Tesla rettet Tesla

Wenn sich Tesla damit selber beschränkt, wird Tesla Probleme bekommen. Der Kunde wird die Vorteile von Vehicle-to-Grid erkennen. In Teilen der USA und Japan sind Stromausfälle durch Naturereignisse Realität. Ein Mirai der Energie zur Verfügung stellt ist dann eine Lösung.

Technisch wäre das beim Model S auch möglich.

Wo siehst Du denn eine Beschränkung?
Dein Pkw wäre doch auch in der Lage eine Schneefräse oder Heuwender zu betreiben,
bemängelst Du da auch das fehlen einer Zapfwelle?
Wenn ich Angst vor Stromausfällen hätte, besorgte ich mir ein kleines Stromaggregat, das würde nämlich auch dann funktionieren, wenn ich mit dem Wagen Zwecks Hamsterkäufen unterwegs wäre…

Tesla wird, Tesla muss, Tesla tut nicht, Tesla sollte, Tesla wird Probleme…

All das ist für tausende bisheriger Käufer kein Problem. Zuerst geht es ums Liegenbleiben, und wenn das (richtigerweise) aus der Welt geschafft worden ist, weil es einfach nicht vorkommt… - der nächste Einwand, man „brauche“ das daheim. Bla bla bla.

Die letzten Stromausfälle - moment, hatten wir meiner Lebtag nicht, zum Glück, hier unten - in den Bergen, in der abgeschiedenen Hütte, überbrückten wir mit Kerzen und einer guten Flasche Wein. Leute wie du schalten wohl den Verbrenner an und zapfen die Batterie ab. Jedem das seine…

Willst Du uns veräppeln? „Tesla wird Probleme bekommen“, weil ein Model S nicht als Notstromaggregat funktioniert? Ist das Dein ernst :unamused:
Du kannst ja mal eine Umfrage machen, wer wegen dieser fehlenden Funktion kein Model S bestellt hat :smiley:

Warum bekommen dann nicht alle anderen Autohersteller Probleme, weil ihre Autos das nicht können? Ein Auto mit Verbrennungsmotor ist doch viel besser als Notstromaggregat geeignet!

Ich habe noch eine andere Antwort auf diese Frage: anstatt „Rettungsapp“ eine „Ladestations-App“ nutzen :wink:

Es gibt um Grössenordnungen mehr Lademöglichkeiten als andere Model S Fahrer, die zufällig in der Nähe sind!

Bevor man liegen bleibt, vergleicht man die prognostizierte Restreichweite mit den möglichen Ladepunkten und steuert eine dieser (z.B. Millionen von Steckdosen) an - ist eigentlich ganz einfach.

Es gibt hier ein paar die erwarten sich so etwas von Tesla, ob das aber Sinn macht wage ich zu bezweifeln.
SchweizerTaschenmesser.jpg

Stimmt !

Mein Konzept für die Notstromversorgung meines neuen Hauses sieht so aus: Diesel tuckert vor sich hin und liefert an interne Autobatterie, die über einen Wechselrichter das Hausnetz bedient (ja ich weis, daß die Einspeisestelle nicht ganz sauber ist !). Geht Übrigens bis 5 kW, die interne Leistung des elektrischen Heizregisters des C5.

Funktioniert einwandfrei und ist bei durchschnittlich halbvollem Tank viel zuverlässiger und länger laufend als jedes Notstromaggregat, das garantiert mit einem failure on demand Ereignis ausgerechnet dann nicht verfügbar ist, wenn man es braucht.

Gruß SRAM

Ich hätte deswegen fast storniert, dachte mir dann aber, dass ich dieses Feature einfach nach dem Kauf als kostenlose Nachrüstung fordern werde als Ersatz für den fehlenden automatischen Chargeport-Deckel… :slight_smile:

Erst wird Tesla nicht gekauft, weil es ein Startup war. Dann wegen der Größe. Dann wegen der Qualität. Dann wegen Batteriebränden nach extremen Unfällen. Dann wegen fehlender Förderung. Dann wegen fehlender Infrastruktur. Dann weil es zu oft Verbesserungen in der laufenden Produktion gibt, die alte Autos entwerten. Dann wegen fairer Festpreise statt Rabattschlachten. Dann wegen fallender Benzinpreise. Und jetzt wird Tesla deshalb nicht gekauft, weil ich die kostenlos geladene Batterie zuhause nicht anzapfen kann. Was kommt als nächstes?

Der Tesla-Killer der Bayerischen MercAudi Werke. :unamused:

Und alle, denen solche Ausrede-Orgien zu blöd sind, freuen sich, dass sie schon heute Das Beste oder Nichts, Vorsprung durch Technik und Freude am Fahren mit nur einem fahrbaren Untersatz haben können. Und nein, ein fahrbares Notstromaggegrat brauche ich nicht. Habe ich noch nie vermisst und werde es auch nie vermissen. Punkt.

Kein Model S kaufen, weil der Nachbar schon eins hat, und es zu mainstreamig wird. Hat ja jeder schon.

Doch Moment, der neue Roadster ist ja dann auch elektrisch und von Tesla. Den kann ich AUCH NICHT kaufen… :smiling_imp:

Ich fand die Idee aber cool:
Ich fahre mit viel Spaß am Auto zum SuC, tanke dort für lau auf, trinke dabei einen Tee und schwärme allen von meinem Auto vor, dann fahre ich nach Hause, arbeite ein bisschen und warte, bis der Strom aus dem MS soweit verbraucht ist, bis ich gerade noch zum SuC komme. Dann gehts wieder los…

Ich finde vmax hat recht, das MUSS Tesla nun wirklich endlich freischalten und auch in alle alten MS nachrüsten. Sonst verkaufe ich meinen SuperD auf der Stelle… neeeeeeeeeee, habs mir überlegt, tue ich doch nicht :laughing:

Ganz klar:

  • Die Karre kann nicht mal vernünftig fliegen (das sollte man doch erwarten können)
  • es wird MASSIVER Etikettenschwindel betrieben. Die verkaufen ein Auto Namens „P85D“ oder „85D“ und es ist nicht mal ein Diesel. das ist doch irreführend

Also da hört doch alles auf

D wie Deutschland. Bei dem allgemeinen Kenntnisstand wird das geschluckt. Schon ist das Auto auf eine gewisse patriotische Art und Weise interessant bei den Ahnungslosen. Und weiterfahren.

Also, jetzt stelle ich mir vor, völlig sinnfrei fährt der große Akkulaster so auf der Autobahn herum. Das Models S mit dem fast leeren Akku nähert sich von hinten. Eine Ladeschlange vom LKW ausgehend verbindet sich mit dem Charge Port des MS. Bei knapp 100km/h wird das MS teilweise aufgeladen. Das MS koppelt sich wiedr ab und düst auf der Überholspur weiter, evtl. zum nächsten SuC.

Der Akkulaster wird derweil von der Sonne wieder etwas aufgeladen, weil er ja rundherum mit PV Zellen verpflastert ist.
Schau an, da nähert sich schon das nächste MS…

Skandalös, dass es das immer noch nicht gibt. Pfui [emoji1]

Eher werden Model S fliegen können, als das ein Akkulaster mit PV-Strom ständig Model S fahrend laden kann. :laughing:

Wenn V2G mit dem Model S ginge, würde es sich ja schon rechnen einen Studenten „Strom holen zus chicken“ Der bekomtm dann ein Menü bei McDoof gratis, kann mal ne Runde TEsla fahren und bringt dann für 20 EUR Strom mit :smiling_imp:
Da freuen sich alle, außer dem, der den Strom bezahlt. :mrgreen:

@vmax: grundsätzlich richtiger Gedanke mit Vehicle to grid. Dafür fehlt aber leider noch auf Netzseite das Smart-Grid. Wozu soll ich mein Fahrzeug ans Netz bringen wenn VtG noch gar nicht benutzt werden kann. Ich habe auch Zweifel ob das Geschäftsmodell Smart-Metering profitabel gestaltet werden kann. Warum also sollte Tesla was entwickeln/einbauen/bezahlen was keiner nutzen kann ? (mal abgesehen von PV-Besitzern)

Wenn einen Physik, Effizienz und die Verkehrssicherheit nicht interessieren, dann könnte man tatsächlich auf eine solche Idee kommen :slight_smile:

Ich habe die Idee schon etwas scherzhaft gemeint. :wink:
Aber wenn ich jetzt herausgefordert werde :mrgreen: : Die AkkuLaster lassen einen ohne Zeitverlust während des Fahrens laden und machen das Konzept der SuC überflüssig. :open_mouth: Und eigentlich kein Sicherheitsproblem - wird ja dann per Autopilot unterstütz. :nerd:

Ich hab das schon als Scherz verstanden :wink: