Und bei mir Ebenso!
Ich habe das Koni Komfortfahrwerk mit den Vogtlandfedern einbauen lassen.
Die Winterräder nur, weil es hier und da schon einmal etwas winterlicher ist.
Ah okay, ich glaub, dass viele gedacht haben, dass deine „Sänfte“ allein von den Winterrädern her rührte…
Aber ja, Koni Fahrwerk ist natürlich besser. Das merkt man gleich auf den ersten Metern. Ich werd das vermutlich auch machen lassen.
Dem ist fast nichts mehr hinzuzufügen außer dass ich mich manchmal Frage ,warum ich den Schritt nicht schon früher bzw. etwas später (1 Jahr freies SuC) gegangen bin.
Ich schließe mich dem Geschriebenen an
MY SR ist weitaus komfortabler, habe selber eines
Das Y LR kenne ich in 2 Varianten. 2022er MiC, so hart das ich es nach 6 Monaten verkauft habe. Und ein LR Loaner von Tesla (MiC) mit nicht mal 30kkm, der war so extrem hart und poltrig und klapperig, das kannte ich gar nicht, war froh die Schrottkiste nach 100km zurück zu geben. Sowas als Probefahrt und das war es.
Es gibt diverse Unterschiede beim Fahrwerk des Y je nach Modell und Bj/Herkunft
Ja, das ist alles richtig. Der Riesen Unterschied ist allerdings die mögliche Power vom Tesla Y LR (mit Boost) 5xx PS und schlagartiges Drehmoment. Da hat man an das Fahrwerk ganz andere Anforderungen. Meines Wissens nachgibt es auch keinen Unterschied zwischen SR/LR Fahrwerk. Da hätte man dem SR vllt. ein weicheres Fahrwerk spendieren können.
Ein BMW E60 oder F10 M5 sind auch nicht gerade komfortable und mit dem Tesla Y vergleichbar. Ab den BMW G30 (Adaptives Fahrwerk) die Spreizung zum Komfort geschafft. Nix desto trotz ist das Fahrwerk jetzt keine Sänfte beim Tesla Y. Ich finde es aber in der Leistungsklasse 5xx PS+ aber für angemessen. Auch in Relation zum Preis.
Eins noch das Tesla Y ist auch ein SUV und kein Sedan. Hier sollte man eher in Richtung X3 schauen das wäre ein Vergleich. Das Vorgänger Modell mit dem M Fahrwerk war alles, nur nicht Komfortable.
Schlagt mich, aber was ich immer extrem irritierend finde ist, dass man ein Auto kauft, und dann instant wieder Geld reinsteckt, weil es im Original „Mängel“ hat. Sorry, aber das werde ich nie verstehen.
Ich selbst fahre noch einen Verbrenner, einen 3er Touring 330i. Bei der Probefahrt habe ich mich da reingesetzt und gecheckt, ob mir das Sportfahrwerk zu hart ist. Nein, war es nicht, also gekauft. Wäre dem so gewesen, hätte ich es doch nicht gekauft, um gleich wieder ins Fahrwerk zu investieren.
Ich saß vor ein paar Monaten mal in einem Model 3. Ich muss zugeben, ich habe mich spontan sehr wohl gefühlt. Alles andere wäre gelogen. Vor zwei Wochen saß ich dann für ein Wochendende im i4 Gran Coupe. Welten. Mit dem Rabatt vom Händler wäre ich beim Fixpreis vom Model 3. Keine Frage, für was ich mich entscheiden würde.
So hip ich Tesla auch finde, aber ich will bei soviel Kohle nicht über Servicequalität, Spaltmaße, Fahrwerk etc. nachdenken. Das passt einfach nicht zusammen.
Moin, was machst du dann hier im Forum?
Na, ich schrieb ja, dass ich mit einem Tesla geliebäugelt habe. Und ich bin noch im Forum, da angemeldet. Es schließt sich ja nicht aus, dass es in der Zukunft eventuell doch mal ein Tesla wird. Da fehlen mir allerdings noch die Voraussetzungen für.
Klar, ich habe Kritik geübt und eine andere Marke als positiv bewertet. Sollte das hier nicht erwünscht sein, kann mich ein Admin gerne belehren. Habe ich kein Problem mit.
Grüße
Wenn du ein Haus kaufst oder baust, wirst du ja im Nachhinein vielleicht auch noch ein paar Optimierungen (Terrassendach, Carport o.ä.) vornehmen. Insofern geht es bei dem Fahrwerkbeispiel auch nicht um Mängel, sondern um individuelle Optimierungen nach eigenem Empfinden.
Ich zum Beispiel findet das Fahrwerk an meinem MY LR (MiG 07/23) völlig ok. Dafür habe ich mir aber einen S3XY-Knob von Enhance bestellt, um etwas mehr Bedienkomfort zu haben und nicht alles über den Bildschirm machen zu müssen. Mangel? Nein. Verbesserung: Ja!
Ok, ich habe mich da falsch ausgedrückt. Ich ergänze es um „individuellen“ Mängel. Der eine hat kein Problem mit, der andere aber schon. Na ja, das mit dem Haus hinkt ein wenig. Als mag man das Fundament nicht und tauscht es gegen ein neues aus
Es sind auch keine individuellen Mängel. Es handelt sich lediglich um unterschiedliche Komfortbedürfnisse, die bei einigen (wenigen) einen Handlungsbedarf auslösen.
Der Vergleich mit dem Fundament würde ja dann zutreffen, wenn man den Akku oder den E Motor austauschen müsste, weil dieser nicht die erforderliche Leistung bringt. Insofern hängt dein Vergleich noch mehr als meiner.
Ich will mich ehrlich gesagt nicht streiten, aber wenn ich was „austausche“ gegenüber etwas „hinzufügen“ dann hinkt das halt. Nur das im Bezug auf Carport etc. Aber egal.
Sorry, mich irritiert es halt, weil es eben viele sind, denen das FW nicht passt.
Aber jeder wie er will. Belassen wir es dabei.
Gruß
Bei mir waren das u.a. wirtschaftliche Gründe. Ich wollte ein e-Auto mit viel Platz, guter Effizienz und guter Software.
Da gibt’s schlicht nichts preislich vergleichbares. Da kann ich mir noch so einiges nachrüsten, wo es original nicht so perfekt ist und bleibe immer noch wirtschaftlich.
In dem Punkt gebe ich dir Recht. Aber dann tauschst du in Relation ein Fenster oder vielleicht die Haustüre aus und nicht das Fundament.
Genau da muss man differenzieren. Bei den US-Modellen und z.T. bei den MIC-Modellen ist das wohl so. Bei den Grünheide-Modellen hört man das allerdings nur noch sehr wenig.
Also, ich würde nur sagen, dass du ein E-Auto Bashing betreibst! Was willst du eigentlich in dieser Gruppe? Also ich kann selber bestätigen, dass das Fahrwerk ab Werk Kacke ist damit hat er auch recht und er hat sich auch drum kümmern lassen wie jeder andere, dem das Fahrwerk nicht gefällt. Das restliche Auto ist komplett in Ordnung. Wenn du für deinen Scheiß BMW mehr Geld ausgeben willst, dann mach das doch
Ich kann Deine Meinung völlig nachvollziehen.
Das Model Y ist für mich ein Kompromiss, weil ich nichts auf dem Markt gefunden habe, das zu diesem Preis etwas deutlich Besseres bietet.
Bereits nach 2 Wochen und 3300 km sind schon viele Kleinigkeiten, die ich von meinen bisherigen Autos nicht gewohnt bin und die mich jetzt schon nerven. Und doch akzeptiere ich das erst einmal, weil da eben mindestens genauso viele Kleinigkeiten sind, die mir sehr viel besser gefallen als bei den bisherigen Autos. Es ist eben nicht schwarz/weiß.
Man muss sich an neue Dinge entweder gewöhnen oder die Dinge wieder abgeben.
Im Moment überwiegen die positiven Aspekte bei Weitem. Wer weiß, ob das in ein, zwei Jahren noch immer so ist und ich mich dann möglicherweise für ein ganz anderes Auto entscheide.
Unterm Strich ist das nur ein Auto und für mich keine Weltanschauung oder irgendetwas, das kompromisslos zu funktionieren hat. Andere Hersteller haben auch ihre Pros und Cons.
Eine ganze Tuning-Szene lebt von dem Bedürfnis. Und das ziemlich gut. Und eine ganze Menge der frisch „nachgetunten“ Fahrzeuge kommen von BMW…
Ich musste schmunzeln. Etliche der Gedanken des TE beim Kauf meines Tesla MY RWD (01/23) hatte ich auch. Obwohl natürlich meine Vorgeschichte eine Andere ist. Die ersten Gehversuche mit Elektromobilität machte ich 2017, als ich mir einen Audi A3 -etron Jahreswagen zulegte. Tolles Auto, qualitative Anmutung !A, leider Akku zu klein, im Winter elektrisch keine 20 km Reichweite, 2. Versuch: BMW 225xe Jahreswagen, tolles Auto, M-Sport, leider gleiches Dilemma; Akku zu klein, im Winter 25 km Reichweite. Aber ich war elektrisch angefixt.
Dann war die Jahreszahl auf 2019 vorgeschnellt.
Tesla M3 bestellt.
2 Wochen später unvermutet der Anruf. "das Auto ist da " Auslieferungshölle!! Der Kenner weiß, was ich meine.
2 Stunden später steht ein Transporter vor der Tür und lädt meinen neuen Tesla ab.
Am nächsten Tag war der „Kfz.-Brief“ da und am Nachmittag hatte ich das Auto zugelassen.
5 Tage später „Rückgabe“ bei Tesla.
So etwas Mieses in Sachen Auslieferungsqualität hatte ich noch nie erlebt. Was sind Spaltmaße? Was ist „Lacknase“? Was ist „Sprühnebel“ Das war ein Auto aus Fremont, California! Die Rückgabe gestaltete sich vergleichsweise einfach, wenn auch die Mitarbeiter eher verwundert die Augen rollten. Nach ein paar Mails und Telefongesprächen, war der Kaufpreis ohne Abzug wieder auf meinem Konto und ich bestellte das nächste Model 3. 2 Wochen später konnte ich es dann in FFM/Fechenheim abholen. Ein paar kleine Fehler hatte es auch, ein Dellchen hier, ein Spaltmass an der Fronthaube da, und ein Lacknäschen dort. Alles fein säuberlich dokumentiert und anschliessend ohne Murren (Leihwagen selbstverständlich) vom Body-Shop gefixt. Ein geiles Auto! Zu der Zeit (2019) fühlte ich mich mit diesem Auto glücklich. Du stehst an der Ampel und neben dir steht so ein Poser mit seiner Krawallbüchse und…! Nein, man tut es nicht, aber man könnte… und das ist der Genuss, Mundwinkel bis an die Ohrläppchen. Eigentlich wäre es das dann gewesen. Tolles Auto, geiler Antrieb. Akzeptable Qualität. Und dann wird man doch nachdenklich. Immer wenn ich mit meiner Frau zum Flughafen fuhr, passten die 2 großen Hartschalen-Koffer einfach nicht in den Kofferraum, wegen dieser vermaledeiten Strebe, die es nicht gestattete, die Koffer aufrecht hinzustellen und liegend geht da halt nur einer rein. Und dann gab es auf einmal das Model Y, das wie geschaffen schien, das angenehme mit dem nützlichen zu verbinden. Die guten Seiten des Model 3 mit den Raumeigenschaften eines Kombi. Und dann kam der Tag, wo Tesla die Preise senkte und ein Model Y wieder förderungswürdig wurde und nicht viel teurer war, als ein Model 3. Also sofort bestellt und 2 Wochen später in Weiterstadt abgeholt. Und was soll ich sagen? MIC, perfekte Qualität, bisher nach fast 2 Jahren keine Mängel. Fahrwerk? Ja, hart! Aber meine Frau fährt einen MB W212 Avantgarde (mit Komfortfahrwerk) und ich merke keinen nennenswerten Unterschied. Vielleicht auf ganz schlechten Strassen, aber das ist mir zu akademisch. Die Realität sieht anders aus. Unsere Strassen sind hier herum vergleichsweise gut. Autobahn sowieso. Nein, bin kein Tesla-Fanboy. Hatte zwischendrin noch einen Kia-eSOUL, und einen MB W222 'S 350 Cdi, beides gute Autos, und durchaus zu empfehlen, aber in der Summe seiner Eigenschaften ist der Tesla MY „für mich“ das RICHTIGE Auto.
Guter Kommentar. Kann ich völlig nachvollziehen.