Tesla Model Y Firmenwagen mit Privater Nutzung Privatsphäre

Dann kann aber auch ich nichts mehr einstellen oder? Ich möchte ja noch Ladevorgang, heizung undso selber steuern können

Also kann ich bei Verriegelung einfach die App vom AG rausschmeißen

Was kann er dann noch machen oder einsehen?

Im Endeffekt alles was du auch machen kannst, außer mit dem Handy das Auto starten und alles im Unterpunkt „Sicherheit und Fahrer“

Und der AG sollte in der App noch die Benachrichtigungen deaktivieren. Sonst bekommt er jedes mal eine Push Nachricht, wenn das Auto geheizt wird, fertig ist mir laden oder die Alarmanlage los geht.

Kann es sein, dass du dich da zu sehr in was hineinsteigerst??
Das ist ja genau so, als wenn jmd glaubt, der Systemadministrator könnte nicht sehen, was ich alles an meinem Laptop mache/surfe.
Da gehört schon beidseitig etwas Vertrauen dazu.
Freu dich der Vorzüge eines Firmenwagens.

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Das stimmt so nicht. Bei klassischen Fahrzeugen konnte bisher niemand aus der Ferne auf Kameras zugreifen.

Ich habe für meinen Mitarbeiter das prinzipiell so gehandhabt wie bei den bisherigen Dienstwagen auch. Er hat alle Schlüssel/Karten bekommen, der Tesla ist in meinen Account und ich kann die Rechnungen ziehen. Dann habe ich die Fahrt eingerichtet.

Wir haben uns das mal angeschaut, der gravierendste Punkt ist tatsächlich, das man auf der App die Kameras einschalten könnte indem man den Wächtermodus aktiviert. Auch der aktuelle Standort gibt Potential für Streitigkeiten.

Man sollte bei diesen Dingen immer an Zeiten denken wo nicht alles gut läuft, sei es weil der AN mal länger krank ist, es der Firma nicht so gut geht oder was auch immer.

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Hallo @xwo ,
dass ist natürlich löblich, dass du das von dir aus so machst.
Aber mal ehrlich… es hätte wohl kaum ein AG Zeit und Lust, seinen AN auszuspionieren.
Und wenn ich das als AN als so wichtig empfinde wie der Thread-Ersteller, dann hätte er sich ja einen klassischen Firmenwagen leasen können - und nicht im Nachinein solch eine Paranoia veranstalten (und sich im Vorgeld auch nicht darüber informiert!)

Was wäre dann da das Problem?

Jetzt mal ruhig bleiben. Der TO hat hier mal gefragt und will Details wissen. Bitte ihm nicht gleich Paranoia unterstellen.

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Dafür MUSS es Regelungen und Einschränkungen geben! Sonst verstößt das Unternehmen gegen deutsches Recht. Gleiches gilt für die Autos.

Und nein, das ist keine Paranoia, sondern normaler Arbeitnehmerschutz. Ob das so ausgedehnt sein muss, wie es in Deutschland ist, kann man politisch diskutieren. Die Rechtslage ist aber so und Arbeitnehmerüberwachung kann sogar strafbar sein.

Im Fall des Administrators, werden üblicherweise Regelungen getroffen, welche Logs unter welchen Bedingungen betrachtet werden. Eine Info an den AN, wenn so eine Prüfung stattfindet ist auch üblich. Auch werden meist getrennte Zugriffsrechte gefordert usw.

Hier könnte das z.B. bedeuten, dass der Chef eben nicht jederzeit das Auto auf seinem Handy sieht. Oder dass Zugriffe außerhalb der Arbeitszeit nur in ganz bestimmten Fällen erlaubt sind, etwa bei Verdacht auf einen Diebstahl.

Für mich wäre das erstgenannte auch das wahre Problem. Ich hätte kein Problem zu wissen, dass der Chef mit geringem Aufwand auf das Auto zugreifen könnte. Ich hätte aber ein Problem damit, wenn das zu jeder Zeit immer nur einen Fingerstreich entfernt ist. Allein schon ein Versehen wäre da doof.

Einmal nach rechts wischen oder auf dem Homescreen das falsche Fahrzeug im Widget haben ist schnell passiert…

Praktisch könnte für die Trennung ein „Verwalteraccount“ eingerichtet werden. Dieser wird dann im Alltag nicht genutzt, sondern alle (auch der Chef) nutzen einen Fahreraccount in der App.
Das gesamte Auto auf den Account des Fahrers zu übertragen, kann wegen der Abrechnung problematisch sein.
Das oben schon verlinkte Flottenmanagement sollte das aber sauber lösen können.

P.S.: ich weiß, dass kleine Unternehmen sich nicht darum kümmern. Das macht es aber nicht legal.

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Danke für eure Nachrichten.

Ich wollte fragen auf meinem MY habe ich und mein AG ein Fahrerprofil.

Kann ich und wenn ja was passiert wenn ich das Fahrerprofil vom AG im Auto einfach lösche?

Finde ich gut, dass Frankchief sich Gedanken über Datenschutz und Privatsphäre macht.

Ob ein Tesla als Firmenwagen da die richtige Wahl ist, steht auf einem anderen Blatt…

Jeder kann ja zu dem Thema stehen, wie er will.

Aber den TE deswegen so anzumachen, na ja, das zeugt nicht gerade von Intelligenz.

Es ist kein Geheimnis, dass es Länder in der Welt gibt, wo die Bürger ständig überwacht werden und sich durch Wohlverhalten Sozialpunkte verdienen müssen, um gesellschaftlich nicht benachteiligt zu sein.

Und in diesen Ländern haben die meisten Menschen keine Wahlmöglichkeit mehr!

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Also um hier mal etwas Wind aus den Segeln zu nehmen: mein Kollege und ich fahren je einen Dienst-Tesla. Jeder hat einen Account mit seiner eigenen Mailadresse bei tesla.com angelegt und darüber bestellt.

Als Name ist im Account der Name der GmbH eingetragen. Damit laufen die Rechnungen beider Teslas auf die Firma.

Die Chefs haben keinen Zugriff auf unsere Accounts und haben auch Verständnis dafür. Bei den anderen Dienstwägen gibt es auch keine Möglichkeit per App drauf zuzugreifen, da motzt auch niemand rum.

@Frankchief das würde ich bei Deinem AG mal ins Spiel bringen - wenns bei uns klappt, warum nicht auch bei Euch?

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@Spritzguss Das ist auch eine Idee, aber wie kommt die GmbH dann an die Rechnungen vom Supecharger etc. ? Weil über die Website geht das ja nicht mehr. Schickt ihr diese gesammelt einmal im Monat an den Arbeitgeber ?

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Wir laden die Rechnungen in der App als PDF aufs Handy und schicken es an das Büro weiter. Das ist aktuell leider die einzige Möglichkeit.

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@Spritzguss danke für deine Nachricht.

Wo kann ich im Account den Firmennamen und Adresse eingeben und somit ein korrektes Firmenkonto machen das auf den Supercharger Rechnungen der Firmenname korrekt drauf steht für die Rechnungen?

Könnt ihr mir eventuell noch das genaue Vorgehen sagen wie man den Tesla aus den Hauptaccount in meinen Account übertragen kann?

In Deinem Tesla-Konto im Webbrowser unter Menu->Account die Fahrzeugübersicht öffnen. Dann klickst Du auf „Dashboard“, das Menü klappt nach unten, dann Klick auf „Profile Settings“.

Ein explizites Eingabefeld für nen Firmennamen gibt es nicht, deshalb teile einfach den Firmennamen in Vor- und Nachnamen auf. Auf der Rechnung dann passt es.

Wie und ob Du den Tesla in einen anderen Account übertragen kannst, kann ich leider nicht beantworten.

Ich habe den Firmennamen bei „Adresszusatz“ eingetragen … reicht notfalls m.E. so auch aus.

Irgendeinen Tod musst Du leider sterben.

Willst Du Datenschutz? Dann deaktiviere den mobilen Zugriff.

Alternative: Rede mit Deinem Arbeitgeber, damit er Dir das Firmenkonto überlässt, damit Du das Kennwort ändern kannst und etwaige Token (z.B. für Teslamate) herauswerfen kannst. Wenn er das nicht will, weil das Auto immer noch Eigentum des AGs ist: Gib den Tesla zurück und kaufe Dir einen eigenen. Ich könnte sowohl den AG als auch Dich verstehen.

Hast Du denn Angst, dass der Arbeitgeber die Aufzeichnungen gegen Dich verwenden wird? Im Ernst: Warum sollte der Arbeitgeber ein Interesse haben Dich auszuspionieren?

Klar: Solltest Du etwas machen, was gegen die Firmenrichtlinien verstößt könnte theoretisch der Arbeitgeber das ausnutzen. Einfacher als einen Detektiv zu beauftragen, den ein Arbeitgeber auch legal beauftragen kann, wenn es entsprechende rechtliche Voraussetzungen gibt.

Tesla wird Dir vermutlich nicht helfen, solange das Auto der Firma gehört. Tesla ist nicht dafür bekannt Vorreiter beim Datenschutz zu sein. Aber das gleiche Problem hättest Du auch bei einem aktuellen BMW oder Mercedes.

An der Zahlart die du für den Supercharger hinterlegt, kannst du auswählen ob privat oder gewerblich. Bei letzterem kannst du dann die Firma eingeben. Die erste Rechnung war bei mir falsch, nach einer neuen Mail an den Support wurde diese korrigiert und dauerhaft die Firmenadresse hinterlegt. Gestrige Rechnung nach dem Laden war dann tatsächlich sofort korrekt.

Wir haben nur einen Tesla als Dienstwagen und diesen Account (mit dem über die Firma bestellt wurde), hat der Chef mir voll übertragen.
Rechnungsadresse habe ich dann (wieder) auf die Firma geändert. Bei uns ist dies sowieso bisschen komplizierter, weil FIrma A das Fahrzeug gekauft hat und an Firma B (Beide im Besitz vom Arbeitgeber) verleast.
Rechnungen müssen aber auf Firma B sein, (Die wiederrum ja das Fahrzeug nicht gekauft hat) :smiley:
Aber klappt alles.
Nur ist dieser Ablauf wohl nur bei kleinen/Inhabergeführten Unternehmen möglich.
Große Arbeitgeber werden dies wohl nicht zulassen.
Aber GPS haben auch von einigen unserer Kunden die Fahrzeuge. Dort können Sie auch sehen, wo welches Fahrzeug steht. (Herstellerunabhängig)
Das ist inzwischen nicht mehr unüblich.
Mir persönlich ist es aber auch egal, selbst wenn der Chef das sehen könnte, ich glaube aber nicht das er soviel langeweile hätte.