Tesla deaktiviert von außen Autopilot nach Weiterverkauf

derstandard.at/story/200011 … terverkauf

Wenn das stimmt, haben wir ein problem.

Wenn ich meinen Wagen nicht mit FSD weiterverkaufen kann bedeutet das einen massiven Wertverlust den ich so nicht in meinen leasing plan einkalkuliert habe.

Bernhard

Scheint ein Einzelfall zu sein, bei dem schon der Vorbesitzer das Feature eigentlich gar nicht hätte haben sollen. Für den Käufer natürlich trotzdem mega-ärgerlich.
Frage ist, hat der Verkäufer gewußt, daß AP eigentlich gar nicht vorhanden sein dürfte?
Wenn ja, hat er quasi den Käufer betrogen. Wenn nein, dann muß Tesla das kompensieren. Oder steht das in den Verträgen, daß Tesla beim Weiterverkauf alle möglichen Software-Features abschalten darf?

Sagt doch alles.
Das ist dann wohl eines der Fahrzeuge, die gewisse Funktionen freigeschaltet hatten, die versehentlich aktiviert wurden.

Wenn der Verkäufer das wusste - und das ist leicht anhand der eigenen Rechnung Tesla->Verkäufer ersichtlich - dann hat der Verkäufer dem Käufer was verkauft, was nicht hätte verkauft werden dürfen.

Die Artikelüberschrift und Einleitung wäre damit anhand dieser Passage völliger Clickbait und die reale Situation wird eher beiläufig erwähnt. Und damit wäre der Artikel ziemlich tendenziös.

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Die Aussage, dass FSD nicht weiterverkauft werden dürfe, finde ich nirgends im als Quelle angegebenen Jalopnik-Artikel. jalopnik.com/tesla-remotely-rem … 0941196331

Der Standard-Artikel gibt auch keine andere Quelle für die angebliche Behauptung zur Nichtübertragbarkeit von FSD an. Für mich klingt das mangels Quelle so, als hätte irgendwer die Nichtübertragbarkeit von freiem Supercharging und FSD miteinander vermengt. Würde mir deshalb, wenn Du FSD im Kaufvertrag stehen hast, keine Sorgen machen. Das Feature ist beim Weiterverkauf übertragbar.

Wenn die Fakten aus dem Jalopnik-Artikel stimmen, ist das trotzdem ein dicker Hund, denn dann hätte Tesla versehentlich ein Auto als inklusive FSD auf einer Auktion angeboten und nach der Auktion festgestellt, dass der Wagen eigentlich kein FSD haben sollte und das FSD nach dem Zuschlag entfernt und dem neuen Eigentümer gesagt, er könne FSD ja wieder kaufen.

Ob der Artikel auf Jalopnik stimmt, kann ich nicht überprüfen. Der Monroney Sticker des Neuwagens der im Artikel gezeigt wird, weist FSD als bezahltes Feature aus, ob er als Gebrauchtwagen von Tesla bei der Auktion mit oder ohne FSD angeboten wurde, ist jedochaus den gezeigten Dokumenten nicht klar.

Und das wäre für mich die entscheidende Frage, ob Tesla nur zweimal blöd war (einmal den Wagen mit FSD auszuliefern obwohl in der Auktionsbeschreibung ohne FSD angeboten und dann nochmal als sie FSD nachträglich aus dem schon übergebenen Wagen entfernt haben) oder ob Tesla tatsächlich gegen den Kaufvertrag verstoßen hat und ein bei der Auktion verkauftes FSD nachträglich deaktiviert hat. Dazu ob FSD juristisch bindend bei der Auktion mit drin war, finde ich im Jalopnik-Artikel leider auch nichts Belastbares.

Blöd von Tesla ist es aber in jedem Fall, denn wenn Sie den Fehler gemacht haben, FSD versehentlich zu aktivieren, dann sollten Sie nicht einfach deaktivieren und anbieten das Feature zu kaufen, so ein Verhalten bettelt doch geradezu um schlechter Presse!

Gruß Mathie

Ausgelöst durch diesen Artikel:

derstandard.de/story/200011 … terverkauf

habe ich eine Frage und hoffe, dass es hier vielleicht jemanden gibt der die Antwort weiß.

Laut dem oben genannten Bericht sagt Tesla: „Die „Full Self Driving Capability“ sei eine optionale Funktion, die auf den jeweiligen Käufer beschränkt sei und nicht weitergegeben werden könne.“

Jetzt habe ich ein M3 LR AWD ohne FSD gekauft und nach ca. 2 Monaten das FSD Update für 6.300 Euro dazu gekauft. Hierüber habe ich eine einzelne Rechnung in meinem Account.

Was passiert denn nun wenn ich den Wagen irgendwann verkaufe?

Dann kann ich den Wagen also nicht mit FSD weiterverkaufen, sondern habe diese Funktion nur für mich erworben?

Wäre die Funktion FSD denn dann auf einen neuen Tesla den ich mir ggf. kaufen würde (vielleicht dann das MY) übertragbar?

Letzt und schlechteste Antwort: Das FSD Update erlischt bei Verkauf und ist nicht übertragbar. Das kann und möchte ich mir allerdings nicht vorstellen.

Das wäre ja mal ein Hammer. Aus Aktionärssicht durchaus positiv, denn dann könnten ja auch gebrauchte Autos immer wieder Umsatz generieren. Aus Kundensicht im ersten Impuls eher eine Frechheit, aber auf der anderen Seite ist auf einem gebrauchten PC ja auch meist nur das Betriebssystem und man muss sich seine Software selber kaufen.

Das würde für mich bedeuten, daß ich da kein Geld für investieren werde.
Für FSD tausende Euro ausgeben, und diese nicht „weiterverkaufen“ zu dürfen wäre für mich der Tod dieses Features.

Ein alter Hut und in dem Artikel nicht richtig explizit dargestellt.
Die Diskussion dazu gibt es hier im Forum.

Ein Auto das Tesla selber zurücknimmt wird beschnitten. Das landet dann über die Drehscheibe bei Händlern. Völlig legitim.

Es werden keine Funktionen aus der Ferne bei Euch beschnitten. Wer sein Auto verkauft OHNE über Tesla zu gehen behält alle Funktionen.

Thema haben wir schon hier:

Meine Antwort, warum ich die Aussage aus dem Standard für Quatsch halte hier:

Gruß Mathie

Wenn ich die bisherigen Antworten lese kann die zitierte Aussage von Tesla

„Die „Full Self Driving Capability“ sei eine optionale Funktion, die auf den jeweiligen Käufer beschränkt sei und nicht weitergegeben werden könne.“

aber doch nicht korrekt sein???

Die deutschen Autobauer waren noch einen Schritt weiter. Die haben vor Jahren schon darüber nachgedacht Funktionen wie Tempomat, oder Sitzheizung nur zu vermieten. Jeder Endkunde hätte dafür jährlich zahlen müssen.
Kommt vielleicht noch

Gibts neuerdings beim Audi E-Tron, da kann man wohl z. B. die Matrix-Funktion der LED Scheinwerfer auch Monatsweise zubuchen. Klappt wohl aktuell noch nicht wirklich, da die Software etwas buggy ist

Danke für die Klarstellung Mathie et al.
Ich kannte dieses „Phänomen“ bislang nur vom free Supercharging meines 2015er P85D.
Hätte das nicht auf das fsd übertragen.

Dann ist der Artikel falsch geschrieben, zumindest sehr mißverständlich. :frowning:

Im übrigen finde ich auch den Thread Titel unpassend gewählt!

Beiträge aus „Medien-Thread“ hier integriert.

@Mathie
Mein Fall ist aber anders, ich habe FSD erst nachträglich dazu gekauft, habe also keine Autorechnung mit FSD. Ich habe eine einzelne unabhängige Rechnung über FSD und da ist die Frage ob ich diese weiterverkaufen oder eben in einem anderen Tesla nutzen kann?

@TeslaHH
Stimmt, gefiel mir auch nicht so gut, habe um den Bezug zu dem Presseberichten im Internet herzustellen dieselbe Überschrift verwendet.

Nein.

Die Rechnung zu FSD findest du in deinem Account in der Detailansicht des Fahrzeugs.

Wieso ist Dein Fall anders als alle anderen Fälle, bei denen FSD von Tesla verkauft wurde? Du hast FSD von Tesla gekauft und kannst es weiterverkaufen.

Die anderslautende Behauptung im Standard kann ich mir nur so erklären, dass Free Supercharging mit FSD verwechselt wurde.

Gruß Mathie

Er möchte das FSD alleine, d.h. ohne Auto weiterverkaufen.

nee, er möchte das fsd zum nächsten Tesla personengebunden mitnehmen, wenn man es schon nicht mit verkaufen könnte. Was aber ja geht.

Herzlichen Dank für die vielen schnellen Antworten. Ehrlich gesagt wollte ich vor allem Klarheit was mit der Software Option (hier FSD) beim Verkauf des Autos passiert:

  1. Die Option bleibt beim Auto und wird mit verkauft
  2. Die Option bleibt im meinem Account und könnte auf einen anderen Tesla übertragen werden oder
  3. Beides geht nicht und die Option verfällt.

Ganz sicher bin ich mir immer noch nicht, ich habe hier von niemandem gelesen der einen solchen Tesla bereits ver- oder gekauft hat. Alle Antworten waren Spekulationen, so habe ich es zumindest gelesen und möchte niemanden zu nahe treten.

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