Tesla Ladestation für andere Fahrzeuge nutzbar

Ich würde mir gerne eine original Tesla Ladestation zulegen. Die Frage ist ob das evtl. zu sehr einschränkt. Ich versuche natürlich auch unseren Zweiwagen langfristig auf E-Mobilität umzustellen. Ein zweiter Tesla ist aber wohl zu teuer für mein Budget.

Idealer Weise würde ich eine Ladestation installieren die schon für 2 Wagen ausgelegt ist. Ansonsten zumindest so, dass auch ein anderes E-Modell damit funktioniert. Geht das?

2 „Gefällt mir“

Ja, das ist kein Problem, Du kannst mit dem Tesla WallConnector jedes Typ-2-fähige Fahrzeug laden. Es mag wenige Ausnahmen geben, die sind mir allerdings nicht bekannt. An meinem WallConnector haben bereits einige andere Fahrzeuge geladen, zuletzt der neue Honda e.

Sollte wirklich kein Problem sein - bei uns auch geteilt mir i3. Beim i3 funktioniert nur die Verriegelung meist erst beim zweiten Anlauf - muss irgendein Toleranzding beim Stecker sein.

Anders als der Supercharger sind die Wallboxen für alle gedacht. Mir hat das schlanke Design einfach gut gefallen. Dazu (keine Ahnung ob es das noch gibt) könnte die Wallbox die Leistung eines 22KW Anhschlusses auf mehrer Boxen verteilen ohne die Sicherung fliegen zu lassen (Drahtkommunikation zwischen den Boxen).

Also mind. ein Jaguar iPace hatte bisher Schwierigkeiten an meinem TWC Gen 2 - liegt aber vielleicht auch an einer notwendigen Freigabe im Fahrzeug und nicht an der Box …

Willst du das Auto einmal mit Photovoltaik vom eigenen Dach laden?

Für mich war die Kommunikation untereinander damals auch der Grund für die Tesla wallboxen. Und wirklich teuer sind die ja auch nicht.

Und mein Vater hat seinen i3 schon öfters bei mir damit geladen

Wenn es nach meiner Frau geht… unbedingt. Ich selbst scheue noch die hohen Anschaffungskosten. Ist aber wohl nur eine Frage der Zeit :slight_smile:

hmm…
mal ein paar Angebote machen lassen!
besser investiertes Geld gibt es kaum!
Und dann auch gleich eine Wallbox mitkaufen die mit der PV gut kommunizieren kann.
Aber das ist auch alles wieder ganz schön viel wo man sich reinarbeiten muss…

1 „Gefällt mir“

Kannst Du eine empfehlen?

Naja, ich habe mich wohl für das teuerste System entschieden: e3dc.
Alles aus einer Hand - find ich gut.
Nur ein Telefonat wenn ein Teil nicht funktionieren sollte.
Und nicht mit 3 verschieden Anbietern (Wechselrichter, Batteriesystem, Wallbox) streiten warum etwas nicht funktioniert.
Bekomme es aber selber erst Ende August.
Auf Youtube findet man da einiges. „laudeley“, e3/dc kanal, auch der Ove von "t&t emobility hat so ein ding bekommen.
Ich hoffe das passt dann… :wink:
Bin aber guter Dinge.
Hätte auch viel billigeres haben können. Aber mir war das All-In-One Angebot am liebsten.

Der All-In-One Ansatz gefällt mir schon einmal.

Hast Du eine (sehr) grobe Zahl für mich was das Komplettpaket (Solarpannels, Speicher, Wallbox…) initial kostet und wann man mit einem break-even rechnen kann?

Naja, ich habe ein 14,7 kWp System (LG Panele) und einen 32,5 kWh Speicher - Nach Abzug der Förderungen in Österreich ca. 45k € inkl. MwSt fix fertig.
Der Speicher ist Gift für den Break-even…
Aber mir gefällt der Gedanke das ich Notstrom habe.
Und dadurch die Möglichkeit habe das Auto zu einem sehr grossen Teil mit Solarstrom zu laden. (Halt sehr hohe Verluste durch das mehrmalige Umwandeln des Stroms von DC zu AC und umgekehrt.)
Ich fahre aber auch 45.ooo - 50.ooo km im Jahr.
Und schon vor Anschaffung des Teslas hatten wir einen Stromverbrauch von 5.5oo kWh im Jahr.
Das muss man halt bei der Konzipierung der Anlage auch gleich berücksichtigen. Aber ein guter Solarteur sollte eh die Richtigen Fragen stellen.

Ich liege sogar bei 6.000 kWh p.a. (habe aber auch smart-home ohne ende).

Bei E3/DC gibt es einen Konfigurator. Da komme ich auf einen Break-even von ca. 15 Jahren (bei 45k€ Kosten). Puhh… ich hatte eher mit 10 Jahren gerechnet.

Allerdings sind da keine Reparaturkosten drin und auf der anderen Seite keine Wertsteigerung für das Haus insgesamt.

Speicher sind generell relativ schwierig zu amortisieren, eine kleine bis mittelgroße PV Anlage ohne Speicher ist problemlos in 8 Jahren drin und senkt den durchschnittlichen Strompreis schon beachtlich. Ein Speicher wäre für mich vielleicht eher was in 10 Jahren oder so, wenn das ganze billiger und langlebiger ist.

Ja, Speicher ist noch ganz schöner Luxus eigentlich. Aber fürs Gewissen und die Stromausfallsicherheit (wohne in einer Waldreichen Gegend mit vielen längeren Ausfällen bei Sturm… die werden ja auch immer mehr…) ist es mir das einfach Wert.

Und falls es dir möglich ist das Auto unter Tags aufzuladen - erübrigt sich der Speicher eigentlich. bzw. kann man den dann viel kleiner halten.

Ich habe heute einen BMW M3 gesehen, der seinen Akku an einem Tesla Wall Connector geladen hat. Daneben stand ein Volvo.
Nur die dritte Station war mit einem Tesla Modell S belegt…
…mit meinem! :stuck_out_tongue_winking_eye:

Also gehen alle Typ2!

Der bmw m3 aber eher nicht. Wird wohl eher ein 3er hybrid gewesen sein :wink:

oder i3 falls nur vertippt - ganz ehrlich bin ich von der Kombi PV und Ladestation was Ladesteuerung angeht weg. Einfach zu unvorhersehbar was dann die Ladezeiten angeht. Auch wenn mal fremde (habe meine Anlage in Goingelectric für alle als frei hinterlegt) kommen, sollte das einfach volle Leistung abgeben und nicht wetterabhängig sein.

Von daher habe ich die WBs jetzt 100% freigegeben auch wenn ich über PV steuern könnte, würde das, ausser aus technikspielereigründen, auch nicht mehr machen. Ein Blick gen Himmel/Wettervorhersage und dann Auto einstecken oder nicht reicht auch.

1 „Gefällt mir“

Morgens,

Die Tesla Wallbox lädt auch andere Autos, zigt aber auch manchmal rum.
Smart, i3 , leav, Golf, Audi a4 etron haben hier schon geladen.

Ich habe aber auch noch den JB2, eine ABL und eine openWB Wifi.

Zum Thema PV, Speicher und Überschuss geführtes laden kann man keine pauschale Aussage wie das ist günstig teuer oder rechnet sich nicht geben, da spielen viele Faktoren mit, da muss man mehr ins Detail und fragen wissen die man erst später kennt, da solltest du mit jemandem sprechen der da sich was auskennt und das mit dir durch geht, und eines gleich vorweg, die meisten solarfirmen können es nicht richtig oder beraten falsch, ob bewust oder unbewusst kann und will ich nicht beurteilen, aber ich spreche aus eigener Erfahrung und inzwischen aus der einiger bekannten, was da alles erzählt und gerechnet wird ist grauenhaft.

Ich habe jeden Verbrauch mit Zwischenfällen aufgeteilt und kann rausweise und teilweise sogar verbrauchergenau sagen was wann wo hin geht und ein Monitoring dran, und das was ich bis jetzt von Herstellern gesehen habe hat mich nicht überzeugt, da ist viel spiel und Luft drinnen.

Es kommt aber auf den Ansatz an, und vor allem wo die Zahlen für die Berechnung her kommen, aber das würde das hier sprengen.

Die Tesla wallBox sieht schick aus, hat Vorteile und Nachteile, wie viele andere auch, und nachhaltig ist sie zu 100% nicht, leider.
Es gibt aber auch andere günstige Wallboxen, und viele kann man einfach zu überschuss laden umrüsten, oder sie können es schon nur der Hersteller verrät es nicht.