Tesla Model S Plaid Track-Pack

Wenn es also ein Energie Label gibt sollte der Reifen auch eine
E-Kennung haben.

Doch, dürfen sie schon. Aber laut Tesla nur in kontaklose. Dass es solche bei uns quasi nicht gibt ist hier aber halt das Problem des Kunden, das kannst nicht Tesla ankreiden. Die kommunizieren das ja offen :wink:
FSD funktoniert ja auch im Grunde für Tesla, nur gibts deren Regeln im RL hier in Europa ja nicht, auch nicht das Problem von Tesla, sondern das der Kunden. :wink:

Ich konnte keine E-Kennung finden. Aber irgendwie ist das doch stark anzunehmen, dass es dann eine gibt, oder? Es war jetzt nicht deutlich zu erkennen ob das ironisch gemeint war oder so.

Es gibt ja Semi Slicks mit E-Kennung aber ohne Energie Label.
Manche Größen vom NANKANG AR-1 zum Beispiel.
Der Fall Energie Label vorhanden aber keine E-Kennung ist mir neu.
Wenn der Goodyear Reifen aber keine E-Kennung auf der Flanke hat, ist
er eindeutig nicht für die Strasse zugelassen. :disappointed:

Ja. Nur weiß man halt weiterhin einfach nicht, ob da jetzt eine E-Kennung vorhanden ist oder nicht.

Ein weiteres Indiz, dass es die E-Kennung vermutlich gibt:

Einer der Links wo diese Reifen genannt werden (leicht andere Dimensionen) führt zu diesem Camaro, wo groß getönt wird er sei so wie konfiguriert Strassenzugelassen.

Wäre schon merkwürdig wenn die extra erwähnten Reifen dann keine Straßenzulassung hätten…

Auf den Bildern von Tesla ist allerdings tatsächlich keine E-Kennung zu sehen wie bei den übrigen Reifen. Bleibt vermutlich nur pragmatisch die 21" mit den Carbonbremsen zu nutzen.

Hier hat keiner behauptet, dass es keine Semis gibt, die man auf der Straße fahren darf.

Den Semi aus dem TrackPack darf man definitiv nicht auf öffentlichen Straßen fahren, egal wie oft das hier noch angezweifelt wird.

Die Felgen kann man mit viel Aufwand auch legal eintragen lassen, aber garantiert nicht mit den mitgelieferten Reifen.

Dafür muss man andere Reifen besorgen, die vom Hersteller des Reifens für diese Anwendung freigegeben sind.

Mit viel Glück findet man noch einen Prüfer, der seinen Job riskiert, indem er die Räder einfach so einträgt.
Spätestens wenn die Eintragung angezweifelt wird, fliegt dem das aber um die Ohren.

Nennt sich Festigkeitsgutachten und das hat sich Tesla gespart. Vollkommener Irrsinn. Die Felgen sind damit illegal und können auch nicht eingetragen werden.
Ergo ausschließlich Rennstrecke oder privater Grund.

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Ein Festigkeitsgutachten, wäre die Grundlage für eine Einzelabnahme, die aber immer noch einige andere Prüfungen beinhaltet und auch recht aufwändig werden kann, je nachdem wie genau es der Prüfer nimmt.

Für das Festigkeitsgutachten, fallen aber schon mal knapp 5-stellige Kosten an.

Bei OEM Felgen ist eigentlich eine KBA Nummer üblich, die dann in der Felge eingegossen wäre.

Naja das Hersteller sich das Festigkeitsgutachten für eigene Felgen sparen ist durchaus üblich. Das wirst du für die anderen Tesla Felgen auch nicht bekommen. Wird bei Herstellerfelgen auch nicht gefordert. Das Problem ist hier eher, dass die Größe nicht im COC vorgesehen ist. Und damit bist du in der absurden Situation Herstellerfelgen eintragen lassen zu müssen, und dazu brauchst du dann am Besten das Festigkeitsgutachten.

Eine weitere verpfuschte Kommunikation.

Das Festigkeitsgutachten ist Bestandteil jeder ABE und KBA Freigaben.

Daher kann sich kein Hersteller ein Festigkeitsgutachten sparen.
Es ist nur die Frage, ob das separat weitergegeben wird.

Da die TrackPack Felgen in Europa aber garkeine Zulassung haben wird es wohl auch kein Festigkeitsgutachten nach UNECE geben.
Die Prüfer akzeptieren teilweise auch Amerikanische Festigkeitsgutachten, obwohl das auch nicht wirklich korrekt ist.

Daher gehe ich davon aus, dass es von Tesla auch künftig kein Festigkeitsgutachten geben wird.

Die einzige Möglichkeit die ich hier sehe, wäre hier genug Interessenten zu finden, die gemeinsam ein Festigkeitsgutachten erstellen lassen.

Wenn sich schon mal einige gefunden habe, kann ich gerne die Details klären.

Die Kosten sind aber auf jeden Fall 5-stellig.

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Also angenommen man hat ein Model S mit Tempest Felgen gekauft und möchte auf Arachnid wechseln… dann bekommst du von Tesla weder das Festigkeitsgutachten noch eine ABE für die Arachnid Felgen.

Und trotzdem darf man die wohl einfach so nutzen. So war es von mir gemeint, dass von Herstellerfelgen normalerweise kein Festigkeitsgutachten oder ABE gefordert wird.

Theoretische würde man ja beim Wechsel trotzdem eine ABE benötigen um diese eintragungsfrei nutzen zu dürfen. Wenn die Voraussetzung wie Größe im COC stimmen wird aber angenommen, dass sämtliche Felgen die man zum Fahrzeug beim Hersteller passend bekommt keine ausgewiesene ABE benötigen - unabhängig davon, was der Hersteller eventuell intern vorliegen hat.

Im COC stehen immer die 19“ und 21“ Bereifungen. Egal mit welcher das Fahrzeug geliefert wurde

Die Arachnid hat ein Prüfzeichen und kann mit den nötigen Unterlagen eingetragen werden.

Die Track Pack Felge hat gar nichts.

Welche Unterlagen sind denn zum Eintragen notwendig? Warum sollte man die Arachnit überhaupt eintragen lassen/müssen, wenn die Felgengröße im Fahrzeugschein steht und die Felgen die E-Kennung haben?

Die müssten dann Eintragungsfrei sein. Das versuche ich hier ja gerade zu erklären. Wenn du das anders siehst, Butter bei die Fische: Was sind deine Meinung nach die „nötigen Unterlagen“

Da braucht man nicht eintragen zu lassen.

Die Diskussionen hier drehen sich nur im Kreis.

Alles was in der COC steht darf man verwenden.

Für alles was nicht drin steht braucht man ABE, ECE oder Gutachten für eine Eintragung bzw. Einzelabnahme.

Für die Track Felgen gibt es nichts, also darf man die nicht fahren und eine Einzelabnahme wird teurer als das Track Pack.

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Ja danke. Genau das meinte ich doch. Für Herstellerfelgen (wie Arachnit) mit ECE die im COC mit der Größe gelistet sind muss man auch beim Wechsel nichts eintragen.

Die Track Felgen sind aufgrund verschiedenster Umstände (Größe nicht im COC, wohl kein ECE) natürlich nochmal ein ganz anderes Thema.

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Mal eine Frage an die, die das Track-Pack verbaut haben: Ich lese und höre immer wieder, dass die Fahrwerksgeometrie angepasst wird und das Fahrzeug viel „satter“ auf der Straße liegt.
Für mich wäre das mit einer der Gründe, mich für das Track-Pack zu entscheiden. Wenn dieses Fahrgefühl aber nur im Track Modus eintritt, dann kann ich mir das auch sparen. Also, wer hat erste Hand Erfahrungen, wie sich das Fahrgefühl im Vergleich zum „herkömmlichen“ Fahren mit dem Model S Plaid ändert? Wenn überhaupt eine Änderung spürbar ist?

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Für so viel Geld bilde ich mir natürlich ein, dass das Auto jetzt mindestens doppelt so satt liegt wie vorher.

Laut Tesla wird aber nur die Software des Fahrwerks angepasst. Und das wahrscheinlich nur im Track Mode, da dann die Schieberegler für die Fahrwerkseinstellungen inaktiv sind und sonst wie vorher verstellt werden können.

Du hast also das Track Pack verbaut?
Und wenn ich das richtig verstehe, hat sich wirklich wahrnehmbar nichts für dich geändert?