UPDATE: Tesla DSGVO / Privacy Abfrage - Anleitung & Daten im Detail

UPDATE: Ich hab mir die Mühe gemacht und mir die Daten genau angeguckt, analysiert und für euch übersetzt. Wer mal die volle Ladung Daten haben möchte und wissen will, was sein Tesla so alles aufzeichnet - hier entlang: Deine Tesla Daten im Detail

Ich hab mir mal den Spaß erlaubt, bei Tesla eine Datenschutz / DSGVO / Privacy Abfrage zu starten. Die Informationen sind durchaus interessant und umfangreich (20-30 Aufnahmen pro SEKUNDE, pro Aufnahme 225 Datenkategorien mit jeweils vielfältigen Unterkategorien) und können für den ein oder anderen hier mehr als hilfreich sein.

Eine Anleitung dazu hab ich in meinem Blog zusammengeschrieben - ich werde noch einen weiteren Bericht erstellen in dem ich die einzelnen Datensätze erkläre.

Hier entlang zur Anleitung: DSGVO / Datenschutz-Abfrage bei Tesla

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Wunderbar was es so alles gibt! Tausend Dank für die viele Mühe den Vorgang so schön benutzerfreundlich darzulegen!

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Recht herzlichen Dank für Deine Mühe und das Bereitstellen der Anleitung, RESPEKT UND DANKE lg Matthias

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Danke, ich finde das auch sehr interessant!
Bin gespannt, was da nützliches entdeckt wird.

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Z. B. habe ich in „Customer Support Activity.csv“ einen Eintrag am

Vorname Nachname,Communication (Email/SMS/Call),May 31 2021,Digital

Da bin ich mal gespannt, ob sich in 1,5 Monaten jemand von Tesla meldet.

Update für alle: Ich hab die Daten jetzt wie versprochen analysiert und für euch zusammengefasst. Hier gehts zur vollen Ladung Daten: https://szturmaj.de/tesla/tesla-daten-telematik/

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Ich hab das mal gemacht, hab aber für die letzten 37 Monate gerade mal 9 Tage bekommen. Auffällig ist, das ich am 11.2.2021 einen kleinen Unfall hatte wo auch der Notbremsassistent eingegriffen hat. Werden nur Tage gespeichert mit besondern Vorkomnisse? Habt ihr mehr Tage bekommen?

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Ich habe vor einem Monat das Auto gewechselt und vom alten keine Daten bekommen. Alte Servicetermine waren dabei und einer in der Zukunft. Beim neuen sind die Daten ebenfalls sehr lückenhaft.

Geht leider nicht mehr für verkaufte Fahrzeuge, obwohl Tesla die Daten bestimmt nicht gelöscht hat.

Das ist doch gut so! Warum sollte Tesla Daten über u.a. das Fahrverhalten Deines Vorgängers herausgeben. Da würde ich mich ja bedanken… Über die DSGVO ist geregelt, dass Du ein Recht auf Deine persönlichen Daten hast, nicht auf die Daten einer Ware, die Du erworben hast.

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Die Trennung bei Wechsel des Besitzers ist laut Tesla doch eh garantiert, es würde also technisch nichts dagegen sprechen mir meine Daten bereit zu stellen. AUSSER sie werden tatsächlich gelöscht!

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Vllt. kam das nicht richtig rüber. Ich hatte 2 Jahre Auto A als Erstzulassung. Vor einem Monat bin ich auf Auto B (auch Erstzulassung) gewechselt. In der „Account Details/Orders.csv“ Tabelle findet sich die Historie zu A und B, inkl. VIN.

Im Ordner „Vehicle Data/“ sind keine Daten von Auto A und Daten von 2 Tagen von Auto B. Gefahren bin ich mehr. Wann genau ich das Datenteilen eingeschaltet habe, weiß ich nicht mehr. Zur Auslieferung war es aus.

Wenn Tesla beim Verkauf und meiner Abmeldung von Auto A aus dem Account alle Relationen des Autos A mit dessen Daten löscht, ist das super. Mir ging es nicht um Daten des neuen Fahrers von Auto A, sondern um die von mir generierten Daten vor dem Verkauf. Auto weg, Daten weg! :slight_smile:

Persönlich finde ich gut, wie Tesla diese DSGVO Abfragen bedient. Transparenz erhöht Vertrauen. Wenn es Tesla hilft Autopilot, FSD etc. zu verbessern teile ich. Als Fahrer profitiere ich potentiell davon. Jetzt weiß ich, was genau gespeichert wird. Wer das nicht will, kann es ausschalten.

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Vielen Dank, meine Daten sind nun da…

Auch ist nun klar dass die Mitarbeiter bei der Auslieferung meine Unterschrift gefälscht haben, da ich bei Auslieferung nichts unterschrieben habe… gut dies nun als Bildbeweis vorliegen zu haben (für alle Fälle…)

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Sicher, dass du das nicht i.S.v. §267 StGB zur Anzeige bringen willst? Ich finde, das ist kein Kavaliersdelikt (zur Zeit auch bei den Paketzustellern vermehrt zu beobachten).

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Ich streite mich gerade auch mit einem Händler. Hab in USA was bestellt mit PayPal. Der Händler sagt, ich hätte den Ablieferbeleg unterschrieben. PayPal sagt: ok, dann gibts kein Käuferschutz mehr, denn es wurde ja zugestellt. Ich sage: meine Überwachungskamera sagt, das die einzige Bewegung an diesem Tag eine Katze um 2 Uhr in der Nacht war… Bin gespannt, wie das endet.

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Nein Sicher bin ich mir nicht. Aber ich wüsste noch nicht was mir das bringt bzw. was das für ein Aufwand wäre.

Ich war bei der Abholung unzufrieden über die Wagenheberaufnahmen und an einer Stelle an der aanscheinend beim Transport die Batterie etwas aufgesetzt hat. Jegliche Rückfragen zur monetären Ausgleichszahlung (Wertminderung bei Weiterverkauf) wurden nicht beantwortet. Vielleicht kann man die fehlende/gefälschte Unterschrift taktisch noch gut anwenden (…oder auch nicht)…

Vielen Dank für den Beitrag.
Die Daten können mir noch nützlich sein (falls sie tatsächlich gespeichert wurden). Hatte am Wochenende einen Unfall stehend an der Ampel, der Gegner behauptet jetzt nämlich ich sei rückwärts gefahren.
Da wäre vor allem die Speicherung von Gang und Position des Pedals wirklich hilfreich, um es der Polizei zumelden zu können.

Wenn du deine Dashcam Aufnahme gespeichert hast reicht die völlig.

Habe leider kein Speichermedium angeschlossen.
Den Datensatz habe ich mittlerweile erhalten, allerdings gibt es dort keinen Ordner „Vehicle Data“ sondern nur „Vehicle Details“. Also ist wohl leider nichts gespeichert worden in dem Zeitraum.

In meiner DSGVO Abfrage hab ich angeblich 8 Minuten lang in der Stadt meine Hände nicht am Lenkrad gehabt. An etlichen Ampeln vorbei und etliche mal abbiegen und 2 Ringverkehre… Und nein, ich hab kein FSD. Zumindest meine Vollbremsung wurde erkannt bis ich dem Vordermann draufgeknallt bin. Die Daten für eine Unfallforensik zu verwenden wäre nicht wirklich gut.

Auf einer Autobahn auf der ich auf 200km mit großer Sicherheit 99% der Zeit mit Autopilot gefahren bin behauptet er ich sei nur 12 Minuten mit Autopilot gefahren.

Eigentlich wollte ich die Daten vom DSGVO im Teslalogger importieren um Statistiken zu führen wie viel % der Autopilot verwendet wurde. Das kann man komplett vergessen. Zumindest das was ich gesehen habe war Schrott.

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