Tesla Model Y (oder doch nicht?)

Moin zusammen,

hier mal eine kleine Story zum Mitlesen und Amüsieren.

Ein neues Auto muss her und das nach, nur in den letzten 10 Jahren, BMW 735i V8 E38, VW Phaeton 4,2 V8, Mercedes E-Klasse W210 E230 und E320, alles zusammen mit Autogas und mit jedem einzelnen sehr zufrieden trotz zum Teil häufiger und teurer (Phaeton. Bj 2003) und kaum (E320 V6, Bj 98) Reparaturen. Alles hat seine Zeit und die war jeweils gut. Jetzt wäre doch ein SQ7, Cayenne V8 oder Touareg V8 genau das Richtige, oder? Die sind aber allesamt „alt“, bzw. nicht mehr state-of-the-art.

Fortschritt ist nicht aufzuhalten und besser, man ist „früh“ dabei, als zu spät, wann auch immer das sein soll. Die Entscheidung fiel konsequenterweise auf ein 100% Elektroauto und das, obwohl es richtig gute Verbrenner gibt. Man denke nur an den genialen und neu entwickelten 3,3 Liter Diesel im Mazda CX-60/CX-80. Auch ein Hybrid kam für mich nicht infrage, weil auch das nichts Halbes und nichts Ganzes ist. Soviel zur Entscheidungsfindung bezüglich des Antriebs.

Welcher soll es also werden? Nun, ich bin 1,93 m lang und kein Spargeltarzan, eher Typ Balu - schließlich habe ich drei Haare auf der Brust, also… Platz ist wichtiger als vieles andere. Zudem fahre ich ziemlich viel durch die Gegend, alles privat, insgesamt etwas mehr als 30.000 km im Jahr. Da ist mal ne Tour nach Schottland, Griechenland oder auch Polen, Spanien und Frankreich dabei. Was ich aber habe, ist Zeit und keine Eile. Insofern bin ich meistens sehr entspannt. Ein paar Mal öfters laden ist kein Thema.

Ein Tesla Model X war der erste Gedanke. Eine Runde Probesitzen und das Auto war mir zu groß. Ein Model S wär klasse, fällt aber als Daily Driver aus, weil ich ab und an meiner Mutter doch einen leichten Ein- und Ausstieg aus dem Auto bieten möchte.
Entsprechend fiel auch ein Porsche Taycan aus. Waren da noch ein KIA EV6 oder EV9. Der EV9 hat einen Wendekreis eines Ozeandampfers. Und so bequem ist der auch. Zwar vergleichbar groß wie das Model X, aber sehr viel übersichtlicher und optisch ansprechender ausgestattet. Wie auch immer, er ist zu unhandlich für die Stadt. Irgendwie war der EV6 auch keine Option. Bleibt das Model Y.

Tja, jetzt liest man viel, sieht YouTube-Videos mit 1000 unterschiedlichen Meinungen. Alles schick und bestimmt auch gut. Viele regen sich über Verarbeitungsmängel auf, andere über schlechten Tesla-Service. Was aber nach wie vor unbestritten ist: Alles ist aus einer Hand! Das Auto und die Ladeinfrastruktur. Und das hat mich vollkommen überzeugt!

Also hin zu Tesla, direkt und ohne 1 Minute Wartezeit ein Auto zur Probefahrt bekommen. Danke an die super netten und hilfsbereiten Mitarbeiter im Center Duisburg!

Die Probefahrt: Einsteigen, Lenkrad und Spiegel einstellen, losfahren und… wohlfühlen vom ersten Moment!

Das war Freitag…

Montagmorgen um 11 etwas mehr als einen halben Bitcoin verkauft und das Geld auf mein Konto überwiesen. Dauer: 4 Minuten. Dann war der Tesla-Verkäufer kurz zur Mittagspause. Um 15 Uhr ein Model Y LR AWD ausgesucht. Da war gerade einer 3 Tage vorher produziert und auf Halde gestellt worden. Mit einem Link eines sehr netten TFF-Forumsmitglieds bestellt, angezahlt, App runtergeladen, Rechnung bekommen und sofort bezahlt. Um 16:10 Uhr von der Bank die Bestätigung bekommen, dass das überwiesen wurde. Eine Stunde später kam ein Anruf vom Delivery Center aus Berlin und hat mir einen Termin zur Abholung nächste Woche Mittwoch bestätigt.

Am nächsten Morgen die Bestätigung von Tesla, dass die Zahlung eingegangen ist.
Bis dahin noch schnell Wunschkennzeichen reserviert, Versicherungsvergleich durchgeführt und eine eVB-Nummer erhalten. Dann noch schnell abends Kennzeichen bestellt.

Donnerstag wurden die Fahrzeugpapiere per Kurier versandt, die Freitag ankamen. Freitag kamen dann auch die Kennzeichen. Also Auto online zugelassen, Papiere ausgedruckt, Abholtermin auf Samstag vorverlegt und 1. Klasse Ticket mit der Bahn nach Berlin gebucht. Kost ja nix.

Samstagmittag im Delivery Center: Kurz die Papiere vorgelegt, die App fürs Auto freigeschaltet, die (Schlüssel-)Karten entgegengenommen und zum Auto im Parkhaus gegangen. Da wartete schon ein weiterer Tesla-Mitarbeiter, brachte die Kennzeichen an und erklärte mir noch das eine oder andere. Und schwupps… ging’s zurück ins Ruhrgebiet.

Dienstag kamen dann die Plaketten, der neue Brief und Fz-Schein.

Jetzt haben viele über das harte Fahrwerk diskutiert - zu recht. Also schnell noch nen Termin bei Reifen Reber gemacht. Super nett und super schnell, 2 Tage später. Und siehe da: Der Wagen fährt wie eine Sänfte, zumindest im Vergleich zu vorher. Man darf natürlich kein Luftfahrwerk erwarten, aber es ist schon nach wenigen Kilometern eine erhebliche Verbesserung zu erkennen. Dazu noch ein Satz Winterräder. Mehr geht nicht!

Was ist mit Spaltmaßen, Windgeräuschen, Sonstigem? Keine Ahnung. Wenn man schnell fährt, hört man Windgeräusche. Das war bei den anderen o.g. Autos auch, vielleicht nicht ganz so stark, aber der 735er und Phaeton spielen in einer anderen Liga.

Wie ist das Fahrerlebnis? Kurz und bündig: Es kommt mir als Daily kein Verbrenner mehr ins Haus. Die Kosten sprechen auch für sich:

  • KfZ-Steuer = 0
  • Laden im ersten Jahr an Superchargern = 0
  • Inspektionskosten = 0
  • Laden zuhause ohne PV: 0,26€/kWh, also im Vergleich zu jedem vergleichbaren Benziner, Diesel, Autogas extrem geringe Kosten
  • KfZ-Versicherung: VK 500, TK 150: 1150€ im Jahr, also etwas mehr als 100€ im Monat.
  • Wertverlust berechne ich erst beim Fz-Verkauf. Geplant ist, den Wagen erstmal ein paar Jahre zu fahren(mindestens 4 Jahre) und dann sehen wir weiter.

In diesem Sinne bin ich erst einmal ein sehr zufriedener Fahrer eines Elektroautos.

Ach ja: so ganz werde ich von Verbrennern nicht die Finger lassen. Da steht noch so ein schicker Mercedes W107 350 SL aus den 70ern rum. Ein Auto zum gelegentlichen Ausführen bei schönem Wetter :smiling_face_with_three_hearts:
Mal gucken, wann ich mir den leiste

In diesem Sinne allzeit gute Fahrt

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Ich nehme an, das ging nicht nur mit einem neuen Reifen?

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Ja, doch. Eigentlich schon. Ich wollte aber direkt komplette Räder und nicht zu jeder Saison die Reifen umziehen lassen müssen.

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Dann würde mich interessieren, mit welchen Reifen und welchem Reifendruck das MY „wie eine Sänfte“ fährt.

Weil mein MYLR MiC (Made in China) ist toll, aber das Fahrwerk ist doch etwas poltrig.

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Na ja, was heißt „wie eine Sänfte“? Das ist vielleicht dem Kontext geschuldet und etwas übertrieben. Das originale Fahrwerk ist schon etwas sehr straff abgestimmt oder auch „hart“.

Ich habe so einiges gelesen und das eine oder andere YouTube Video zum Umbau durch Reifen Reber gesehen. Da wurden die ohnehin schon ganz guten Koni Special Active Stoßdämpfer noch einmal auf das Model Y angepasst, deshalb auch „Reifen Reber Variante“. Zusammen mit den Vogtlandfedern ist das Fahrwerk schon ziemlich komfortabel abgestimmt und das zu einem fairen Preis.

So ein Fahrwerk ist ja auch immer eine individuelle Erfahrung. Aber das Hoppeln bei jedem Gullideckel oder auf nicht ganz so guten Straßen bügelt das neue Fahrwerk einfach weg.

Ich wollte das mit dem harten Originalfahrwerk erst nicht so richtig glauben. So nach dem Motto „die erzählen immer viel“ usw. Aber schon nach den ersten 400 km von Berlin zum Ruhrgebiet ist selbst mir das aufgefallen. Dann habe ich es einfach riskiert und bin nach Murr gefahren. Ich kann nur sagen, dass ich im vorher/nachher Vergleich sehr viel komfortabler fahre.

Ich denke, die Reifen haben möglicherweise auch einen Impact. Das kann ich aber nicht beurteilen. Der Reifendruck sollte immer den Herstellerangaben entsprechen, es sei denn Du willst damit ne Sanddüne rauf- und runterfahren. Da senkt man den Reifendruck wohl besser ab. Aber das mit einem Model Y? Wohl eher nicht. :wink:

Davon abgesehen sind die Leute bei Reber super nett und völlig entspannt.

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Ich weiß zwar nicht wie alt und gebrächlich deine Mutter ist, aber meine hasst das Model Y. Das Fahrwerk, die unbequemen Sitze auch Sitzheizung viel zu schwach, sie bekommt die Tür von innen nicht aufgedrückt und vorallem kein Haltegriff zum Einsteigen und Aussteigen ist ganz schlimm. Ich kann sogar alles irgendwo nachvollziehen. Aber was ich mir da jedes Mal anhören darf…
Habe auch überlegt das Fahrwerk zu tauschen aber bei einer Probefahrt fand ich den Unterschied nicht besonders groß eher schon fast lächerlich gering.

Hoffentlich hast du den Haufen Bitcoin nicht etwas zu früh verkauft :wink:

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Über 100,00 € Versicherung im Monat? Uff, darf ich fragen welche SF Klasse Du hast?

Mein Passat 2.0 TDI hätte mich jetzt auch ab Januar 108 Euro/Monat Vollkasko bei SF30 gekostet, aber dieses Mal hab ich die Versicherung gewechselt, soll eh im nächsten Jahr weg. Warte nur noch auf das MYP Juniper.

Ich bin bei Haftpflicht SF17 und VK SF19 bei einem Beitragsatz von 26% bei 64,07 € im Monat für mein MY SR im nächsten Jahr mit dem Rundumsorglos-Paket…

Lässt sich ja ohnehin nicht aus dem Stehgreif vergleichen, hängt ja auch noch vom Wohnort und den Regionalklasse ab, dazu fährt er einen LR AWD, macht sicher auch noch einen Unterschied. Der aktuelle Performance würde mich auch zwischen 900-1200 im Jahr kosten.

Mit der Region hast Du schon recht, SR und LR waren aber soweit ich mich erinnere gleich eingestuft.

Regionalklasse, die Kilometer sowie Fahrer unter/über 25 hauen deutlich mehr rein, als ein paar Schadensfreiheitsjahre mehr oder weniger.

Versichere dein Fahrzeug mal in ner Stadt wie Berlin….

Meine Mutter ist schon in einem Alter, in dem man darüber nachdenkt, nicht mehr selbst zu fahren. Sie kommt ganz gut ins Auto und besser wieder raus. Da war etwas Umgewöhnen nötig, klappt aber inzwischen ganz gut und sie fühlt sich wohl. Mit dem neuen Fahrwerk lässt sich auf jeden Fall entspannter fahren. Das ist jetzt keine Hoppelstreckensuchmaschine mehr. Vorher war das schon sportlich bis eher anstrengend.

Die Versicherung ist in SF22. Andere waren deutlich teurer.

Ach ja… der Bitcoin, falls wirklich interessant: Ich hatte zwei Tage nach dem Kauf deutlich mehr in Euro-Gegenwert über als ich für das Auto bezahlt habe. Es wäre auch jeder andere Neuwagen (EQS, Taycan, i7 oder was auch immer) möglich gewesen. Rechtzeitig geschickt investiert würde ich sagen. Das sollte als öffentliche Info hierzu reichen :wink:

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Wird da sehr subtil die Werbetrommel für Tesla gerührt ?
Erstmals einen Tesla gekauft, und dann gleich ab Start ach so viele Fachbegriffe, Interna ? Alle anderen Elektroautos sind schlechter als ein Tesla Y, wer soll das denn glauben ?

Bin Tesla-Fahrer, Modell Y Ende 2023, unzumutbar hart und polternd.
Die Zumutung dazu ist, das Tesla sich weigert die in USA verwendeten 18 Zoll Felgen zuzulassen. Auch verlangt das auf dem Leichtgewicht von unter 2. to. leer Reifen mit Lastindex 104 = 3600 kg verbaut werden.

Hab Jahrzehnte deutsche Oberklasse gefahren, Lehr und Maximalgeweicht je 350 kg über Tesla „Y“, auch Beschleunigung, Endgeschw. Komfort (und Verbrauch) deutlich höher als Tesla „Y“
Aber trotz weniger Gewicht geschmeidige Reifen mit Lastindex 99 und nicht sinnfreie 104 Lastindexvorgabe was Teil des Problems mit dem Polterfahrwerk ist.
Ich hätte die unabhängigen Testberichte lesen sollen und mich nicht von GuerilliaWerbung verleiten lassen.

Dieses Billig Auto ist die Reinkarnation der alten amerikanischen Weisheit; „you get what you pay“
Wer vorher höchstens mittelmäßige Autos fuhr wird nur ungern zugeben reingefallen zu sein, wer ab obere Mittelklasse -E.Klasse, 5-er BMW und Wettbewerber- wirklich kennt wird wie ich schwer enttäuscht sein.

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Bei sowas kommt bei mir die Frage auf: Keine Probefahrt gemacht?
Ich habe 3 vorher hemacht mit dem Y und alle Mitbewerber die zur Wahl standen 1x.

Moin,

eigentlich wollte ich nur meine bisher gute Erfahrung mit dem Model Y beschreiben und kein anderes Auto schlechter darstellen. Ich denke auch nicht, dass ich das getan habe.

Vielleicht kam das mit der Entscheidungsfindung in meinem ersten Kommentar nicht ganz deutlich heraus.

Ich beschäftige mich seit Monaten damit, ein neues Auto zu kaufen. Zunächst waren große V8 Diesel in der Auswahl.
Es sollte ein Daily Driver werden, in das man leicht ein- und aussteigen kann.
Gebraucht sind die V8-Diesel Audi SQ7, VW Touareg oder Porsche Cayenne viel zu teuer. Abgesehen davon fallen da erfahrungsgemäß eher über kurz als über lang teure Reparaturen an, zumal Garantien ja nicht bei Verschleißteilen greifen.
Ich bin kein markenaffiner Typ. Auch Status bedeutet mir nichts. Insofern habe ich weiter geguckt.
Dabei kam ich dann auf den neuen Mazda CX-60/CX-80 mit dem 3,3 L Diesel und 254 PS und hohem Drehmoment. Ein tolles Auto, preislich als Neufahrzeug da, wo die V8 von oben gebraucht zu bekommen sind, klasse Garantiebedingungen, gutes Ambiente und Foren mit Leuten, die in der Regel ziemlich begeistert sind vom Mazda-Service. So gesehen, spricht nichts gegen das Auto.

Je mehr ich mich aber mit dem Thema beschäftigte, desto mehr kam ich mit Elektromobilität in Berührung. Ich habe hierzu gefühlt 1000 Videos, Kommentare, Forenbeiträge, Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis usw. mitgenommen.
Natürlich kommt man da mit dem einen oder anderen Fachbegriff in Kontakt und wird damit vertraut. Davon abgesehen, halte ich mich für einen Typen, der für vieles offen ist und erst einmal recherchiert, bevor er etwas ablehnt.

Tesla war da ziemlich schnell ein Thema. Was Du schreibst, kann ich völlig nachvollziehen. Davon schreiben viele: Zu hart, polterndes Fahrwerk, schlechte Verarbeitungsqualität usw.
Ein Model Y ist kein Oberklasseauto, höchstens Mittelklasse, noch nicht einmal obere Mittelklasse. Insofern denke ich, hinkt der Vergleich etwas.
So ein Auto war aber auch nicht mein Ziel. Es sollte schlicht ein Daily Driver sein, mit dem ich schnell mal eben irgendwohin fahren kann und in das man, wie gesagt, leicht rein- und wieder rauskommt. Das erfüllt das Model Y sehr gut und hat zusätzlich noch Platz für Gepäck, Einkäufe oder was auch immer. Inzwischen gibt es Doppelverglasung, die den Wagen wohl leiser machen. Ich finde das Auto leise. Wenn man schneller fährt, hört man von irgendwo Windgeräusche. Ich kann das nur nicht lokalisieren. Dafür habe ich einfach kein Gehör und es stört mich nicht.

Ich bin jetzt nicht der Autospezialist, will sagen, Spaltmaße, Lacknasen und solche Sachen erkenne ich nur, wenn man mich mit der Nase darauf stößt. Was ich aber durchaus auf der ersten Fahrt von Berlin ins Ruhrgebiet gespürt habe, war das doch ziemlich harte Fahrwerk und das trotz der mir vom Verkäufer empfohlenen 19“ Felgen. Darüber hatte ich vorher gelesen und es gab offensichtlich eine Lösung von Reifen Reber – viele Testberichte, viele Erfahrungen von allen möglichen Leuten. Den Umbau auf das Koni-Fahrwerk mit den anderen Federn habe ich daraufhin auch direkt riskiert, wenn man so sagen will. Und was soll ich sagen – es hat sich gelohnt. Die harten Stöße, selbst bei kleinen Fahrbahnunebenheiten, sind so gut wie weg. Mich überzeugt das.

Was ich natürlich weiß – und das zeigt schon der Ablauf des Kaufs und der Abholung: Es ist ein amerikanischer Hersteller. Die wollen verkaufen und den Gewinn maximieren. Wie sich Tesla verhalten wird, wenn etwas kaputt geht, werde ich merken, wenn es soweit ist. Dann werde ich auch gerne darüber berichten.

Man kann meine Kommentare wohl als Werbetrommel lesen, wenn man will.
Ich sehe mich allerdings nur als Fahrer eines Autos, das mir gefällt und darüber wollte ich schreiben.
Kann man machen, muss man nicht.

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Ich fuhr nur Premium. BMW 5er und 5er GT - und ich bin sehr zufrieden mit dem Tesla Y. Kein Bedarf mehr, an anderen Autos aktuell.

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Kann ich weder nachvollziehen noch bestätigen. Ich fahre seit über 40 Jahren Auto, davon die letzten 20 Jahre immer obere Mittelklasse (Audi und Volvo). Bei jedem Fahrzeug hatte ich immer ein paar Punkte, die besser und andere, die schlechter waren. Das ist beim MY nicht anders. Allerdings überwiegen hier sogar noch die Punkte, die ich deutlich besser finde, als bei Audi oder Volvo (Fahrverhalten, Software, Entertainment).
Ich will dir deine Meinung ja nicht nehmen, aber du solltest vielleicht auch nicht von dir auf andere schließen!

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Weil du hier so über die Reifen des Model Y schimpfst, will ich dir Mal meine Erfahrung teilen. Ich komme vom 5er BMW mit Aktivlenkung und Luftfahrwerk. Das Auto hatte 19" Runflat Reifen drauf, die auch bei Luftverlust so wenig nachgegeben haben, dass nicht einmal das einfache RDKS (über ABS) angeschlagen hat. Dennoch war das Fahrwerk komfortabel. Nach meiner Ansicht spielen Reifen beim Fahrkomfort eine geringere Rolle, als mancher meint.

Anders ausgedrückt, ein schlechtes Fahrwerk kann ein anderer Reifen nicht wett machen.

Von daher halte ich das Thema Lastindex in dieser Hinsicht auch überbewertet.

Wenn du unbedingt 18" Räder haben willst, warum lässt du dir die nicht eintragen? Gibt sogar einen eigenen Thread dazu hier.

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Ich nehme mal stark an, dass du bei Reber auch neue Dämpfer/Federn und evtl. sogar Querlenker hast tauschen lassen, oder was hast Du dort neben Reifen noch machen lassen?