Tesla Powerwall aufladen aus dem Netz und variable Stromtarife

Ich hatte das Anfang letzen Jahres mal versucht, ich probiere das die Tage noch mal, die Einlernphase sollte ja jetzt durch sein :slight_smile:

Ich habe dafür jetzt zwei Automationen in Homeassistant: Wenn am nächsten Tag viel Sonne ist (über 20kWh) und ich genug in der Powerwall habe, um über die Nacht zu kommen, schalte ich um 23:50 den Netzbezug aus. Umgekehrt schalte ich ihn ein, wenn um die gleiche Zeit weniger als 20kWh prognostiziert werden und ich zu wenig in der Powerwall habe. Die Schwellwerte sind natürlich individuell.

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Müsste Tesla das nicht automatisch machen, sofern zeitbasierte Steuerung an ist?

„Die Powerwall führt kontinuierlich eine Energieprognose durch, indem sie die Muster Ihres saisonalen Stromverbrauchs und der Solarstromerzeugung lernt und überwacht. (…) Die Powerwall verwendet auch eine Solarstromprognose, die auf Basis von Satellitenwetterdaten erstellt wird“.

Tesla hält die Powerwall eher auf einem hohen Ladestand. Ich habe gestern den Netzbezug eingeschaltet (bzw. den Schwellwert für den SoC in der Automation so hoch gesetzt, dass diese greift). die Prognose in Homeassistant geht von ca 20kWh heute aus, die Powerwall wurde auf 84% geladen.

Meine eigene Prognose (aktueller Stand plus Solarprognose minus aktueller Verbrauch mal Stunden bis 0:00) geht von einem Stand von 61% für 0:00 heute Nacht aus:

Das Problem bei dem hohen Ladestand war bisher, dass tendenziell die Powerwall zu voll geladen war und deswegen unnötig Strom eingespeist worden ist.

Das ist natürlich individuell und hängt vom Verbrauch und der Größe der Powerwall ab, ich habe mittlerweile eine dritte, das könnte das Verhalten verbessern, da ich mehr Puffer habe, mal sehen.