Tesla Momente (Teil 1)

Mein Tesla Moment heute:

  1. Vermissen der Geldbörse am Drive-In-Schalter, die man vor Fahrtantritt sorgfältig in die Mulde gelegt hatte.

  2. Verdutzte Blicke des Kassierers, weil man ganz selbstverständlich sein Geld auf der Rückbank sucht und wiederfindet.

:laughing: :laughing: :laughing:

Gestern das erste Mal mit dem Model S bei einem Schulfreund vorbeigeschaut, er ist selbständiger KFZ-Meister mit einer Werkstatt.
Als er den Tesla sah meinte er „Mensch, der Tesla ist irgendwann mein Tod.“
Ich fragte etwas überrascht, ob er denn schon die zunehmende Elektromobilität an nachlassenden Kundenzahlen bemerkt.
Er: „Nö, aber wenn ich morgens zur Werkstatt laufe überhöre ich immer einen Tesla, der vorbeifährt. Irgendwann erwischt der mich.“
:slight_smile:

:mrgreen:

:wink: :laughing: :laughing:

Ich habe seit gestern früh leider einige ungewollte Tesla-Momente.

Vorgeschichte:
Auf dem Weg zur Arbeit musste ich (genau wie alle anderen in der Fahrtrichtung) an einer roten Ampel warten. So auch ein LKW hinter mir.
Während wir schon einige Sekunden standen (auch der LKW) krachte es dann plötzlich.
Ich dachte zuerst, dass ein anderer LKW den LKW hinter mir auf mich geschoben hätte, denn der stand ja schon.
Nee, der Fahrer ist vom Bremspedal abgerutscht und dank Automatik machte sein LKW einen Satz nach vorne in mein Heck.

Die Tesla-Momente:

Während ich auf die Polizei wartete, habe ich auch bei Tesla angerufen.
Tesla-Moment 1:
Die haben sich direkt das Fahrzeug online angesehen und schnell durchgecheckt. Alles in Ordnung, keine Alarme oder Fehler feststellbar.
Bei welchen Herstellern kann man sich per Telefon eine Online-Systemdiagnose durchgeben lassen?

Noch während ich mit dem Tesla-Support telefonierte, hat mir die Mitarbeiterin die Kontaktdaten des nächstgelegenen Body-Shop zugemailt, damit ich dort den Wagen komplett durchchecken lassen kann.
Tesla-Moment 2:
Im Laufe des Vormittags bekam ich einen Anruf vom SeC DUS, mit dem Hinweis, dass der mir empfohlene Body-Shop zwar der nächstgelegene ist, jedoch in den Niederlanden sitzt.
Er fragte, ob ich nicht lieber auch eine Liste aller Body-Shops aus Deutschland haben möchte, die eventuell ein paar Kilometer weiter entfernt sind.
Obwohl mir also schon geholfen wurde, haben die von selbst festgestellt, dass die Hilfe zwar korrekt, jedoch nicht unbedingt optimal war und haben direkt nachgelegt.

Tesla-Moment #3:
(Okay, hat nichts mit Tesla direkt zu tun, sondern mit deren Vertragswerkstatt)
Obwohl ich dem Body-Shop (Auto Bayertz) gesagt hatte, dass man äußerlich nichts erkennen kann, haben die mir empfohlen direkt einen Gutachter hinzuzuziehen, um auf Nummer sicher zu gehen.
(Ich weiß, wie teuer ein „man kann nichts sehen“ sein kann. So einen Fall hatte ich schon vor ca. 7-8 Jahren.)
Der Gutachter wäre sogar morgen zu mir an den Arbeitsplatz gekommen (über zwei Autostunden von Düsseldorf entfernt), doch leider bin ich morgen nicht im Büro, sondern unterwegs.
Also habe ich mir einen Termin für Samstag Mittag geben lassen.
(Das gibt mir auch ein besseres Gefühl, wenn sich der Gutachter das Fahrzeug auf einer Bühne genauer anschauen kann, als auf einem Parkplatz stehend.)

Mal schauen, wieviele Tesla-Momente mir dieser Vorfall noch beschert.

an Kellergeist2 tolle Story,

ich habe gestern den Teslamoment eines Fahrers live erleben können. Der ärmste hat sich was auf der B49 in den Reifen gefahren, und ist die nächste Abfahrt runter, bei uns in den Ort (das Model S stand fast direkt bei uns vor’m Haus).
Ich hatte das Auto stehen sehen, mir aber nicht’s weiter dabei gedacht. Als nach längerer Zeit immer noch Stand, voll Beleuchtet, Fahrer im Auto, bin ich nachsehen gegangen, nicht das dem Fahrer was fehlt :wink:

Er hat mich beruhigt, und von dem Plattfuß erzählt. Kurz darauf kam der Pannendienst mit der passenden Rad-Reifen-Kombination, den die Road-Asistance aufgetrieben hat :smiley:

Geiler Service, welcher Autohersteller deponiert beim Pannendienst die passenden Räder für ihre Autos :smiley:

So konnte der gute Mann seine heimfahrt entspannt fortsetzten :smiley:

Erste Erfolgsmeldung flattert rein.


War gestern in Wolfsburg. Wollte eigentlich nur ein Foto vom Auto beim Laden machen. Erst beim späteren Durchsehen habe ich das VW-Logo hinten auf dem Industriebau gesehen.

Konnte mir nicht helfen als mental die Beschreibung „Vorne die Zukunft, hinten die Vergangenheit“ bei Betrachtung des Fotos entstand.

Fairerweise muss ich aber noch sagen, dass ich verhältnismässig viele E-Golfs rumfahren sah, und einen GTE und eine Zoe beim Laden.

Mein erster Tesla Moment war heute an der Supermarktkasse.
Ich hatte meine Owners Jacke an und bemerkte beim einpacken an der Kasse, dass der Kassierer das Emblem „Tesla Owner“ beäugte.
Und als ich ging, wünschte er mir einen schönen Tag und viel Spass beim Tesla fahren.
Das ging alles so schnell, dass ich ihm gar nicht antworten konnte, ich habe mich nur noch bedankt.

Wie hieß es mal in der Werbung: „Ich habe gar kein Tesla“ :smiley: Also noch nicht…
Danke nochmal an moove fürs verkaufen der Jacke an mich. Hat sich schon gelohnt.

Gestern mit dem Taxi vom Flughafen Düsseldorf nach Hause gefahren. Das Taxi war eine neue S-Klasse (mit einem großen unterteilten Bildschirm für Cockpit und Navi/Radio etc.) und konnte selbständig fahren. Der Taxifahrer - ein ehemaliger Tesla-Mitarbeiter aus dem SeC Düsseldorf - meinte jedoch, dass sei „viel zu ruckelig“ und „nicht so feinfühlig“ wie beim Tesla-„Autopiloten“.

Also mich hätte da mehr interessiert, warum der Fahrer von Tesla zum Taxifahrer gewechselt hat.Übrigens, wenn ich an schnelle Fortschritte beim autonomen Fahren glaube, werde ich nicht Taxifahrer.

Er war wohl „nur“ nebenberuflich Taxifahrer und weiterhin in der Automobilbranche tätig. Für das Erzählen der gesamten Lebensgeschichte reichte die Fahrt von ca. 30 km leider nicht aus… :wink:

„lebensgeschichte“:
der übliche berliner taxifahrer schafft das in weniger zeit, komplett bis ins dritte glied inkl. geschimpfe auf die uni-prof’s, die ihn vor 30 jahren haben durchfallen lassen …

Mein Tesla Moment:
Ich habe heute mein Auto aus dem SeC abgeholt, wo es erstmals seit 1,5 Jahren / 42 Tkm die zwei Wochen unseres Urlaubs verbracht hatte. Es gab da so ein paar Sachen zu richten, die sich mit der Zeit angesammelt hatten.
Und als ich dann die ca. 200 km (leider :wink: ) vom SeC nach Hause geglitten bin, wusste ich aber sofort wieder genau, warum mich die zwei Wochen Auto fahren im Urlaubsland mit dem gemieteten Handschalter-Diesel so genervt hatten. Am dortigen Verkehr hat es auf alle Fälle nicht gelegen… :sunglasses:
Auto fahren kann doch so angenehm entspannt sein.

Warum hattest Du keinen Loaner? Freiwillig will ich keinen Verbrenner mehr fahren!

So pingelig sind die wenigsten. Selbst absolute Freaks geben sich im Urlaub mit weniger zufrieden.
Ich fahre ein Motorrad mit 200 PS und im Urlaub einen kleinen Roller – das bricht mir keinen Zacken aus der Krone.

Wir sind erst geflogen, über ziemlich viel Wasser, da wäre ein Loaner echt unpraktisch gewesen. :wink:

Was hat das mit pingelig und Zacken aus der Krone zutun , wenn man sich einen Loaner nimmt ???

Eine Art und Weise ist das hier in letzter Zeit…Kopfschüttel

Eigentlich ist doch klar, dass er sich auf die Aussage mit dem Verbrenner bezog, nicht auf den Verzicht auf den Loaner.

Wir haben auch noch einen Verbrenner im Haushalt, der wird auch noch genutzt. Ich persönlich fahre zwar auch lieber den Tesla, aber für jeden Einsatz ist er nicht sinnvoll.