TESLA in den aktuellen Medien bis 11.02.2021

Heute im aktuellen Kurier:
kurier.at/wirtschaft/doeblinger … 53.203.356
Wiener Firma erhält den Auftrag für die Hochvoltleitungen im Model3. Auftragswert angeblich: 5Mio für 3000km Aluminiumkabel.

nochmals Kurier:

futurezone.at/digital-life/elf- … 53.195.468

Schade, auf dem Bild steht keine Betriebsspannung. Sonst könnten wir fröhlich los spekulieren über 400, 500, 800 oder 1000 Volt. :smiley:

Habe das heute in der Früh gepostet.

Die Firma ist bei uns im Bezirk ! :slight_smile:

Irgenwie kurios, dass die Kabel von Wien nach Kalifornien geliefert werden und dann bald wieder in Wien sind.

Gute Frage ab wann Hochvolt anfängt. In der Regel sind die Leitungen bis 600V ohne Probleme einzusetzen.

Der Punkt wurde im letzten Vortrag in der Mäulesmühle gestreift. Die Grenze für Hochvolt ist in den jeweiligen Ländern unterschiedlich. Beispielsweise im NEC (national electric code) der USA ist alles über 600V Hochspannung und erfordert entsprechende Schulung. Bei Windkraftanlagen arbeiten europäische Hersteller aber jenseits der 600V (ich glaube 690V oder 750V) im Zwischenkreis und wollten ihre Technologie unverändert in den USA anbieten und dort auch von „normalen“ Elektrikern installieren und warten lassen. Daher gab es eine Initiative, den NEC in USA zu ändern: Hochspannung >= 1000V. Status ist mir unbekannt.

Aus welchem Grund sollte Tesla die Systemspannung beim Model 3 ändern? Die Kosten (ladeseitige Anpassung per DC/DC Wandler am SuC) hierfür wären doch viel zu hoch.

Der aus einer Anhebung resultierende Effizienzgewinn würde durch den schlechteren Ladewirkungsgrad dazu noch wieder mehr als aufgehoben…

Ein Umstieg auf einen (Hybrid)synchronmotor würde einen grösseren Effizienzgewinn bedeuten, als eine Anhebung der Systemspannung, aber da scheitert es wohl an der Klientel, die möglichst hohe Kurzzeitleistung fordert. Innovativ wäre ein reiner Reluktanzmotor, aber auch da glaube ich nicht dran.

Imho bleibt alles beim Alten, lediglich das Zellformat dürfte sich ändern, und evtl. die Formierung dürfte als Neuerung innerhalb des Packs erfolgen?

Naja… also die Kabel wären mal halb so dick… und wenn ich höre dass Alu Kabel verbaut werden und keine CU, dann wird nochmals der doppelte Querschnitt benötigt. Zudem liegt die größte Einsparung beim Inverter, der kann quasi die Leistung einfach verdoppeln (einfach gesprochen) Das bringt enorme Steigerungen der Effizienz und Reduktion des Gewichts und somit auch der Kosten. Man könnte sich auch Zwei 400V Akkus vorstellen die in Serie verschaltet werden und somit am SUC parallel geladen werden @400V .

Damals (2000-2004) in der Lehre war für alles bis 1000V in der Ausbildung enthalten, alles dadrüber braucht(e) extra Schulungen. 10kV Anlagen dann noch mal extra, dort gehen meistens nur noch Meister in Maschinenbaubetrieben dran. Aber 10kV im Auto wäre wohl selbst für Elon zu wahnsinnig :smiley: :wink:

Wobei laut hv-fahrzeuge.de/hv-fahrzeuge/ ist das bei Fahrzeugen viel eher :astonished: :open_mouth:

Okay heute doch noch was gelernt, Maschinenbau != Fahrzeuge :laughing:

Genau das habe ich schon früher an verschiedenen Stellen bei der Diskussion der 350 kW Lader vorgeschlagen. Es wurde aber immer bezweifelt dass Tesla die dazu nötigen Hochstromschütze spendieren will.

Dies ist die einfachste Möglichkeit mit 800 V Fahrspanung an einer 400 V Ladestation und mit 400 V Fahrspannung an einer 800 V Ladestation mit voller Geschwindigkeit laden zu können.

Jeder Bauer hat 10KV im Zaun.

Man braucht nur ca. 55% mehr Querschnittsfläche. Das Kabel ist trotzdem leichter und günstiger.
Viele unserer Kunden gehen von Kupfer-Erdkabel auf 3.500mm2-Alu wegen der Kosten.
Ebenso die Batteriekabel im Auto. Aluflach-Leiter, z.B. im BMW. Leichter und günstiger.

Grüße SuCseeker

Deutschland ist nicht relevant genug um extra hier einen Motor anzubieten der 10-20 Minuten länger Vollstromfest ist. Totaler Unsinn.
Die Länder in denen Du legal über 140 km/h fahren kannst lassen sich an einer Hand abzählen.
Die deutschen Politiker träumen ja auch noch von einem Leitmarkt in D, der Zug ist längst abgefahren.

Grüße SuCseeker

Musste heute schmunzeln als ich Tesla im Konsumentenmagazin Ktipp gesehen hab :wink:

Manche Leute suchen echt für alles eine Ausrede :unamused:

Erschreckend womit sich Gerichte sogar wiederholt beschäftigen müssen - zu dem oben gezeigten Urteil des Bundesgerichts (Schweiz) kann man auch das gesamte Urteil online einsehen: servat.unibe.ch/dfr/bger/170 … -2016.html

Da hat sich wohl jemand erfolglos versucht herauszureden.

10’600 CHF Busse für 115 statt 80 km/h.

Was sagen die Deutschen Forenmitglieder dazu? :slight_smile:

Anstelle dass man freudig durch die Lande kutschieren und die Landschaftsaussicht geniessen kann, muss man die Augen an den Tacho kleben und ständig irgendwas einhalten. Für alles, was einem auf der Strasse in die Quere kommt, ist die Geschwindigkeit eh zu hoch. Bei mir zuhause sind es gerade die Frösche, die den Asphalt kreuzen; Strasse gesperrt in der Nacht und am Tag auf 70 km/h begrenzt. Vielleicht werden die armen Tiere mit 70 km/h nicht ganz so breit gefahren?

Wegen 35km/h zuviel vor’s Gericht und 3 Monate Chauffeur bezahlen ist heftig. Schrittgeschwindigkeit ist aber notwendig, damit man noch rechtzeitig vor der Laserpistole zum Stehen kommt, die hält schliesslich kein armer Frosch fest.

Nur gut, dass man von Deutschland zum Vermeiden des Fahrens in der Schweiz nur einen kleinen Bogen machen muss und keinen großen. :slight_smile:

Ist jetzt ein Scherz, oder?

In Deutschland gilt außerhalb:
bis 10 km/h 10,- EUR
11-15 km/h 20,- EUR
16-20 km/h 30,- EUR
21-25 km/h 70,- EUR
26-30 km/h 80,- EUR
31-40 km/h 120,- EUR
41-50 km/h 160,- EUR, 1 Monat Fahrverbot
51-60 km/h 240,- EUR, 1 Monat Fahrverbot
61-70 km/h 440,- EUR, 2 Monate Fahrverbot
über 70 km/h 600,- EUR, 3 Monate Fahrverbot

Damit ist alles über 160 außerhalb der Stadt auf Landstraßen mit einer längeren Pause verbunden. 1 Monat ist sowieso Urlaub mit Flug ins Ausland, bei den meisten aber nur einmal im Jahr. Aber die haben sowieso kein Auto, dass so schnell fährt :smiley:

Also ich würde den unterstützen wollen, weiß jemand wer das ist? Mein Tacho ist auch schon öfters eingefrohren … das habe ich auch nicht immer sofort gemerkt… Ich würde das auf jeden Fall zu Protokoll geben dass das passieren kann!

Nein, kein Scherz in der Schweiz

… vor knapp 2 Jahren einen Schleicher etwas „schwungvoll“ überholt
und wurde ausserorts mit 18Km/h zuviel gelasert, was CHF 240.- kostete.