zumal die Deutschen die Autobahnen, ähnlich wie seinerzeit die Olympischen Spiele, schon vor der Machtergreifung des Schlefaz geplant haben. Tatsächlich eine sehr absonderliche Argumentation.
Hast Du den Artikel wirklich gelesen, oder nur die Überschrift?
Ich bin hgmichna sehr dankbar für den Artikel weil ich die Argumente und die historische Einordnung gut finde (und ich habe ihn deswegen auch schon mit Verwandten und Freunden geteilt).
Die Kernaussage ist meiner Meinung, dass die Nazis den (arbeitslosen) Männern durch den Bau und ihre Teilhabe an diesem Prestigeprojekt ihre verlorene Männlichkeit und ihren Stolz zurückgegeben haben und das deswegen die Autobahnen (und auch das Tempolimit, das die Nazis aus den vermutlich gleichen Gründen abgeschafft haben) bei uns in Deutschland auch heute noch so emotional aufgeladen sind.
Deswegen ist es irrelevant, ob deren Bau vorher schon geplant oder begonnen war und andere Länder haben ja auch Autobahnen.
Da sind es aber halt einfach Straßen, und keine Symbole von Freiheit, Stärke und Überlegenheit.
Genau darum geht es in dem Artikel. Und da kommt man dann schon wieder in die Nähe der Waffengesetze in den USA…
Und das ist einfach Quatsch. Soll womöglich Gegner eines Tempolimits zusätzlich diskreditieren und sie in eine merkwürdige Ecke rücken.
Erläutere doch bitte mal genau wie du zu dem Urteil kommst. Was ist falsch an der Aussage?
Ich kenne nicht allzu viele Themen und Diskussionen die emotional weniger aufgeladen sind.
Wenn ich mir den Thread hier so ansehe und man rein nüchtern-sachlich bewertet mit welch hanebüchenen Rechtfertigungen gegen ein Tempolimit gewettert wird,
bin ich geneigt zu sagen… in die merkwürdige Ecke habt ihr euch schon selbst gerückt.
Was passiert wohl, wenn diese Typen mit weit über 130 km/h dahin rasen, und dann plötzlich am Rand der Erde nicht mehr bremsen können?
Wieso ihr? Ich bin für ein Tempolimit. Nur wenn einer mit dem impotenten Anstreicher um die Ecke kommt und behauptet, wegen dem Spacken haben wir kein Tempolimit, reagiere ich extrem allergisch
Damit wurde ja das Ziel des Postens des Artikels erreicht das Thema zu derailen
So in dieser verkürzten monokausalen Form stimmt das auch nicht, das hat aber hier und im Artikel niemand behauptet. Als Erklärung warum das Thema bei uns emotionaler aufgeladen ist als anderswo passt für mich schon.
Könnte man vielleicht noch eine Erklärung bekommen, warum das Quatsch ist, oder warum Du darauf allergisch reagierst? Sonst sind das ziemlich leere Aussagen…
Seit Tesla, Lucid, Nio und co existieren und deutsche Hersteller reihenweise bei Tempo 160 ihre E Autos abriegeln, müsste die heimische Lobby doch ein Interesse an einem Autobahn Tempolimit haben.
Solange VW und co keine Effizienz bei hohen Geschwindigkeiten hinbekommen, schadet ein Tempolimit eher der ausländischen Konkurrenz.
Nio ist jetzt nicht gerade ein Beispiel für Effizienz…
Der ET 7 hat bei Autobahntempo einen Verbrauch wie ein Model Y mit großem Wohnwagen bei miesen Wetter….
Da hat selbst ein X mit höherem Tempo nicht mehr bedarf.
Zurück zum eigentlichen Thema und weg von der Schiene aus der Zeit als Männer angeblich kein Selbstvertrauen mehr hatten weil es eine große Rezession gab.
Es spricht absolut nichts gegen ein Tempolimit. Der Verbrauch steigt nicht, die Fahrzeit bleibt im Schnitt praktisch unverändert (ja ok außer nachts um 2 während des lookdown wo keine auf der Straße war) die Unfälle werden eventuell nicht weniger, dafür verlaufen diese aber wesentlich sanfter also mit weniger schweren Verletzungen und die Zahl der Toten wird erwiesenermaßen auch weniger.
Da die Staus damit auch weniger werden hat es neben dem geringeren Energiebedarf zusätzlich einen volkswirtschaftlichen Nutzen durch weniger im Stau verplemperte Arbeitszeit.
Zumindest ist in NL nichts davon zu hören das die Wirtschaft stärker eingebrochen ist seit Tempo 100 tagsüber eingeführt wurde.
Auch ein Mangel an Schildern darf keine Begründung sein. Denn wir müssen dann nicht mehr Schilder aufstellen sondern ganz im Gegenteil wir können viele Schilder demontieren…
Es muss nur noch je eins je Auffahrt bzw aus dem Ausland kommend an der Grenze aufgestellt werden….eine laufende Wiederholung ist bei einem generellen Tempolimit nicht notwendig…
Sorry, wenn ich jetzt deutlich werde, aber ich denke das fällt noch unter die Meinungsfreiheit, denn ich treffe ja eine Aussage über eine Aussage, nicht über eine Person.
Diese Aussage oder „Begründung“ von Wissmann „Man müsste entsprechende Schilder aufstellen, wenn man das für drei Monate macht, und dann wieder abbauen“ ist an Dämlichkeit kaum noch zu überbieten.
Ich habe einen schönen Kofferraum. Das ist die einzige Erklärung, die Sinn macht.
Wieder mal (als Österreicher) in Österreich eine längere Strecke auf der Autobahn gefahren. AP, 135 Tacho.
Auffällig: regelmäßig besichtigt ein deutscher Staatsbürger meinen Kofferraum. Mit gefühlt einen Meter Abstand. Und Lichthupe (damit man den Kofferraum besser sehen kann?). Ich fahre dann, wenn rechts Platz ist, wieder auf die rechte Spur. Meist deutet der deutsche Autofahrer dann beim Überholen noch mit denen Händen (muss am meinem schönen Auto liegen).
ERNSTHAFT: ihr könnt in Deutschland so schnell fahren wir ihr wollt. Aber in Österreich gilt 130. Auch für Deutsche! Ja, auch für dich! Nein, es gibt keine Ausnahme wenn man es eilig hat. Nein, auch dann nicht wenn man einen wichtigen Termin hat. Nicht einmal dann, wenn man laut vor sich hin ruft „ich bin Deutscher, schnell fahren ist mein Grundrecht“.
Bei allen die sich hier nicht angesprochen fühlen möchte ich mich gleich entschuldigen.
Für alle anderen gilt: wenn du auf der österreichischen Autobahn fährst, und vor dir fährst einer mit 135, und du meinst der blockiert dich: denk immer daran: der Idiot in dem Fall bist du. Nicht der 135 kmh Fahrer. Merk dir diesen Post. Und überlege dir dann im Auto, wer hier den Fehler macht. Ich bin sicher du kommst drauf.
Ich beobachte die immer sehr belustigt auf der Autobahn in AT. Naja, irgendwo müssen wir unser Image ja her haben.
Aber auch in DE machen sie das mit dem Kofferraum sehr gern, egal bei welcher Geschwindigkeit.
Selbiges stelle ich ihnen wieder mit Fahrzeugen aus anderen Ländern fest wenn diese in Deutschland auf der Autobahn fahren und es dort ein Tempolimit gibt.
Das wird völlig ignoriert. Gefühlt 160 durch ein 120 Bereich. Stelle das bei PL, NL, A und CH häufig fest.
Danke, aber ich bitte auch an die Schweizer schreiben, wenn auch die Bussen in Deutschland sehr niedrig sind und für den Schweizer 300€ Peanuts sind, bitte bei 80 nicht mit 200 zu überholen…
Da wäre ich mir nicht so sicher.
Ja, zu dichtes Auffahren wird mehr und mehr zum Volkssport. 150 km/h und schneller unter 10 m Abstand ist keine Seltenheit. Hier sollte viel mehr kontrolliert werden und dann auch entsprechend gestraft. Ganz nebenbei wird dann auch gleich noch CO2 eingespart und Laufen ist ja auch noch gesund.
Ich hoffe, bei euch in Österreich gilt das Verhalten des deutschen Fahrers auch als Nötigung (dicht auffahren und Lichthupe).
Dashcam Aufnahme machen und anzeigen.
Solchen Menschen gehört die Fahrerlaubnis entzogen.
PS: zu dichtes Auffahren ist ja eine der Hauptursachen für Unfälle. Warum ahndet man das nicht konsequent mit Hilfe von Videoaufnahmen usw?
Die Kosten tragen sich doch von selbst. Einfach 500€ Strafe für dichtes Auffahren.