nach weiterer Recherche und Abstimmung mit unserem Technikkompetenz Center kann ich Ihnen leider keine neuen Erkenntnisse zukommen lassen.
Die zulässigen Rad-/Reifenkombinationen für Ihr Fahrzeug lauten:
235/35R20 mit Felge 8,5Jx20 ET35 oder
234/35R20 mit Felge 9Jx20 ET34
Anliegend lasse ich Ihnen einen Auszug aus der EG-Typgenehmigung Ihres Fahrzeugs zukommen. Auf dieser Seite 50 können Sie diese entsprechenden Kombinationen entnehmen. e4_2007_46_1293_19.pdf (70,8 KB)
Das ist die Email die ich jetzt bekommen habe. Die Seite 50 von der EG Typengenehmigung worauf der typ sich stützt, habe ich als bild hinzugefügt
Genau, ich habe den Prüfer dieses Dokument auch gesendet, scheinbar ignoriert er das und beruft sich auf die EG Typengenehmigung und verweist dort auf die Seite 50. Eigentlich zählt doch das coc dokument und dort ist die Reifen Felgen Kombination so angegeben, wie es bei mir der Fall ist! Verstehe echt nicht was das ganze Soll!
Ganz ehrlich, such dir nen anderen Prüfer. Wenn er das COC vom Hersteller ignoriert, dann ist das sein Problem.
Evtl. solltest du ihn darauf hinweisen, dass das Dokument von ihm inzwischen über 3 Jahre alt ist und die Überturbine mit dieser Bereifung die Werksauslieferung ist. Verlang zur Not nach seinem Vorgesetzten und zeig dem das COC.
Er hat doch Alles richtig gemacht.
Es wurden seitens Tesla einige Fahrzeuge mit falscher Rad-/Reifen Kombination ausgeliefert.
Es dürfen die 235/35R20 NUR auf dem 8.5 x20 ET35 Rad gefahren werden. Die 245/35R20 NUR auf dem 9 x 20 ET34 Rad. UND EXAKT SO steht es oben in dem fotografierten COC.
Wenn also bei Dir die 235/35R20 auf dem 9 Zoll Rad montiert sind, dann ist das definitiv nicht zulässig und ist mit EM zu bewerten.
Allerdings muss man auch sagen, dass das vielen Kollegen durchgeht. DADURCH WIRD DAS ABER NOCH LANGE NICHT RICHTIG!
Und gibt bei der Rennleitung wenn es auffällt ein Ticket.
Meiner Meinung nach müsste Tesla die Reifen auf Garantie ersetzen, da ja ab Werk Falsche montiert wurden.
Habe im Büro das COC von einem anderen M3P liegen. Das prüfe ich morgen mal.
Das Problem liegt aber daran, das wir angehalten sind die sogenannten KBA Typdaten zu verwenden. Und hin und wieder sind die auch mal falsch. Das kommt bei Ford sehr häufig vor, was Rad-/Reifen Kombinationen angeht.
Aber ich stimme zu, dass wenn ein original COC vorliegt, als Prüfer auch mal seinen Fehler korrigieren sollte.
So das ließ mir ja jetzt keine Ruhe mehr.
Bin eben ins Büro gefahren und habe mir das COC mal angesehen. Und ja auch dort steht unter Punkt 35 die 235/35 auf 9 Zoll.
Gestern auch beim TÜV gewesen und bestanden. Als Laternenparker hatte ich ziemlich Sorge vor Fahrwerk und Bremsen, aber das war unbegründet. Die Bremsleistung war laut Prüfer gut, ich solle nur auf Rostbildung achten und gelegentlich freibremsen.
Positiv überrascht war ich von der Aussage zum Fahrwerk. Der Prüfer meinte er hätte die letzte Woche mehrere M3 aus Q3/21 gehabt und keines hätte Rost an den vorderen Fahrwerksteilen gezeigt. Er vermutete, dass Tesla bei der Serie bereits erfolgreiche Veränderungen vorgenommen haben muss.
Rost an Fahrwerksteilen war m.E. auch noch nie ein Thema- Rost an den Bremsscheiben schon! Beim Fahrwerk sind es die Gummibuchsen an den Gelenken, die reißen, nicht rosten.
Schön zu hören, dass die meisten problemlos durch die HU kommen
Das ist aber auch meine Erfahrung beim prüfen die ich gemacht habe.
Wie ist das denn bei euren Besuchen?
(Prüfstelle / Werkstatt ?)
Weisen euch die Prüfer / Meister auf die spezifischen Tesla Mängel / Probleme hin und lassen die euch Fotos von den Gelenken und Lagern machen, damit ihr diese bei Tesla reklamieren könnt?
War heute zur HU beim TÜV Süd und hab den Prüfer gebeten, die Querlenker ausgiebig zu überprüfen. Hat keinerlei Mängel festgestellt, auch nichts anderes.
Hab mich auch kurz mit einem anderen Kunden (Skoda) unterhalten, der sich schon sehr über die unterschiedlichen Gebühren wunderte. Bei mir 63,30€, er rund 150€.
