Tesla Roadster VIN 25

Hallo,
ich bin der Martin, und das ist mein Tesla Roadster VIN 25. Arctic White, Base, EU Signature Edition mit der entsprechenden Ausstattung.
Bestellt Frühjahr 2008 (in den USA, geplant zum Eigenimport, dann „umgeswitched“ als sich Tesla entschloß in der EU eine Präsenz aufzubauen), geliefert September 2009 (Erster in Niederösterreich, zweiter in Österreich eine Woche nach dem ersten, grr). Alles soweit Original, hatte mich für ein „schwarz/weiß Thema“ entschieden. Vereinbart mit Tesla war Sitze mit weißem Stitching, und schwarze Tesla Letter hinten. Daher hat Tesla das Fahrzeug zuerst ohne Buchstaben hinten geliefert und später schwarze Buchstaben angebracht (die sind also Tesla Roadster Original). Die Sitze wurden schwarz/schwarz geliefert, und daher später von Tesla auf die vereinbarten mit weißem Schriftzug getauscht. Daher habe ich trotz des frühen Baujahres schon die „improved Seats“ mit mehr Seitenhalt.

Das Fahrzeug ist also fast 13 Jahre, und hat aktuell 60.341km drauf. Von 2009 bis 2014 bewegt als „Ausflugsfahrzeug am Wochenende“ (da Standort Arbeit und zuhause ident) (ua. schon mit für damalige Verhältnisse größeren Touren) - unter der Woche nur eingesteckt („always plugged in“) im Standard-Modus (vom Storage Modus wurde mir schon 2010 von Tesla abgeraten). 2015 und 2016 Hausbau, und seit 2017 fahre ich - im Sommer - zur Arbeit, dann kommen am Tag wenigstens 30km drauf. D.h. das Fahrzeug wurde damit eher zum Kurzstreckenfahrzeug, die Ausflüge am Wochenende gibts zwar noch, aber eher seltener, nicht mehr jedes Wochenende, und nur mehr hier in der Region. Im Winter stand das Fahrzeug ohnehin immer in der Garage, die ist beheizt, da hat es nie unter 19°/20°.
Ganz am Anfang 2009/2010… gab es natürlich „Demo Fahrten“ mit allen möglichen Freunden, Geschäftspartnern, etc. weil jeder wollte das sehen/fühlen/„du hast sowas wann kann ich vorbeikommen“, aber danach wurde es „ruhiger“, und aktuell würde ich meinen Fahrstil „konservativ“ bezeichnen, ich bin mit den Temperaturen nie mehr in einem gelben Bereich (war das auch früher nur ganz selten), ich nutze keinen Performance Mode, und Range Mode eigentlich auch nicht. Laden tue ich nur mehr zuhause, mit dem UMC, eingestellt auf 24A. Batterie CAC ist 130,7 nach 13 Jahren. Ob das nun besonders gut (für das Alter) oder „angemessen“ ist weis ich so nicht.
Bei dem Fahrzeug funktioniert einfach alles. Es war in den 13 Jahren einfach nichts kaputt. Und zwar wirklich nichts. Es kracht nichts, es grammelt nichts, es quietscht nichts, es scheppert nichts, es ist nichts laut, es ist einfach nichts, ich kanns nicht ändern. Man fährt damit und fertig. Ich glaube (bin da aber nicht zu 100% sicher, aber ich glaube) das ich auch noch die ersten Bremsen habe. Das sagt natürlich auch was :grinning: Tesla hat von sich aus unbedingt mal die hinteren Lüfter wechseln wollen, das haben die gemacht, aber ansonsten wurde nie ein Teil repariert oder getauscht.
Einmal im Jahr wurde von Tesla das Service gemacht (zuerst kamen die Ranger, dann bin ich ins SC nach Wien gefahren) - und das wars. Die Kosten für den Betrieb des Roadster in diesen 13 Jahren waren also die EUR 500,00 Pauschal pro Jahr für das Jahresservice bei Tesla, und der Strom für die 13.808kWh - das sagt der immer dem UMC vorgeschalten gewesene Zähler, siehe Fotos. Es stimmt gesamt gesehen nicht 100%, weil ich 2010, 2011, 2012 bei den Urlauben ein Hotel gewählt habe mit einer 32A CEE Dose, aber da gab es keine Abrechnung das war so dabei, die waren froh und sehr interessiert das man mit einem Elektroauto kam. Genauso wie z.B. das Laden am Großglockner oben, das hat „damals“ noch nichts gekostet. Ladekarte eines Stromanbieters oder ähnlich habe ich nie besessen.
Reifen braucht es natürlich schon, die Hinterreifen ca. alle 10tsd km, ich hatte nach den Original Yokohamas dann Falken, das war ok, danach Goodyear Eagle F1 (Katastrophe), dann wieder original Yokohama AD07, und jetzt, nachdem es die scheinbar wirklich nicht mehr gibt, Michelin Primacy. Vorderreifen halten ja länger, gesamt hatte ich zweimal die Yokohama in 175, und jetzt Michelin Primacy erstmals in 195.

Ein paar Kleinigkeiten gibt es natürlich schon (uA der Seilzug im Softtop ist gerissen, ich hab von einem Opel Speedster aber eins in Reserve), und es gab eine „Selbstheilung“: Der Scheibenwischer in Stufe 2 hat mal eine Zeitlang nicht funktioniert. Stufe 1 und Stufe 3 immer, aber nicht Stufe 2. Hier hat mir Tesla empfohlen, den Kabelbaum am Scheibenwischermotor nachzulöten - aber bevor ich dazu kam (= mich aufraffen konnte), funktioniert das einfach wieder. Und das ist jetzt auch schon mindestens 2 Jahre her. Und das Poti beim Gebläuse funktioniert in Stufe 1 immer, in Stufe 2 und Stufe 3 aber manchmal nicht - da muss man „wackeln“ das es geht. Ich brauch das Gebläse nicht oft (praktisch: fast nie), also wackelt man, ansonsten wird man hier das Poti mal tauschen müssen.

Zuletzt ist der Funkteil des Schlüssels eingegangen (mit dem Ersatzschlüssel ging es sofort), also bei Tesla bestellt (kostet 80 Euro), und bei der Gelegenheit wollte ich wieder einen Termin fürs jährliche Service bei Tesla machen - geht aber nicht mehr, die haben in Wien keinen Roadster Techniker mehr, die hätten mich nach Graz geschickt. Ich komme aber nicht bis Graz, also wäre das eine Aufgabe für eine Woche, und daher habe ich das Service bei Fa. Zeiler in Wien machen lassen - der erste Roadster Techniker, den das SC in Wien hatte, ist nun bei Zeiler (an sich ein „certified Tesla Bodyshop“) beschäftigt. Der hat mir die PEM demontiert und ausgeblasen, Dual Lüfter demontiert und ausgeblasen, diese Dinge die beim Service passieren. Als Rückmeldung habe ich erhalten, das nur sehr wenig und nur sehr feiner Staub/Dreck da drinnen war, der Stecker zur PEM noch tadellos ist, etc. Preis war ok, sogar etwas weniger als es bei Tesla immer gekostet hat. Also zufrieden, aber natürlich dahingehend irritiert, das Tesla selbt jetzt das Roadster Know-How offensichtlich gänzlich aufgibt. Habe dann etwas geplaudert, und als deutschsprachiges Forum wurde das TFF erwähnt.

„Früher“ war ich viel im TMC unterwegs, am Tag 2+ Stunden, und ich nehme mir heraus „damals“ alles über Tesla gewusst zu haben. Ich war auch gut „vorbereitet“ auf die Lieferung meines Autos: https://teslamotorsclub.com/tmc/threads/am-i-prepared-yes-i-am.3310/
Erst jetzt bin ich draufgekommen - ich hatte damals sogar einen Flickr Account für Fotos erstellt:
https://www.flickr.com/photos/teslatuning/albums/with/72157626032207810
Klingt komisch, aber ich hab das erst jetzt wieder gefunden. (Zwischen den Fotos damals und heute liegen also 13 Jahre - unglaublich).
MIt der Lieferung des Autos hat sich das dann nahezu schlagartig geändert - ich hatte dann einfach keine Zeit. Ich hatte dann einen Roadster, mit dem bin ich in der spärlichen Freizeit gefahren - das machte mehr Sinn, also stundenlang in Internetforen herumzuhängen und ggf. zu lesen, wie andere noch auf ihr Auto warten :grinning:
Daher war ich ab damals eigentlich Foren-abstinent, und habe nichts mehr mitbekommen, was es denn da so „zu diskutieren gäbe“ zum Thema Roadster.
Warum auch: es war/ist ja auch nichts kaputt - es gab nichts das ich hätte recherchieren müssen um irgendwas zu beheben, und mit einmal im Jahr beim Tesla Service fühl(t)e ich mich sicher - bei der Laufleistung und Einsatzart.

Daher dachte ich - verschaffe ich mir aktuell einen Überblick, wie es „mit dem Roadster denn so steht“. Es scheint, das sie sicher nicht weniger wert werden - das ist doch schon mal erfreulich.
13 Jahre TMC nachlesen scheint mir absolut unmöglich (den PEM Thread habe ich aber gelesen). TFF in der Roadster Sektion zu überblicken - das geht auch nicht vollständig, aber schon eher :grinning:.
Trotzdem bin ich da jetzt natürlich an einem Punkt, der für Verunsicherung beiträgt: Ich habe schließlich einen Roadster, der im Originalzustand ist und seit 13 Jahren ohne irgendwas einfach funktioniert. Das GPS Problem habe nich natürlich, das wäre wohl sinnvoll zu machen, da man ansonsten die Logfiles ja nicht ziehen/auswerten kann? OVMS hatte ich mir mal gekauft, hat aber einfach nicht funktioniert / ich hatte es nicht zusammengebracht einzubauen, also „Fernzugriff“ habe ich keinen auf den Roadster. Ich kann nur sagen, das im VMS/im Display keine Fehlermeldungen ankommen (außer TPMS, das habe ich mir nicht herausprogrammieren lassen, hätte ich vielleicht tun sollen …)

PEM: natürlich habe ich die erste PEM, aufgefallen sind mir nur zwei Dinge: Die TPM hat einen anderen Nummernkreis, als im TMC genannt die PEMs zu haben scheinen, und: als ich mal in München war zur Store-Eröffnung, sind da natürlich mehrere Roadster zum laden gestanden. MIr ist als Unterschied zu meinem aufgefallen, das „die anderen“ orange geblinkt haben beim laden (meiner blinkt gelb) - das wird wohl ziemlich egal sein. Und: meiner macht das (blinken) mit der doppelten Frequenz als die anderen, also eher bei 2Hz als bei 1Hz Blinkfrequenz, wenn ich das schätzen müsste. Kann aber auch völlig unbedeutend sein? / ich habe hier sonst noch keine Vergleiche, sieht man ja nicht so oft, Roadster beim laden … Das Rework der PEM scheint aber eine sehr sinnvolle Sache zu sein, und erscheint mir auch logisch …

Battery: Ein User schreibt (eh hier), das die frühen Batterien (meine ist ja die erste, also aus 2009) irgendwas nicht verschweißt, sondern genietet haben, und das sie früher oder später ausfallen „muß“ und das „stehen“ das schlechteste ist - natürlich steht mein Fahrzeug, den ganzen Winter … jeden Winter seit jeher! Aktuell habe ich nach Standard-Laden eine Reichweite von 250km und einen einen CAC von 130,7. Mir kam vor, das ist erst in den letzten Jahren (mit Kurzstrecke) schlechter geworden, die letzten Jahre sind da nach dem Winter jeweils 10km weniger gewesen. Also voriges Jahr waren es 260, davor 270, davor (mit 10 Jahren) 280km - da könnte sicher aber auch das aging eine Rolle spielen, den „ewig“ war ja nicht geplant das die Batterie hält …

400V Controller: Keine Probleme, nie gehabt, aber ich verwende die AC auch so gut wie nie, weil im Sommer fahre ich offen, und wenns regnet machen wir keinen Ausflug. Und im Winter steht das Auto. Trotzdem lese ich von „Problemen“, auch von Usern, die aktiv ein „Rework“ machen, bevor das Teil defekt wird?

Gut, für den Seilzug vom Softtop hab ich hier im TFF schon einen Link auf eine (Lotus?) Seite gefunden, also das könnte man aktiv angehen :grinning:

Fazit: ich stehe vor folgender Situation: Fahrzeug absolut original, „unverbastelt“, in 13 Jahren einfach nichts kaputt geworden, und aktuell kein vorhandenes relevantes Wehwehchen, nix.
Mein persönlicher Eindruck war/ist immer: Top-Zustand :grinning:
Nach einer Woche Foren-lesen ist mir aber schlecht :grinning: - weil die praktische Situation, die ich hier habe, dürfte es offensichtlich nicht geben. Man liest zwar hin und wieder von „zusammengerittenen“ Roadstern, und ich habe das auch schon in den 10er Jahren gehört, vom SC, das da viele/alle Fahrzeuge die reinkommen nicht den Zustand des meinigen haben, aber in der Menge, wo bei Roadstern bisher Teile getauscht wurden (oft in Garantie von Tesla) - zweite, dritte Batterie, zweite, dritte PEM, dies und das … das kenne ich einfach alles nicht. Meine Teile im Roadster stammen aus 2009 und nicht älter, fertig :grinning:

Was tun?
Die Theorie sagt vielleicht jetzt verkaufen, weil






originaler wirds nimmer, und weniger wert wohl auch nicht? Aber haben Roadster, an die Hand angelegt wurde, dann noch diese „Originalität“ die ja auch einen Fahrzeugwert allenfalls „eines Sammlerfahrzeuges“ ausmacht? Oder - und wissen das die anderen auch - muss man sich bei EVs anders als bei ICEs davon verabschieden, das Originalität mit dem Zustand der Erstauslieferung einhergeht? (weil eine 20 Jahre alte Batterie z.B. - die hat ja keinen Sinn). Eigenlich will ich aber nicht verkaufen, behalten wäre schon besser, mehr wie 3000km/Jahr werde ich hinkünftig auch nicht draufbringen denke ich. Und wenns preismäßig nur mehr nach oben geht …

Weiterfahren, bis was „ist“? Auch keine gute Vorstellung. Aber 13 Jahre jetzt alles gut gegangen - nur seit dieser Woche traue ich mich schon fast nicht mehr in die Arbeit fahren :grinning:
Wenn die Batterie aber „sicher sowieso irgendwann“ defekt wird (wird sie das wirklich? Gibt es hier User die noch die Originale Batterie in einem 2.0 aus 2009/2010 haben?) - darauf warten, und dann schaun, ob „jemand“ dann eine Batterie (fertig) hat (Tesla R80, Gruber, GS, …) - mit Ausnahme von R80 Tesla wäre das Auto dann aber schon nicht mehr original?

Zumindest die PEM reworken - das scheint ja common sense zu sein das das (früher oder später) notwendig ist, und das greift ja auch nicht wirklich in die Originalität ein. Zu MOPS und GS gibt es eigentlich nur positive Rückmeldungen in den Foren, und ein mir bekannter hier in AT hat auch erst kürzlich zwei PEMs bei MOPS reworken lassen. GS dürfte durch den Standort Schweiz teurer und abwicklungstechnisch komplizierter sein, wenngleich die mehr von der „Elektronik-Entwickler-Seite“ kommen zu scheinen.

„Alles“ reworken lassen was geht, auch das was man nicht so auf dem Schirm hat, wie den 400V Controller? Wenn der defekt wird, kann man denn dann nun laden oder nicht?

Fahrzeug am besten irgendwie zu jemandem wie MOPS bringen (weis nicht ob GS auch eine klassische Werkstatt wäre, oder ob die „nur“ eine Elektronik-Firma sind), zu einem „präventiven Gesamt-Check auf alles“, weil es sich ja jedenfalls um ein erhaltungsfähiges Fahrzeug handeln dürfte? (aber jemand mit definitivem Bezug zum Roadster aus Roadster-EIGENTÜMER-Sicht, nicht „nur“ Werkstatt-Sicht).

Fragen über Fragen, die ich mir 13 Jahre nicht gestellt habe, die nach einer Woche Internet aber nun da sind. Was hat man früher ohne Internet nur gemacht? Nun, dann gäbe es die Probleme aber auch nicht, weil ohne Internet gäbe es Tesla so sicher nicht :grinning:

Ich glaube der Text ist jetzt länger geworden - ich danke euch für euer Feedback!

Martin

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Warum die Bilder im Beitrag oben mitten im Text sind weis ich nicht - hier gehts weiter mit Bildern:





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und die letzten fünf:





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Herzlich Willkommen im Forum.

Schickes Teil!

@moderatoren, ich glaube hier hat sich jemand ein T verdient, auch wenn der Username nicht aufs Sketchpad geschrieben wurde :wink:

@Martin3071 da komme ich mir ja mit meinen 7 Jahren Teslahistorie noch richtig als Rookie vor! Gratulation zum tollen Auto!

Gruß Mathie

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@Martin3071

Wirklich ein schöner Wagen. Hast du denn eine Preisvorstellung?

Hallo Martin,

und herzlich willkommen im Forum!

Wirklich ein schönes Auto und immer wieder schön zu lesen wie Erstbesitzer ihre Erfahrungen schildern, vor allem natürlich von so frühen VINs.
Also aus Sicht eines Teslafahrers alles in Ordnung - außer … :sweat_smile:

An deiner Stelle würde ich den Roadster einfach weiter fahren und wirklich mal die PEM machen lassen. Wenn du ihn abgibst wirst du irgendwann traurig sein ihn nicht mehr zu haben.

Ja die Preise steigen, reale Preise gingen meines Wissens jetzt bis etwa 120k, bei vergleichbaren Roadstern.

Gruß
K.I.T.T.

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Absolut… :+1:

@Martin3071
Willkommen im TFF und viel Spaß mit Deinem selten-schönen Roadster,
und natürlich hier mit uns.

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klasse bericht -danke dafür!

aber: du hast deine felgen „falsch“ montiert. :wink: auf der rechten seite bei den ersten bildern sieht das jedenfalls so aus. es gibt schlimmeres…

holger

Danke Martin für den tollen Bericht.
Ich habe zwar keinen Tesla Roadster (einen Tesla schon) aber einen 55 Jahre alten Mercedes 250 SEC und einen 20 Jahre alten Mercedes SLK, die wie Dein Roadster in Top-Zustand sind. Solche Auto verkauft man nur, wenn man in größter Not ist. Ansonsten sollte man solche Autos nur vererben.
Grüße Wolfgang

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stimmt ned, er hat 4 linksdrehende. Rechte und linke Felgen bei 2.0 in Europa sind äußerst selten, die Meisten haben 4 linksdrehende…

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Vielen lieben Dank für das herzliche Willkommen hier im Forum, und die netten Worte!

@TODDE
Danke fürs T! Ich hab das gelesen wie man zu dem kommt (bitte ich hab sogar ein „Abzeichen für das Lesen von Forumsrichtlinien“ bekommen :grinning:) - wusste aber nicht ob „analoge Sketchpads“ neben ein Display gehalten auch akzeptiert werden würden :grinning:

Nochmals eine kleine Ergänzung zu den Gedanken, die ich mir nun plötzlich gestellt habe / zu stellen habe, vom Erstbeitrag etwas besser herausgearbeitet:

a) nichts tun und Fahrzeug abgeben (weil jetzt dieser (einmalige?) „Originalzustand“ vorhanden ist)
b) nichts tun, behalten und weiterfahren
c) das notwendige/sinnvolle tun (z.b. PEM), behalten und weiterfahren
d) alles was es gibt „proaktiv angehen“ und tun, behalten und weiterfahren

„Eigentlich“ wäre ich automatisch bei b) gelandet - wenn mir Tesla so wie die letzten 13 Jahre auch einfach einen jährlichen Servicetermin in Reichweite gegeben hätte. Haben sie aber nicht - und so bin ich stattdessen hier im Forum und „wieder im Internet“ gelandet. Alles andere als „weiterfahren und glücklich sein“ war an sich nie am Radar.

Jetzt, wo ich also im Status „selber kümmern, zumindest ein wenig“ angekommen bin, gibt es also plötzlich mehrere - theoretisch mögliche - Optionen.

a) ist eigentlich keine normale wirkliche.
Ich hab 2007 mit Tesla erstmals Kontakt aufgenommen, irgendwelche „Townhall Meetings“ verfolgt, die ganze Musk/Eberhard Geschichte (wer hats erfunden?) verfolgt, irgendwann 50k anzahlen müssen (auf was hinauf? - weil sie kein Geld mehr hatten :grinning: - mitgezittert/im nachhinein erfahren wie knapp es war und das sie eben von Mercedes gerettet wurden) - ich hatte in den zwei Jahren vom Erstkontakt bis zur Autolieferung: Darryl Siry, Diarmuid O´Connell, Zak Edson, Aaron Platshon, Doreen Allen, Joe Powers, Craig Davis, Björn Wegener - im Verkaufsprozess „durchgelaufen“, amerikanische Firma halt, da ändern sich schon mal die Zuständigkeiten. Zugegeben, die hatten auch ihre Mühe mit mir, ich war nicht der typische Roadster Kunde damals. (Tesla hat mir später mal gesagt sie waren sich zu 100% ganz sicher, das ich ein „Strohmann“ sei, und das Auto bei einem Automobilhersteller landen würde. Weil niemand sonst hätte „je solche Fragen gestellt“ - eine technsiche Mail haben sie mir mal von JB Straubel beantworten lassen.) Von Rudi Tuisk habe ich letztendlich eine Freigabe für mein vorderes Nummernschild (die Halterung) erhalten („it wont work if you run it in California“ - tu ich ja nicht), und Peter Mühldrexler und Tim Grimmer waren super und haben sich - solang noch zuständig, immer toll um mich gekümmert (und die schwarzen Buchstaben hinten in deren Werkstätte in München „angefertigt“ :grinning:)
Ich war bei der Europa-Vorstellung des Roadsters in Monaco, bin denen zu „Testdrives“ nach München, Berlin und Hamburg nachgeflogen (gesheduled an drei Tagen hintereinander jeweils; die hatten sich schon auch gewundert mich jeden Tag in der Früh zu sehen :grinning:), war dann noch bei den Store-Openings in London (das war der erste - mein Kaufvertrag ging auch mit denen, München gab es da noch nicht) (dort @dpeilow getroffen), dann München (und später noch Mailand) - da steckt(e) also irgendwie „Herzblut“ (und sehr, sehr, sehr viel Zeit) drinnen in der ganzen Sache - meine Frau sagt der Roadster ist mein Baby, irgendwie.

Die ersten Jahre im Betrieb, also 2009, 2010, 2011, das war schon irgendwie eine eigene Zeit. Niemand konnte das glauben das es „das wirklich gibt“, und was es kann, es gab im Straßenverkehr nur zwei Möglichkeiten - Menschen hatten mit Autos nix am Hut, und einen gar nicht beachtet - oder aber es wurde speziell. Autos versuchten hinten dran zu bleiben, Handy gezückt um ein Foto zu machen, im Stau kamen Leute vorbei um zu gratulieren, es kam schon mal vor das ein RotKreuz Wagen auf der Nebenspur zum stehen kam, die Seitentür aufging und die Sanitäter wissen wollten „ist das wirklich das Auto aus der Autorevue das die Zukunft sein soll, gibts das wirklich?“ (Patient hat auch herübergeschaut :grinning:), so viele Thumbs-Up von anderen Verkehrsteilnehmern. Frühe Roadster-Fahrer werden wissen wovon ich spreche. Nicht umsonst entwickelte sich die Merkregel: „Eine Tesla-Fahrt dauert immer 10 Minuten länger. 5 Minuten erklären beim Einsteigen, und 5 Minuten erklären beim Aussteigen!“.
Klar, das hat dann mal nachgelassen. Am Anfang konnte man / haben einen MS Fahrer noch gegrüßt und erkannt, das hat dann aber sehr schnell nachgelassen, und man erntete verständnislose Blicke, wenn man einen anderen Tesla (nicht Roadster) gegrüßt hat, also die Zeit war vorbei. Auch ich habe mich dann „zurückgezogen“, dieses „Tempo“, um bei allen Entwicklungen am Ball zu bleiben, in den Foren alles mitzubekommen, etc. - das war eben nicht aufrecht zu erhalten, da hätte man das hauptberuflich machen müssen, Freizeit war jetzt Autorfahren und nicht mehr nur drüber reden :grinning:
Aber trotzdem, würde ich diese Zeit niemals missen wollen. Wer kann schon behaupten, über - JAHRE - das vielleicht „begehrteste/bestaunenswerteste/speziellste“ Fahrzeug der kürzeren Automobilgeschichte bessesen und bewegt zu haben? Mag schon sein, das es mal ein tolles, neues ICE gegeben hat (aber sicher nicht um das Geld!), aber nach ein paar Monaten war der Hype vorbei und ein anderer Hersteller hatte ein anderes Teil herausgebracht das gehyped wurde. Diese Periode über mehrere Jahre, wo man mit dem Roadster ein absolutes Alleinstellungsmerkmal hatte, die gabs wohl nur einmal.
Das ist Emotion, irgendwie merk ich jetzt die sogar beim Schreiben …

Also passt doch eigentlich alles.
Ich hab ein schönes Haus (Kredit läuft …), ich hab ein absolut exklusives Fahrzeug, ich hab eine tolle Frau → alles also abgehakt. :white_check_mark:

Mein „Problem“ mit a) ist vielleicht ja gar keines. Es würde nämlich erst entstehen, wenn „das im Internet in etwa stimmen täte“. Natürlich bin ich in der Zeit jetzt auch auf die Seiten gekommen, wo Roadster angeboten werden. Und da irritiert mich die starke Spreitzung. Das aktuell so ein Fahrzeug nicht unter ca. 120k ist scheint legitim. Was aber veranlasst gar nicht so wenige Verkäufer da 200k+ aufzurufen? Den Film von Gruber „Are Teslas going to be collection cars?“ hab ich natürlich gesehen, und „low VINs and low Milage are best for value“ - da wäre ich ja dabei, irgendwie. Von der VIN sowieso, und auch wenn 60tsd km / 37,5k miles mehr sind als die, die jetzt weniger als 10tsd km drauf haben, so wirklich viel ist es ja auch nicht, und - in 10-12 Jahren von jetzt weg sind unsere Batterien in etwa gleich gut vermutlich, zum aktiven Fahren kaum zu gebrauchen, wenn nicht ersetzt bis dahin. Gerade was die Schweizer aufrufen wundert mich, da hab ich zwei Einträge gefunden, beide weit nördlich von 200k - und das aber alles 2.5er, also keine niedrigen VINs! Alles wo „Signature“ dabei steht, dürfte, auch in den US natürlich, nochmals ganz anders behandelt werden.
Das „Problem“ wie eingangs beschrieben ist also wenn ein derartiger Wert „stimmen täte“ oder auf meinen Roadster anwendbar wäre. Weil dann habe ich folgende Situation:
Meine Frau geht in 2 Jahren in Pension. Ich hätte aber noch 15 Jahre zu arbeiten :unamused: - das kann ich mir jetzt schon nicht vorstellen. Mit einem Wert von 250k+ kann ich schlichtweg 10 Jahre früher in Pension gehen (muß aber noch geprüft werden, wie sowas steuerlich zu behandeln ist und was da überbleibt) - nur das wäre dann natürlich eine wirkliche „Ansage“. (das ist auch mit der Frau abgesprochen, nicht das die dann einen Schock hat).
Den Schwachpunkt der Rechnung habe ich auch schon entdeckt: Wir hätten dann viel Zeit, aber Roadster-Ausflüge könnten wir dann nicht mehr machen :unamused:

(@WolfR Tolle Fahrzeuge! Das mit dem vererben versteh ich, aber wir haben keine Kinder. Und für die nähere Verwandschaft wird das Haus auch reichen :grinning: Irgendwann, nicht immer aber irgendwann, kann das pragmatische auch über die Emotion siegen. Ich habe jetzt nach fast 20 Jahren meinen 850 T-5R verkauft. Den gabs in der Farbe nur 2500x, als Schalter weniger als die Hälfte, und als Kombi noch viel weniger. Für einen Hersteller wie Volvo ist das quasi schon „Einzelanfertigung“. Nur: im Sommer stand er abgemeldet in der Garage, weil da fahren wir mit dem Roadster, und im Winter bin ich halt damit zur Arbeit gefahren - aber sonst nirgends hin. Auch kein vernünftiges Szenario für ein Auto - auch wenn es ein sehr tolles war.)
Jetzt weis ich natürlich, das nur weil da viel „aufgerufen“ wird, das nicht heist, das das auch wer bezahlt. Und @K.I.T.T schreibt ja, das - seines Wissens - reale Preise bei 120k sind. Das ist ja auch nicht schlecht, und mir rein emotional auch nicht unrecht, weil eine „halbe Lösung“ hat keinen Sinn und käme für mich nicht in Frage, damit weis ich ich muss weiter arbeiten gehen, und die Option a), die es bis vor einer Woche ja eh gar nicht gab, ist damit offensichtlich vollkommen vom Tisch und fertig. (und trotzdem tät es mich interessieren, wo diese Spreitzung der Fahrtzeuge von 120k+ bis 250k+ herkommt, was dem zugrunde liegt, ich kanns mir nicht erklären. Das ein „durchsichtiges Hardtop“ dabei ist, das man um 2,5k halt wo kaufen/bestellen kann, kanns ja nicht sein…)

Da fällt mir ein, und ich hoffe man sieht mir das nach das ich es hier mal zumindest kurz nur erwähne, es gibt tatsächlich etwas Tesla-related, das ich ggf. verkaufen möchte, irgendwann, wenn auch hier ggf. Zeit ist: vermutlich interessanter für den amerikanischen Markt, ich bin Besitzer der Domain:

teslatuning . com

(und den irgendwie dazugehörenden: tesla-tuning.com, teslatuning.eu, tesla-tuning.eu, teslatuning.de, tesla-tuning.de, teslatuning.at, tesla-tuning.at)
Ich werf das hier nur mal ein, je mehr Autos Tesla baut desto mehr Potential für Tuning wird es geben, also wohl kein Streß beim Verkauf dieser Domains (selber will ich damit ja an sich nichts machen) - und vielleicht, wer weis, irgendwann ergibt sich was schönes mit diesem virtuellen Paket, und damit kann dem physischen Roadster was gutes getan werden - oder ich weniger arbeiten und trotzdem Roadster fahren :grinning:

@Toaster
Holger, du verwirrst mich. :grinning:

Ich bin jetzt in die Garage gegangen, und habe rechts vorne und links vorne fotografiert.
(Hinten ist jeweils gleich). Schaut so aus:
(falls die Bilder nicht wieder irgendwo im Text sind):



D.h. rechts geht der „Wirbel / die Richtung“ eher nach hinten, und links eher nach vorne → Fazit, die Felgen links und rechts sind gleich!
(und ich habe keinen zweiten Satz, ich hatte die immer nur in meiner Verantwortung beim Reifenwechsel, ich kann ausschließen das es jemals anders war).

Jetzt weis ich, da muss ich mit Behauptungen jetzt aufpassen bei dir :grinning: - deine VIN 0009 ist ja auch eine ganz tolle niedrige VIN, mit seltener Farbe (glacier blue war nicht auf meiner Liste, aber electric blue wäre meine mögliche Alternativfarbe zu arctic white gewesen). Auf dem einzigen Foto des deinen, das ich hier im Forum gefunden habe:
https://tff-forum.de/t/es-ist-soweit-2-0-signature-nr-9/5837
schaut es so aus, als wäre bei deinem Links vorne der „Wirbel“ eher nach hinten (so wie sie halt da auf dem Bild erkennbar scheinen). Also umgekehrt zu meinem? Und jetzt vermute ich, das du links das in die gleiche Richtung hast, also vier verschiedene Felgen?
Ich weis, das das bei den silbernen so ist und immer schon so war.
ABER ich habe ja „damals“ alles fotografiert, was irgendwie mit Tesla zu tun hatte.
Das hab ich mir jetzt nochmals angesehen. Aus der Erinnerung heraus weis ich, das die schwarzen Felgen in 2008/2009 eine ganz kurzfristig eingeführte Option waren, die kamen ganz kurz (zuerst nur in Renderings), bevor „Lock-In“ war.
Hier sind vom Münchner Store-Opening (September 2009) die Fotos des weißen Sport, Kennzeichen M-TR 1701, VIN 17, also relativ nah zwischen der deinen und der meinen VIN:
https://www.flickr.com/photos/teslatuning/albums/72157622339642392/with/3909539365/
hier rechts vorne:
rechts vorne Wirbel geht nach hinten
hier links vorne:
linke Seite Wirbel geht nach vorne
Fazit: auch der hat nur je zwei verschiedene Felgen, für vorne und für hinten einen Satz - aber die sind jeweils gleich!
Ich würde also sagen: Its not a bug, its a Feature!
Meine Erinnerung, die jetzt langsam zu kommen scheint, sagt mir das das Tesla-Standard war bei den sehr frühen Rodstern mit schwarzen Felgen (und nur den schwarzen). Ob Tesla nicht mal gesagt hat „ist so“, ich möchte das jetzt nicht mehr beschwören. Man müsste weitere Fotos aus dieser Zeit suchen, sollte es ja noch geben. Wenn du mit der 9er VIN (wann war da Erstauslieferungsdatum? Auch im September 2009?) aber vier verschiedene schwarze Felgen hast (und die aus der Zeit sind? Glacier Blue ist zumindest in den USA eher mit den silbernen Felgen gesehen worden) - dann hat vielleicht dein Vorbesitzer bei Tesla mal durchgesetzt, das ihm die Felgen getauscht wurden? Oder er hat den schwarzen Satz später zusätzlich dazugekauft?) Der TR 1701 (VIN 17) sollte ja das Showcar des Münchner Store gewesen sein (? Oder irre ich mich da?) - wenn der so ausgestattet ist/war wie mein gelieferter aus der selben Zeit, sollte das so passen („Feature sein“) - ich kann jedenfalls nix ummontieren, es wird immer gleich aussehen :grinning:

Ansonsten hoffe ich noch auf Rückmeldungen von TR Fahrern, die in ähnlicher Situation wie ich sind/waren, ob es denn noch welche gibt die mit der allerersten Batterie (einer aus 2009 +/-) fahren, wie es ihnen dabei geht, welchen die auch noch keine Defekte hatten, und wie sie denken diese Themen anzugehen / angegangen sind.
Müsste es doch geben - aber ganz sicher bin ich nicht. „Damals“ bei den vielen Gesprächen mit Tesla, meinte ich aufgeschnappt zu haben, das ein überwiegender Teil der -ersten - Roadster letztenendlich als Firmenfahrzeuge gelandet sind, für Promotions, Projekte, oder als Abschreibposten mit Spaßfaktor ;-). Dann gab es die EV-Enthusiasten wo klar war da werden richtig km drauf kommen auf das Auto - und die technisch interessierten Käufer, wo der Wagen das Dritt- oder Viertauto in der Familie war - eigentliche Zielgruppe für ein MS, das es damals aber halt noch nicht gab. Bei mir war es technisches Early-Adopter-tum. Aber nicht alle diese Käuferschichten werden das Fahrzeug gleich behandelt haben / oder behalten haben.

Als mögliche Idee ist - gemeinsam mit der Frau - aufgetaucht, möglicherweise den diesjährigen Sommerurlaub dem Roadster zu widmen. Der Urlaub ist Ende August, Anfang September. Und dabei, wenn es zu Punkt c) kommt, die PEM bei Mars machen zu lassen. Das sollte genug Vorlaufzeit sein, bis dahin alles soweit möglich abzuklären. (ich hab hier im Forum gelesen, einige durften „dabei zusehen“ als deren PEM gemacht wurde, und das täte mir taugen, da ich ursprünglich aus der Elektronik komme und mich die Dinge auch interessieren. Und da das eine Werkstatt an sich auch ist, drüberschauen über alles kann ja nie schaden.
Als Urlaub wäre ja der Weg das Ziel (auch), und früher sind wir gerne durch die Gegend gefahren und haben uns was angesehen. D.h. nur Bundesstraße, und als Tagesetappe halt in der Gegend von 200km, das auch sicher nichts schief geht. Nur sind wir von Mars ca. 750km entfernt … heist also 4 Tage „Anreise“ - Google sagt in etwa diese Route, die aber auch ich nur jetzt dorthin gezogen habe, wo sie jetzt ist, ist ja flexibel:


Anreise DO 25.08. bis SO 28.08, (um Montags 29.08. zu Geschäftsstart dort zu sein).
D.h. diese Distanz auf 4 Etappen / Tage á ca. 200km aufzuteilen (keine Ahnung wo man da jeweils abends landet), und unterwegs sich da was „anzusehen“ oder die „Gegend zu genießen“ - keine Ahnung, ich glaube nicht das ich in der Gegend von DE je war und ob es da irgendwas gibt.
Das letzte mal, das ich eine Tour geplant habe, war vor 10+ Jahren - die Zeiten haben sich wohl geändert. Habe in der Zwischenzeit nie mit mehr als 24A geladen, und habe nur einen UMC (bzw. genaugenommen hab ich jetz gemerkt hab ich keinen UMC sondern einen MC240 - aber egal) - gibt es denn noch überhaupt Lademöglichkeiten mit CEE 5pol 32A Dose? - oder ist das so wie wenn ich zu einem jungen Computer/Smartphone Techniker sage ich „brauche Hilfe bei der Installation von DOS von Diskette“ - der wird mich auch komisch ansehen?
Da dann drei Tage hintereinander beim Laden abends nix schiefgehen darf und ich keinen Fernzugriff aufs Fahrzeug habe macht mich das eher nervös ob das denn gelingen könnte - aber ich denke da muss ich mich noch einlesen bzw. @warden_clyffe fragen wie das deren Kunden sonst so machen, wenn die anreisen. Ich denke, ich werde die nächsten 14 Tage da mal anrufen um grob abzuklären …
Aber wenn es Roadster KollegInnen an der / in der Nähe der geplanten Route gäbe, die eine Idee für relativ sicheres Über-Nacht-Laden mit CEE 5pol hätten - bitte um Info!

An der Kommunikation muss ich aber wohl noch arbeiten. Es soll Foreneinträge geben, die kürzer sind. Und wenn ich jedesmal 6+ Stunden an einem Eintrag schreibe, werde ich auch nicht mehr als einen im Monat/Quartal schaffen … das muss sich also noch ändern.

Martin

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auf keinen Fall verkaufen und bring ihn öfters auf die Straße… tolle Autos müssen gesehen werden, bei den ganzen Kombi / SUV in silver Einheitsbrei auf den Straßen :+1:

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Ich würde so einen zuverlässigen original-Roadster nicht verkaufen. Die Möglichkeit das zu tun hast du auch noch in ein paar Jahren. Bis dahin wird der Wert sicherlich weiter gestiegen sein.

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lasst doch mal den Wert weg… der Knackpunkt ist doch, wenn er den heute weg gibt und in 2 Wochen doch wieder einen will, dann wird er so einen einfach nicht mehr finden. Das alleine sorgt doch dafür, wenn er nicht verkaufen muss (weil er die Knete braucht oder mit kaputtem Rücken da einfach nicht mehr gescheit rein und raus kommt) sollte er das nicht machen.
Einzige legitime Ausnahme, die Kiste steht sich die Reifen eckig und der Käufer nutz die Kiste wofür sie gebaut wurde.

So meine (emotionale) Sicht…

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Ich hab’ Dir’ne PN geschickt - es gibt mittlerweile eine recht gut aufgestellte Roadster-Gruppe (Voraussetzung ist Deine Nutzung der SIGNAL-App), da sollte Deine geplante Tour easy zu bewerkstelligen sein. Ein Typ2 auf Roadster- Kabel wäre für den langen Trip von Vorteil, auch nicht schlecht (oder sogar besser) wäre ein Sharp-Adapter Typ2 auf Roadster, damit könntest du an den entsprechenden Säulen auch mit 43kW laden - also fast so schnell wie an einem Roadster-HPC. Ich denke, für den Fall der Fälle, kann dir bestimmt jemand einen Sharp-Adapter für die Reise ausleihen (?), es gibt nämlich grade mal keine mehr zu kaufen…

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Hallo Martin,

Danke für den spannenden Thread. Vorweg, ich bin zwar Model 3 Besitzer und sehr glücklich damit, aber:

Ich habe nur einen Rat an dich: wenn du mit Deinem Fahrzeug glücklich bist, dann behalte ihn und mach dir wegen der Haltbarkeit der Batterie und dem Reichweitenverlust keinen Kopf.

Du beschreibst es wie bei mir beim Motorrad fahren meine XRV 750 Africa Twin. Diese tut seit 110.000 km bei mir das, was sie soll: überall hinfahren.

Also, behalte deinen Roadster und Check dir, wenn nicht ohnehin vorhanden, einen zweiten Tesla dazu. Model Y Performance wäre heute mein Favorit.

Und den Rat gebe ich dir deshalb, weil ich mehrere Leute kenne, die ihre Africa Twin damals, wo sie „alt“ wurden, verkauft haben. Aus Angst, dass etwas kaputt werden könnte.

Ich kenne niemanden, der mit seiner Entscheidung zu verkaufen im Nachhinein glücklich wurde.

Ich hoffe man sieht, dass dieser Vergleich nicht hinkt.

Auch fur die Africa Twin findet man leicht einen Schrauber.

Sieh deine Roadster als das, was es ist: ein Hobby welches dich glücklich und zufrieden macht. Und ja, das darf etwas kosten und ein bissi ein Aufwand sein. Erfahrungsgemäß hat man nach 13 Jahren auch mehr Lenze und mehr Kröten auf der Seite.