Danke für deine Ausführungen schon mal. Das hilft sehr weiter. Der aktuelle Besitzer hat nichts separat eintragen lassen. Das Tesla Center hat ihm mündlich zugesichert, dass die Zero G Felgen mit den jeweiligen anderen Reifen so im Straßenverkehr zugelassen sind. Du schreibst, dass Tesla und das KBA Sich noch nicht einig sind. Kann man denn absehen, wann die sich einigen?! Das ganze ist ja total lächerlich und eine reine Bürokratie Sache. Die Felgen sind von der Qualität ja top und direkt vom Hersteller.
Disclaimer vorab: ich bin weder Rechtsanwalt noch TÜvler nur ein kleiner Plaid-Fahrer.
ICH persönlich habe der Höchstgeschwindigkeit noch nicht in der Zulassungsstelle eintragen lassen. Nur die Rechnung als Einbau-Nachweis reichte der Zulassungstelle nicht aus, obwohl die „Carbon Ceramic Brake“ ja explizit im COC genannt ist. Sie verlangen Einzelabnahme beim TÜV, der wiederum hätte gerne eine ABE, die gibt es aber von Tesla nicht, da es ja ein Serienteil mit Erwähnung im COC sei You see my Problem. Ich sitze es jetzt einfach aus, wenn ich über 280km/h nen Versicherungsrelevanten Unfall haben sollte, habe ich eh andere Probleme…
Mündliche Zusagen von Tesla Mitarbeitern würde ich mich aus Erfahrung weniger verlassen
Die Felgendimension ist definitiv nicht im Fahrzeugschein per se eingetragen, daher MÜSSEN sie eingetragen werden. Laut anderen hier im Thread gibt es keine ABE für die Felgen von Tesla mit dazu, die die Eintragung beim TÜV leicht machen würden. Das ist aber nur „Hörensagen“ von hier aus dem Forum, ich hab mir „nur“ die Bremsanlage leisten können .
Vielleicht kriegst du es ja eingetragen, sind ja hübsche Felgen, würden mir auch gefallen.
Meistens braucht man ca. 8 bis 10 Felgen für ein Festigkeitsgutachten.
Einige davon werden auch überleben.
Die Kosten für die Prüfung selbst, sind auch nicht ohne.
Ich bin jedoch immer noch der Meinung, dass man die 322 km/h nicht eintragen muss.
Selbst wenn man das eintragen will, reicht dafür die Rechnung von Tesla, die ja mit Einbau ist.
Das so manch planloser Beamter das anders sieht, kann durchaus vorkommen.
Ich sehe das so, dass man die Winterreifen und alle anderen Reifengrößen, die im COC stehen nicht eintragen muss, also muss man die 322 km/h auch nicht eintragen.
Nur weil die Beamten nicht alles aus dem COC in den Fahrzeugschein übernehmen, heißt das nicht, dass die Eintragung im COC unwirksam ist.
Dafür hat man ein COC.
Weder die 20 Zoll Felgen, noch die Reifengröße stehen im COC.
Daher darf man die auch nicht fahren.
Die Info vom SeC ist definitiv falsch.
Was meinst Du damit? Gibt es neben der Felgenproblematik noch eine ganz andere und man muss sogar evtl eintragen, dass die Software auf 322 km/h freigegeben wurde? Das wird ja bald eine Doktorarbeit.
Eigentlich ganz einfach.
Alles was im COC steht ist erlaubt.
Daher braucht man die 322 km/h auch nicht eintragen zu lassen.
Einige wollen das trotzdem machen und wundern sich wenn die Beamten sich mit dem Thema nicht auskennen oder mal wieder Angst haben etwas zu entscheiden.
Die Karbon Bremse ist mit 21 Zoll Rädern im COC und man muss nichts machen.
Die 20 Zoll Felgen sind nicht zulässig, aber man bekommt die eventuell eingetragen, wenn man einen gut gelaunten Prüfer findet.
100% korrekt ist das auf jeden Fall nicht.
Ach so. Okay. Ich würde nie freiwillig doppelt fragen. Steht diese Info mit den 322 km/h eigentlich in jedem COC Drin oder kann es sein, dass das in den ersten Tesla Model S Plaid noch gar nicht aufgeführt war und man muss das nachtragen. Oder hat Tesla das mit dem Track pack Von Anfang an so vorgesehen beim plaid?
Meiner ist von 12/2022 und wie oben gesehen, steht es da schon drin.
hat Deiner schon Matrix LED verbaut und freigeschaltet? Oder wurden die erst später in die Model S plaid verbaut?
Hat er (habe auch 12/22)
soweit ich weiß, gibt es das neue Model nur mit Matrix Scheinwerfern.
Hi, hat jemand von Euch das Track-Pack mit Zubehörfelgen verbaut? Ich versuche gerade herauszufinden wie viel größer die Bremszange vom Track-Pack ist im vergleich zu der OEM Bremse. Hat jemand von Euch dazu Infos? - DANKE
Dem COC nach dürften dann die 19" aber auch nicht gefahren werden, falls dort nicht noch weitere Zeilen sind.
Es ist ein leidiges Thema und eine rechtliche Grauzone (schwarz wenn man wirklich wortgetreu ohne Menschenverstand an den Buchstaben klebt)
Es ist beim alten Model 3 Performance ähnlich. Dort standen im COC nur 20x9 in 235/35. Die neueren Uberturbine und Track Felgen sind aber 20x9.5 aber mit der selben Reifengröße.
Im Fahrzeugschein steht natürlich nur die Reifengröße 235/35R20 ohne Breite. Original Herstellerfelgen haben meistens keine ABE wie bei sämtlichen Originalteilen für das Fahrzeug (z.B. Stoßstangen) - irgendwie logisch aber so richtig findet man natürlich nirgends (zumindest ich), dass es bei Originalteilen keiner ABE bedarf.
Ein befreundeter Polizist hat mir gesagt, dass es bei Kontrollen mit original Herstellerfelgen sicherlich keinen Ärger gibt, wenn die Reifengröße (abgesehen von der minimalen Abweichung der Felgenbreite) stimmt - was jetzt beim M3P so wäre aber eben nicht beim MSP. Ins COC schauen die nicht und im Fahrzeugschein steht zumindest die Breite gar nicht. Das jetzt beim MSP mit 20" ein Durchmesser auftaucht der nicht im Schein steht ist natürlich doof.
Wenn man einen Unfall hat, könnte die Versicherung da eventuell stress machen. Das muss zumindest beim M3P dann aber auch schon sehr spitzfindig sein, da spätere Fahrzeuge die entsprechende Reifengröße im COC haben. Beim MSP fällt natürlich schneller auf wenn dort überhaupt keine 20" gelistet sind. Das der Unfall dann (teilweise) darauf zurückzuführen ist, ist trotzdem extrem unwahrscheinlich.
Für eine saubere Eintragung über „TÜV“ Abnahme (oder Dekra, GTÜ etc.) ist das natürlich immer ein Problem, da man keinerlei Papiere zu Originalteilen von Tesla bekommt.
Bleibt die Frage nach den Reifen, ob diese Semislicks im Strassenverkehr bewegt werden dürfen.
Gibt es denn andere Reifen die auf die 20" Trackfelgen passen, ggf. mit weniger Geschwindigkeitsfreigabe? Also ich persönlich müsste nicht unbedingt 300km/h fahren nur weil ich die besseren Bremsen und die schöneren Felgen haben will. Ob man dafür Tesla die Geschwindigkeitsfreigabe dann wieder entfernen lässt oder sich freiwillig selbst beschränkt könnte dann jeder selbst entscheiden.
Da hast du das COC nicht ganz gelesen:
und was in der COC nicht drin steht, darf man ohne ABE, ECE oder Eintragung nicht fahren.
Klingt komisch, ist aber so.
Das ist auch keine Grauzone, sondern Fakt, auch wenn oft nicht im Details geprüft wird.
Sobald es ein Prüfer genau nimmt, was er eigentlich machen müsste, gibt es Probleme, wenn das nicht eingehalten wird.
Die meisten Polizisten kontrollieren eher oberflächlich und auf sicherheitsrelevante Mängel.
Die haben auch nicht die gleichen Schulungen, wie Prüfingenieure, zumindest war bei mir noch kein Polizist.
Die Reifen aus dem TrackPack sind garantiert nicht zulässig.
Noch dicker kann das ja garnicht mehr auf der Website stehen:
Für die Felgen gibt es auch keinerlei Unterlagen, sodass dafür nur eine Einzelabnahme in Frage kommt, wenn man die halbwegs legal nutzen will.
Die Eintragung dieser Felgen ohne Festigkeitsgutachten ist schwierig und eine freiwillige Selbstbeschränkung bei der Höchstgeschwindigkeit gibt es nicht.
Die Reifen die dann da drauf kommen, brauchen also eine Freigabe des Herstellers bis mindestens 322 km/h.
Dann braucht man noch einen Prüfer, der seinen Ermessensspielraum so weit auslegt, dass er die Original Tesla Felge ohne Festigkeitsgutachten einträgt.
Da kommt man dann in eine Grauzone.
Bei meinem Z4 habe ich die Freigabe bis 320 km/h von Dunlop und Goodyear bekommen.
Was du machst und ob du erwischt wirst, ist deine Sache.
Die rechtliche Situation ist aber eindeutig.
Dem meisten ist zuzustimmen. Das COC hatte ich nur ausschnittsweise gesehen wie geschrieben.
Aber angenommen man bekommt die Felgen irgendwie eingetragen und Reifen die bis 300km/h auf der Straße zugelassen sind - warum sollte man sich da nicht selbst beschränken dürfen unterhalb der Geschwindigkeit zu bleiben? Das macht man doch z.B. mit Winterreifen die nur bis 160km/h zugelassen sind genau so.
PS: Und wirklich deutlich steht dort nicht, dass die Semi-Slick Reifen nicht straßenzugelassen sind. Da steht „möglicherweise“ - also eigentlich gar nichts.
Ein Satz davor steht es klar dort.
Da steht „vorgesehen“ nicht „zulässig“
Nur weil Tesla sich hier absichern möchte, bedeutet es nicht, dass Semi-Slicks nicht auf der Straße gefahren werden dürfen:
https://www.reifendirekt.de/semi-slicks.html
Alle Quellen sagen ganz klar, dass Semi-Slicks auf öffentlichen Straßen gefahren werden dürfen - auch wenn das oft nicht zu empfehlen ist.
(mal von der Felgengrößen/ABE-Diskussion losgelöst, ich schreib ja vorausgesetzt man bekommt die Felgen eingetragen)
Weil das rechtlich nicht möglich ist.
Die Reifen müssen mindestens für die eingetragene Geschwindigkeit zugelassen sein.
Winterreifen sind da eine Ausnahme.
Dann müssen aber auch Winterreifen montiert und ein Aufkleber in der Nähe des Tachos kleben.
Eveltuell kann man die Höchstgeschwindigkeit von Tesla reduzieren lassen, aber da könnte es schon wieder mit der Bestägtigung und der Eintragung dazu schwierig werden.
Eine wirklich saubere Eintragung der 20 Zoll Track Felgen benötigt ein Festigkeitsgutachten und verschiedene Fahrversuche.
Die Kosten dafür sind locker 5-stellig.
Da steht: nicht für die Nutzung auf öffentlichen Straßen vorgesehen.
Was ist daran nicht eindeutig?
Die Reifen haben keine Straßenzulassung.
Wenn du es mir nicht glauben willst, frag doch mal einen Prüfingenieuer, der Einzelabnahmen machen darf.
Bei einzelnen Prüfgesellschaften steht die Chance ganz gut, dass ich den unterrichtet habe.
Es gibt auch Semis mit Straßenzulassung.
Die im TrackPack haben die wohl nicht, sonst würde Tesla das erwähnen.
Außerdem muss der Geschwindigkeitsindex und die Traglast passen und auf dem Reifen zu lesen sein.
Wenn mal einer ein Bild von der Markierung des TrackPack Reifens, mit der Reifengröße hier einstellen könnte, können wir das ja mal gemeinsam nachsehen.
Möglicherweise haben die Goodyear 3R keine E-Kennung
und deshalb nicht für die Strasse zugelassen.
Das kann natürlich schon sein. Aber alleine weil es Semi-Slicks sind fehlt nicht die Strassenzulassung der Reifen. Und aus den vorsichtigen Formulierungen von Tesla alleine würde ich darauf nicht schließen wollen.
Wäre nicht die erste übervorsichtige Formulierung um sich im Schadensfall eventuell drücken zu können. Das Model 3 (und andere vermutlich auch) dürfen z.B. angeblich nicht in die Waschanlage.
Die fehlende Felgengröße im COC bleibt natürlich weiterhin ein anderes Problem.
PS: Zu den Reifen gibt es wenig zu finden. Das was ich finde deutet aber darauf hin, dass die Strassenzulassung haben.