Gibt es dafür eine Quelle?
keine Ahnung was du da gerechnet hast, ich denke aber, dass uns Zahlen fehlen um die gross margin des MS/MX zu berechnen, denn dazu bräuchten wir den neben der Marge des M3 den Umsatz der durch m3 entstanden ist UND den Umsatz der durch MS/MX entstanden ist.
Wir haben aber nur Auslieferungszahlen und keine Zahlen zum durchschn. Preis.
ja, die Zahl wurde gestern im Q2 Call in der Frage eines Analysten gesetzt. Und es wurde seitens Tesla nicht widersprochen.
Auffzeichnung kann man anhören.
Wenn man sich überlegt dass Tesla 7000 Autos in der Woche baut und in der Regel bis zur Auslieferung 2-3 Wochen vergehen, World Wide sogar deutlich mehr, so muss Tesla hier sehr stark in die Vorleistung gehen. Von daher denke ich nicht dass die Verbindlichkeiten so hoch sind.
Zudem wächst Tesla schnell, das heißt dass die Autos die gebaut sind die Anzahl der Auslieferungen übersteigen und somit gebundenes Kapital auf LKWs, Parkplätzen, Schiffen etc befindet.
Volkswagen hat ca 40 Tage und Toyota 60 
Kann man aus den annual reports alles raus rechnen. Tesla lag 2012-2016 bei ca 120 Tagen
Verbindlichkeitslaufzeiten und Forderungslaufzeiten kann man easy ausrechnen mit den Werten die man in den Quartalsberichten hat.
Von dem her, ja es gibt ne Quelle 
@tripleP ich hab einfach angenommen, dass auf die 580.000 USD 15% Rohmarge abzgl. Transport und Auslieferung kommen, das wären dann grob geschätzt in der Größenordnung 75 Mio.
Gruß Mathie
Kann man easy ausrechnen, ja, wenn man die Reports der Hersteller durcharbeitet.
Die Aussagekraft hängt aber sowieso davon ab, ob die Geschäftsmodelle vergleichbar sind. Das sind sie aber wohl eher nicht, weil Teslas Fertigungstiefe wesentlich höher ist, als die anderer Hersteller. D.h. die Durchlaufzeiten vom Einkauf bis zum Absatz des Fertigprodukts sind auch höher.
Wie dem auch sei, ich gehe davon aus, dass Tesla entsprechende Vereinbarungen mit den Vorlieferanten hat. Und wenn die Vorfinanzierungskosten durch die Vorlieferanten getragen werden, ist das für Teslas P&L ja durchaus positiv.
In dem speziellen Fall von Q2/2018 brauchst du dies aber nicht, da die 0% Grossmarge des M3 die Gesamt Gross Marge weder negativ noch positiv beeinflusst und daher die Gesamt Gross Marge = der Gross Marge von MS/MX sein muss.
Ohne die Info der 0% Gros Margin für M3 könnte sich aber die MX/MS Gross Marge auch herleiten, indem man einfach etwas mit durchschnittlichen Verkaufspreise von $100.000 MS/MX und $50.000 und den Verkaufszahlen rumspielt. Dann schaut man, wie sich die Werte ändern wenn man die geschätzen durchschnittlichen Verkaufspreise erhöht bzw. erniedrigt. Finanzmathematik funktioniert mit ganz wenig Zahlenmaterial aus den Earnings calls
Im Q10 steht, dass im Verlauf des Q2 die Marge von negativ auf leicht positiv gestiegen ist. Quasi Null.
Erst im Q3 soll die Marge auf 15% steigen.
Ich finde die Margen im Moment äusserst bedenklich. 15% werden ja auch auf Grund der höheren Verkaufspreise (performance,etc) erzielt und (hoffentlich) auf eine effizentere Produktionskette.
Das zeigt auch die Probleme die Tesla mit dem (effizienten) Hochlauf der Produktion hat.
Das dauert noch lange.
Das könnte ich nicht mit meiner Hobbyfinanzmathematik.
Da du anscheinend beruflich mehr mit dem Finanzmathematik zu tun hast, was hältst du von meiner Herleitung der MS/MX Gross Marge in Q2? Mache ich da einen Denkfehler oder kannst du mir da zustimmen?
Die Gefahren der Prozentrechnung …
Auch wenn das M3 einen Deckungsbeitrag von 0 liefert, erhöhen die Umsätze des M3 den Gesamtumsatz, also fällt die prozentuale Marge auch bei unverändertem oder sogar erhöhtem Deckungsbeitrag der Ms/MX, wenn gleichzeitig die Zahl der M3 mit Deckungsbeitrag null rapide steigt.
Ohne zu wissen welcher Umsatzanteil auf MS, MX und M3 entfällt, kann man au der Marge von M3 und der Gesamtmarge die Marge der beiden anderen Modelle nicht berechnen.
Gruß Mathie
Dann hast Du recht und die Verschiebung der Auslieferung wird sich lediglich auf Liquidität in Q3 positiv auswirken, beim Gewinn passiert dann wenig.
Gruß Mathie
