Tempolimit auf deutschen Autobahnen Ja/Nein?

Auch wenn andere die Fragestellung amüsant finden: sie trifft den Nagel auf den Kopf.

Eine Ablehnung eines Tempolimits ist nunmal ein Bekenntnis dafür, das Tod seiner Mitmenschen, insbesondere der Angehörigen in Kauf zu nehmen, nur um dem eigenen Egoismus bedienend mit Vmax fahren zu können.

Gerade die lebensälteren Menschen mit Kindern müssen sich die ehrliche Frage stellen:
Möchte ich akzeptieren, dass mein Kind, auch wenn es schon volljährig ist und selbst Auto fährt, ggf. unverschuldet auf der Autobahn stirbt, obwohl ein Tempolimit dieses hätte verhindern können?

Wer das mit Ja beantworten sollte sich mal mit den Hinterbliebenen eines solchen Todesfalles in Kontakt setzen.

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Sollten wir uns dann nicht, anstatt über ein Tempolimit nachzudenken, Gedanken darüber machen, ein generelles Autofahrverbot zu fordern?

Was könnten wir hier Menschleben retten, der Umwelt etwas gutes tun und nicht nur Kraftstoff, sondern auch Strom sparen?

Und falls die unsägliche Diskussion über Arbeitsplatzverluste kommt, würde man damit doch unheimlich viele neue Arbeitsplätze in der Helm und Fahrradindustrie schaffen.

Sarkasmus aus.
Was für eine Richtung die Diskussion mit so einer Abstimmung kommt, Leute, Leute…

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Starker Tobak. Nur weil ich dagegen bin, mir etwas gesetzlich vorschreiben zu lassen, bin ich Egoist. Ok.
Es gibt einige, die freiwillig 130 fahren. Es gibt einige, die sich haben überzeugen lassen - warum auch immer.
Und nur weil es einige Idioten gibt, die du immer haben wirst, müssen alle per Gesetz auf Linie gebracht werden?
Ich erlebe Raser auch auf Abschnitten mit Tempolimit. Die wirst Du mit einem blossen Gesetz nicht beeindrucken. Mit Fahrzeug-Entzug vielleicht, mit hohen Strafen eventuell.
Ich jedenfalls verwahre mich gegen Deine krasse und über das Ziel hinausgehende Behauptung.

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Jedes Opfer ist eines zu viel und wenn wir durch ein Tempolimit die Opferzahl runterbringen, dann sollten wir das auch einführen.

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Ja!
Genau das ist der Sinn und Zweck der Gesetzgebung und in jedem Bereich des Lebens vorzufinden.

Man kann sich mit solchem Argument auch wegen der Führerscheinpflicht aufregen.

  • Ich kann fahren, verstehe die StVO und muss trotzdem zur Fahrschule und zur Prüfung, nur weil es einige Idioten gibt, die das nicht vorweisen können und sich trotzdem ans Steuer eines KFZ setzen und damit im öffentlichen Raum unterwegs sind.
  • Ich erschieße die Menschen nicht, nur weil ich eine Waffe habe. Müssen deshalb alle per Gesetz auf Linie gebracht werden, nur weil es Idioten gibt, die Du immer haben wirst?
  • ich achte penibel darauf, dass sensible personenbezogene Daten nicht in die falschen Hände geraten und betreibe auch keinen Handel damit.
    Nur weil es einige Idioten gibt, die es anders handhaben, müssen deshalb alle per Gesetz auf Linie gebracht werden?
  • ich zahle meinen Angestellten/ Arbeitern sehr gute Stundensätze, gewähre ihnen mindestens 5 Wochen bezahlten Urlaub pro Jahr und achte darauf, dass sie im Normalfall nicht länger als 8h an maximal 5 tagen in der Woche arbeiten. Müssen jetzt alle per Gesetz auf Linie gebracht werden, nur weil es manche anderen nicht tun?

Siehst Du wie deplatziert diese Frage ist?

Außerdem ist das eine interessante Sichtweise auf die Gesetze und Regeln und zeigt, dass es eben auch wegen solcher diese notwendig sind.

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Klar war die Umfrage suggestiv gestellt.

Man fragt sich halt schon, warum man sich selbst in manchen Bereichen einschränkt, um den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Und das obwohl man selbst keine Kinder hat und/oder von dem Thema gar nicht betroffen sein wird. Während es genug Leute gibt, die für die Zukunft ihrer Kinder im Alltag nicht einmal zu geringsten (!) Einschränkungen bereit sind.

Ein großer Teil des Problems ist wohl, dass man selbst für den Schaden nicht aufkommen muss. CO2 zu produzieren ist einfach zu billig, bzw. die Kosten werden von zukünftigen Generationen getragen.

Warnhinweis: Es folgt eine Milchmädchenrechnung!!!

Der aktuelle CO2 Preis pro Tonne liegt bei 45€. Er müsste eigentlich bei 809€/t liegen (Quelle). Die Differenz sind somit 764€/t, die wir zukünftigen Generationen aufschultern.

Die CO2 Emissionen pro kWh Strom in Deutschland lagen im Jahr 2022 bei 434g (Quelle).

Ein Model 3 bei Tempo 120 verbraucht ca. 20kWh/100km. Bei Tempo 160 ist es ca. das doppelte, also 40kWh/100km (Quelle)

Kurz in den Taschenrechner eingetippt:
100km Kilometer im Tesla Model 3 mit 160km/h statt 120km/h kosten ca. 6,63€, die durch zukünftige Generationen getragen werden müssen.

Jetzt ist das Model 3 eines der sparsamsten Fahrzeuge, die es auf dem Markt so gibt, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten (aufgrund des geringen cw*A-Wertes).

Mal als Vergleich für nen Diesel:
Ich denke wenn man mit einem halbwegs modernen Diesel 160 statt 120 fährt, kann man mit gut 3l Mehrverbrauch rechnen. 1l Diesel erzeugt ca. 2,68kg CO2.

Somit kommt man dann beim Diesel auf 6,14€ Mehrkosten pro 100km bei Tempo 160 statt 120.

Nimmt man noch den Energiebedarf für die Bereitstellung des Kraftstoffes mit dazu, dürfte der Wert schon etwas über dem des Model 3 liegen. Aber sie sind nah beieinander.

Mein persönliches Fazit:

  • Elektroauto und Verbrenner liegen gar nicht so weit auseinander, zumindest wenn man mit Haushaltsstrom lädt

Konsequenz:

  • Tempolimit ab sofort für alle Antriebsarten. Sobald der deutsche Strommix bei 0g CO2 angekommen ist dürfen Elektroautos wieder unbegrenzt schnell fahren (sofern dann noch gewünscht). Alternativ: Sobald die aktuelle Generationen durch einen entsprechend hohen CO2 Preis die Kosten dafür selbst trägt.
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Bärendienst, uns so… :triumph:

Ich wiederhole mich zum x-ten Male:
Ich fahre entspannte 120 auf der Autobahn, beruflich wie privat.

Aber ich bin gegen ein Tempolimit aus dem Grund, Mitmenschen mit so einer Denklogik nicht die Deutungshoheit zu überlassen.

Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben, die mit so einem Schwarz-Weiß-Denken unseren Lebensalltag gestaltet. Was würde als nächstes kommen und einem Verbot unterworfen werden? Oder war es es dann nach Einführung eines Tempolimits…? Weil es passieren ja auch noch woanders Unfälle.

Das CO2-Argument ist für mich valide, aber das war es dann auch. Würde mir auch genügen bzw. ich begrüße ein Tempolimit, das aus der CO2-Vermeidung motiviert ist.

madmax

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Doch diese Tiefflieger wirst du beeindrucken wenn es an die „Pappe“ und das Auto geht.
Es gibt Länder die ziehen bei stark überhöhter Geschwindigkeit das Fahrzeug ein und versteigern es. Der Erlös ist dann Teil des Bußgeld….zusätzlich zu dem schon nicht geringen Bußgeld das eh fällig wird.
Oder Beispiel aus (Norwegen oder Finnland?) wo die Höhe des Einkommen/Vermögen den Faktor des Bußgeld bietet. Ist man arm zahlt man ein kleineres ist man wohlhabend kann die Geschwindigkeitsübertretungen in die Hunderttausende gehen…
Da wird es dann schon dazu führen das diese wesentlich schneller fahrenden minimiert werden.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/manager-in-der-[radarfalle](https://www.adac.de/verkehr/recht/verkehrsvorschriften-ausland/auto-beschlagnahmt/)
Das sorgt zumindest für Milderung….-rekordstrafe-fuer-finnischen-temposuender-a-285984.html

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Jemand der so viel verdient, dass er 170k Strafe zahlen muss, juckt das aber eher weniger, als jemand der so wenig verdient, dass er fast nix zahlen muss und schon jeden Cent dreimal umdrehen muss um zu wissen, wie er am Ende des Geldes kein Monat mehr über hat.

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Es mag schon sehr dramatisch ausgedrückt sein, aber seine Aussage ist zu 100% richtig. Es liegen alle Daten vor. Nicht aus theoretisch berechneten Werten oder Annahmen, sondern aus Langzeitstudien unter Realbedingungen. Wurden hier im Thread ja schon mehrfach verlinkt. Und die Zahlen sind keine Peanuts. Wir sprechen von rund 25% höherer „Unfallkostenrate“ (Schäden, Verletzungen, etc.). Und der einzige Unterschied ist einmal mit TL, einmal ohne.

D.h. die Schlußfolgerung ist ziemlich einfach. Wer gegen ein TL ist, hat eine (sehr kleine) Mitverantwortung an diesen Zahlen. Rein statistisch/mathematisch betrachtet, ohne jemanden gleich persönlich anzugreifen. Ist halt so … :man_shrugging:

Und da ist das ganze Umweltgedöhns noch gar nicht mitbetrachtet.

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Wer so denkt, sollte dann, wenn er es wirklich ernst meint, ganz auf das Auto verzichten, dann braucht es diese Diskussion zu höheren und niedrigeren Unfallraten nicht. Aber ich glaube, soweit würde wohl Keiner hier gehen, auch die nicht , die die Umfrage mit „Ja“ beantwortet haben. Soweit geht die Liebe zu den Kindern und Enkelkindern dann doch nicht. :wink:

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Wenn die Länder dieser Erde sich in allen Dingen so einig wären, wie bei der Notwendigkeit eines Tempolimits, wären wir schon ei riesen Stück weiter in unserer gesellschaftlichen Entwicklung. Nur Deutschland ist in diesem Punkt ein Geisterfahrer.
Da regen sich im Forum einige auf, dass der „Autopilot“ bei 140 km/h seinen Betrieb einstellt. Warum sollte er es nicht tun. Weil eine kleine Gruppe Nutzer in einem Land mit gerade mal 1% der Weltbevölkerung meint es zu brauchen.
Da steht aufwand und Nutzen doch in keinem sinnvollen Verhältnis für den Hersteller.
Außerdem gibt es bei den Herstellern jede Menge Potential für Einsparungen, wenn man die Höchstgeschwindigkeit vernünftig deckelt. Die Fahrzeuge werden einfacher, leichter und umweltschonender, denn es muss deutlich weniger Aufwand für bestimmte Baugruppen getrieben werden.
Entsprechend teurer werden natürlich die Fahrzeuge für die kleine Gruppe die meint solche Dinge trotzdem zu brauchen.

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Nun die Reaktionen auf meinen Kommentar bestätigen meine Aussagen nur.

Ich, Ich, Ich.

Niemand der mit hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn unterwegs ist hält sich an den Sicherheitsabstand, angepasste Differenzgeschwindigkeit, der Verkehrslage angepassten Geschwindigkeit.

Wer das von sich anders behauptet, wovon ich gleich schon weiß, dass es diese Kommentare geben wird, der macht sich selbst etwas vor.

Probiert es aus: ganz bewusst mal an all diese Dinge halten, auch bei Tempo 200 und sich dann mal ehrlich machen 1. wie effizient ist das, 2. wie sehr weicht das von der eigenen Fahrweise ab.

Ich sehe das jeden Tag.

Mit jeder Abweichung von den oben gesetzlichen Vorgaben erhöht sich das Risiko erheblich.

Das und den Tod Anderer nimmt man aber dann gerne in Kauf.

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Es ist teilweise wirklich erschreckend, wenn man manche Aussagen hier im Thread liest - wobei das am Ende nur ein Spiegelbild der Meinungen in Deutschland sind. Eine Diskussion basiert auf Fakten und Argumenten, und wenn man entsprechende nachvollziehbar und auf Basis von wissenschaftlichen Studien nicht widerlegbar aufzeigt, sollte man diese auch wahrnehmen, anerkennen und das eigene Handeln hinterfragen.

Es ist ein Fakt (kein Wunsch, Idealismus oder sonst irgendetwas), dass eine geringere Geschwindigkeit auf Autobahnen (wie auch auf Landstraßen und Innerorts) für folgende Punkte zuträglich ist:

  • Reduzierung von Schäden, Unfällen, Verletzungen und Todesfällen
  • Reduzierung vom Verbrauch und somit der Umweltverschmutzung

Umso mehr dieses Limit nach unten geschraubt wird, desto höher ist die Reduzierung. Und das ist ein wissenschaftlich bewiesener Fakt. Es gibt gegen diese Punkte aus wissenschaftlicher Sicht keine Gegenargumente, da hier jeweils bereits entsprechende Beweise geführt wurden. Und nein, „Aber meine Freiheit!!!11!!elf“ ist kein Gegenargument, es ist schlicht die eigene egoistische Denkweise und mutiert gerne zum unflätigen Populismus und Stammtischgegröhle.

Es ist auch kein Argument mit der ach so bösen Regelkeule um sich zu werfen. Wir alle unterliegen bereits heute in Deutschland hunderten von Gesetzen, welche größtenteils klare Regeln zum eigenen Verhalten vorgeben. Verstößt man gegen diese, kann man dafür belangt werden. Und zwar zu Recht! Das hat nichts mit der persönlichen Freiheit oder dem Wunsch nach „Fun“ zu tun. Natürlich darf und sollte man einen Blick auf andere Länder werfen, um deren (Langzeit-)Erfahrungen einzuholen und es im eigenen Land ggf. noch besser umzusetzen. So wären, neben einem konsequenten Tempolimit (130 wäre immer noch relativ hoch im Vergleich zu anderen Ländern), auch drastisch höhere Strafen wünschenswert. Denn auch bei bestehenden Regeln gibt es immer wieder Menschen, denen der eigene Egoismus am liebsten ist.

Punkt.

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Wer ein Tempolimit fordert, ist ebenso egoistisch. Die Argumente gegen das Tempolimit werden doch von Ihnen systematisch übergangen. Es wird eine gefühlte, vermeintliche Gefährdung beschwören, die es in der Realität nicht gibt.

Ausgehend vom persönlichen Fahrprofil, sind diejenigen welche selten weite Strecken fahren, nicht regelmäßig Autobahn fahre , nicht beruflich viel fahren oder in der Stadt / Vorstadt wohnen, häufig für ein Tempolimit. Das sind aber Diejenigen welche es am Wenigsten betrifft. Diese Gruppe fordert nun, eure schnelle Fahrweise verunsichert uns und tut doch Ihr mal was für die Umwelt.

Die beruflichen Fahrer oder Pendler würden dadurch aber jede Woche Zeit und Geld verlieren. Viele werden teilweise übers Kilometergeld bezahlt. Es würde zehntausenden Bürgern also der Stundenlohn durch diese unsinnige Forderung gekürzt, zusätzlich ginge sehr viel Freizeit in langweiliger Fahrzeit verloren.

Die Autobahnen wurden jahrzehntelang mit Unsummen an Steuergeldern auf ein sicheres Niveau ausgebaut. Es gibt dort im Vergleich am wenigsten Unfälle nach gefahrenen Kilometern und die Verkehrstoten gehen seit Jahren zurück. Zunahmen gab es jüngst durch E-Bikes. @Spectre Das sind tendenziöse Schätzungen und aufgrund der Komplexität des Verkehrgeschehens, u.a. mehr Tote auf Landstraße nach Tempolimit, sagen die schonmal überhaupt nichts aus.

Bei einem Limit wird das mittlerweile übliche Navi weit häufiger als schnellste Strecke auf Landstrassen umleiten. Hier ist die Unfallgefahr aber deutlich höher. Dadurch werden auch die Städte und Vororte weit stärker mit Durchgangsverkehr belastet. Statt der Ring AB geht’s dann eben quer durch die Stadt. Es würde schon bald überall nach neuen Umgehungen gerufen werden, wegen Staus und ständiger Staub und Abgasbelastung in Wohnorten.

Die Umweltauswirkungen sind vermutlich über Jahrzehnte viel geringer, als durch verursachten neuen Straßenbau und die Stauemissionen. Vorallem da der BEV Anteil steigt und wie in meinem Fall mit 100 % Ökostrom und geringem Anteil SC gibt es ohnehin kaum Mehr-Belastung durch schnelleres Fahren.

In Euro-Ländern gab es auch kürzlich aus sachlichen, vernünftigen Gründen eine Trendwende. In Italien und Tschechien wurde das Limit teilweise von 130 auf 150 km/h angehoben. Weitere Erleichterungen könnten aufgrund der verbesserten Sicherheit und der ökonomischen Vorteile auch in anderen Ländern bald folgen.

Weiters ist es für Millionen Fahrer in der BRD ein wesentlicher Bestandteil der freiheitlichen Rechte und ohne schwerwiegende Gründe steht ein Verbot daher überhaupt nicht zur Debatte.

Schon seit Jahren gibt es hier im Thread immer die selben Unkenrufe der meines Erachtens schlecht informierten Limit-Befürworter. Mindestens die Hälfte der Befragten, stellvertretend für > 10 Mio Fahrer in der BRD sind im langjährigen Schnitt gegen Beschränkungen.

Selbst die Ampel winkt längst ab, die Umfragen zeigen doch überdeutlich, was der bisherige Verbots-Tenor gebracht hat. Ein nachhaltiges Wähler Vergrätzen und sonst nichts.

Ausrufezeichen

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Auffahrunfall mit 130 auf einen 80km/h fahrenden LKW, verglichen mit 260km/h auf den LKW ==> in welchem Fahrzeug ist die Wahrscheinlichkeit zu sterben höher? Das nennt man dann Realität!

In Österreich hatte man 140 auf Teilstrecken versucht, danach wieder zurückgeführt auf 130.

'- alfred -

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Wieviel KM Autobahn fährst du im Jahr?
Und da es ja wissenschaftlich erwiesen ist, dass Unfallzahlen zurückgehen wenn man langsamer fährt, dann wäre es konsequent komplett auf Autos zu verzichten, oder nicht?

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Ja, das ist doch ein wirklich überzeugendes Argument. :face_with_peeking_eye:

Du, ich stehe grad daheim am Herd.
Hand versehentlich auf Herdplatte legen auf Stufe 2, verglichen mit Stufe 5 => auf welcher Stufe ist die Wahrscheinlichkeit, mir die Hände so stark zu verbrennen, dass ich irreparable Schäden davontrage? :nerd_face:

Lasst uns doch die Stufen 3 - 5 der Herdplatten verbieten! :roll_eyes:

Klingt doof, ist aber im Kern genau das gleiche wie im zitierten Text.

madmax

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Man kann auch einfach moderner Werden. Ich kann meinen Herd auf Max+Power stellen und keinem würde was passieren, wenn er seine Hand drauf legt. Nennt sich Fortschritt.

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Der Unterschied am Herd ist, dass man da nur für sich selbst verantwortlich ist. Das ist ja im Straßenverkehr grundsätzlich meist nicht so und die Analogie passt daher eher nicht, StVO spricht ja auch dagegen.

Ich fahr grundsätzlich gern schnell, aber ich sehe das Tempolimit sehr positiv und die allermeisten gewinnen dabei.

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