR+ LFP Akku würde ich definitiv das Überlegen anfangen, ob ich nicht den Performance dagegen eintauschen würde im nächsten Schritt.

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Das Gerücht stammt von hier:

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Fahre ich alleine(was in ca.50% der Fälle so ist) mache ich in der Tat minimalste Pausen(Tankstopp, Brot wird während der Fahrt gegessen - meine Blase schafft die km auch in einem Durchgang). Da geht es simpel darum so schnell wie möglich von A nach B zu kommen.

Mit Familie(Frau und Kind) werden, je nach Verkehrslage 2-3 Stopps gemacht. Einen Kaffee irgendwo(der ist ja Top in Italien, nicht die Brühe die bei uns im Norden teuer verkauft wird), der übliche Gang zur Toilette, ein „Jausenstop“ irgendwo.

Also ja, es wäre schon gut wenn man mit dem BEV dann auch mehrere 100km in einem Stück fahren kann und Ladestops minimieren.

Da ich diese Autobahn über die letzten 22 Jahre zigfach gefahren bin will ich es immer so schnell wie möglich hinter mich bringen.

Wo oft im Jahr? Schwer zu sagen - während Coronalockdowns eigentlich am meisten(bin Pendler und hatte somit diese „Freiheit“), der Top Vorteil war das die Straßen leer waren.

Juli, August - nie. Über Jahr gesehen würde ich sagen würde ich es mit einem BEV wohl 6-8 mal machen, diese Strecke(mit dem Diesel fahre ich derzeit vielleicht 4 mal im Jahr).
Den Rest mache ich mit dem Linienflieger - Bari-Triest oder Bari-Venedig. Da ist man in einer Stunde „oben“ bzw. „unten“.

Während ich das schreibe wird mir klar das für die paarmal wohl ein SR+ auch „reichen“ würde.

Wobei ich dann wohl eher Angst hätte hier unten(wenn man sich die Laderverteilung in Apulien/Kalabrien ansieht ) im Radius eingeschränkt zu sein mit einem SR+. Mit einem LR macht man seinen Rundtrip und kommt trotzdem wieder in die Garage zurück zum Laden.

Von daher wäre es nicht schlecht wenn Tesla dem SR+ ein paar Extra kwh spendieren würde. Oder Süditalien ein paar Extra Superchargerlocations bekommt, dann wäre es mir auch wieder egal…

Und egal wie gross oder klein der Akku ist …
es wird immer einige Leute geben, denen das wieder zu klein ist…

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Aber genau deswegen gibt es ja den LR wem der SR+ nicht reicht muss eben den LR nehmen. Also viel mehr Luft nach oben ist da nicht irgendwie muss ja auch der Mehrpreis gerechtfertigt sein.

Ich bin da so hin und her gerissen. Macht es Sinn, die Akkus immer größer und größer von der Kapazität zu machen, oder sollte man nicht irgendwann lieber den Weg gehen Kapazität beizubehalten und die Akkus leichter machen. Das generiert auch wieder Reichweite. Fakt ist, dass Akkus bei gleicher Größe immer größer werden von der Kapazität. Das ist schon mal positiv.

Ich finde, dass alle Akkus in den Model 3 gross genug sind, zumal im SR+ bedenkenlos immer auf 100% geladen werden kann, wobei bei LR und P nur auf 80% empfohlen wird.
Mir wäre wichtiger, dass das laden am Schnellader schneller geht, sagen wir mal 5 Minuten von 20auf80%. Das bringt einen wirklichen Benefit auf Langstrecke.

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Aber da geht es doch um das Model y?!

Ja. Das Model 3 läuft aber auf der selben Typgenehmigung wie das Model Y und teilt sich technisch fast alle Hauptkomponenten. Auch die Akkus sind bisher immer von identischer Kapazität gewesen.

Bei diesen 60kWh ist zum ersten Mal strittig ob die Batterie überarbeitet wurde oder einfach, aufgrund von mehr Platz beim Model Y, erweitert.

Ich bin diese Strecke an der Ostküste Italiens auch gerade gefahren - das Problem hier sind die großen Abstände zwischen Superchargern. Da kann man ab Fano keinen auslassen und muss beim SR auch auf 100 % laden, um es überhaupt zu schaffen.
Diese Strecke ist ein klarer Fall für den Long Range - und ohne Übernachtung überhaupt nur in Teslas zu schaffen, solange die SUCs nicht für andere Marken geöffnet werden.

Das Model Y hat nicht mehr Platz für Akkus zwischen den Rädern als das Model 3 (solange nicht das „structural pack“ kommt). Der verlängerte Radstand wird genau durch die größeren Reifendurchmesser kompensiert.

Weiß nicht, wie es in der Gegend ist, aber in Süditalien zeigt z.B. die chargeprice.app viele Enel- und EnelX-Ladesäulen nicht an. Google Maps kennt und findet sie aber.

Daher könnte es sein, dass du bei Ausflügen am Ziel einen AC-Lader findest, so dass du leicht wieder zurückkommst.

Die Theorie stammt nicht von mir.

Wenn ich den Text richtig verstehe, geht man davon aus, dass mehr Zellen in die bestehenden Module gepasst hätten. Also keine Änderung der Zellchemie, sondern ein engeres Packaging.

Wäre wünschenswert, denn das erhöht die Chance, dass auch das Model 3 davon profitieren kann.

Das und mehr Effizienz durch aerodynamische Optimierung und ähnliches. Das geht noch was

Richtig, aber…auch bei den E-Autos hat der SUV-Wahnsinn Einzug gehalten. Während es bei den Verbrenner wurscht ist ob ich 800 oder nur 600 km weit komme, ist es bei den E-SUV dramatischer…

Deshalb werden das ja alles Coupés . Damit geht es einigermaßen klar. Vielen ist, weil sie ihren Körper jahrelang missachtet haben, der Einstieg in ein m3 nicht problemlos möglich.

Ich bin brauche keinen größeren Akku. 25 min von 5 auf 100% wären aber nett :slight_smile:

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Dass das Model Y einen 60 kWh Akku bekommen soll hat sich ja rum gesprochen, das Model 3 nun anscheinend auch, Typzulassung in der EU ist angeblich beantragt