•344: Entry-level, single-motor, rear-wheel drive version, with a base price of $35,000, EPA range of 220 miles (352 km) from a 44-kWh battery, and 0-to-60-mph time of 5.6 seconds
•366D: Dual-motor AWD standard version with an EPA range of 320 miles (512 km) from a 66-kWh battery. 0-60 time 4.7 seconds, price $44,000
•P366D: 340-hp performance version with dual motors, AWD, a 300-mile EPA range (480 km), and 0-to-60 time of 3.1 seconds; priced with leather and a luxury interior at $60,000
Meine Meinung dazu auf FB. Ein Gewicht um 150 oder gar 200 kg weniger wie beim 3er BMW halt ich für nicht machbar !
Klingt vielversprechend. Mal sehen was daraus wird. Für viele dürfte das Aussehen eine grosse Rolle spielen. Mir ist der praktische Nutzen wesentlich wichtiger. Da hapert es bei den meisten EVs gewaltig.
Die spekulierten Reichweiten sind Unfug.
Das MS holt aus über 70 kWh 240 Meilen und hat einen nahezu perfekten cw Wert bei sehr kleiner Fläche.
Das kann ein kleineres und stärker auf Rauminhalt optimiertes Modell 3 eher nicht erreich, geschweige denn toppen. Das Gewicht ist dabei ziehmlich egal.
Ergo kann man aus einem kleineren Akku auch nicht mehr Reichweite rausholen.
Der cw-Wert vom Model S ist zwar gut aber sicherlich weit weg von perfekt (viele nie gebaute Prototypen hatten schon niedrigeren cw-Wert). Und die Stirnfläche ist überhaupt nicht klein sondern geschuldet der enormen Fahrzeugbreite recht groß.
Da eine gute Aerodynamik die billigste Methode ist auf Reichweite zu kommen wird das Model 3 in der Beziehung sicherlich neue Maßstäbe setzen. Ich denke da an eine Karroserieform ähnlich des Mercedes CLA (lang, niedrig, Kopffreiheit hinten beschränkt) . Dieser hat trotz der Prinzip bedingten Nachteile des aerodynamisch stark verschlechternden Kühlluftbedarf des Verbrenners wirklich gute Werte sogar der cw-Wert ist kleiner als beim S:
Mercedes CLA 180 Blue Efficiency: cw 0,22 Stirnfläche 2,22 cwA 0,488
zum Vergleich:
Tesla Model S 2013: cw 0,24 Stirnfläche 2,34 cwA 0,561
Das Model 3 wird sich in der Innenraumgröße wohl zwischen Model S und MB CLA bewegen. Ich schätze mal die Aerodynamischen Werte wie folgt:
Tesla Model 3 cw 0,20 Stirnfläche 2,28 cw*A 0,456
Damit wäre der Luftwiderstand (0,456:0,56*100) bei 81% vom Model S.
Ich denke das ist unterer anderem mit schmalen Reifen (ähnlich wie beim I3 (groß aber sehr schmal) beim Basis Tesla Model 3 erreichbar. Die teureren Varianten können dann breitere Reifen aerodynamisch ausgleichen mit Luftfederung welche die Karosserie absenkt (bringt gewaltig was).
Das Gewicht ist für die Reichweite auch beileibe nicht egal. Denn der Rollwiderstand (linear mit Fahrzeuggewicht) überwiegt bei so aerodynamisch ausgefeilen Fahrzeugen über die wir hier Reden schon auch schon bei „Highway-Geschwindigkeiten“).
Tesla muss sich gewaltig anstrengen, dass das Model 3 trotz Stahlkarosse gewichtstechnisch im Rahmen bleibt.
Ich denke im Ergebnis wird das Model 3 zwar etwas leichter als das Model S aber wohl sicherlich schwerer als die Schätzungen des Link´s sein und dafür auch mehr Akkukapazität besitzen.
Das die Spitzenmotorisierung aerodynamisch viel schlechter ist als die Basismotorisierung ist bei Verbrennern normal. Zudem bezieht sich der niedrige von mir genannte cw-Wert von 0,22 auch noch auf ein auf sparsam getrimmtes Sondermodel.
Edit: Auf der Homepage von Mb wird für den CLA 250 ein cw-Wert von 0,28 angegeben.
Du hast offenbar recht, dass Mercedes da wohl ein bisschen bescheißt.
Vielleicht ist der Wert im Trimm für die Verbrauchsmessung mit abgeklebten Fugen.
Einen cw von 0,20 halte ich für nicht erreichbar bei Model 3. Das wird ja in mindestens einer Bauform eine Schrägheck-Limousine mit 5 Sitzplätzen sein.
Der GM EV-1 hatte 0,2 bei 2 Sitzen, verkleideten Hinterrädern, kein Kühlergrill und lang gezogener Karosserieform.
Die genormten Fahrzyklen wie NEFZ, EPA etc sind gut für Werbung.
Was aber wirklich interessiert ist der Verbrauch bei ~130km/h. Denn so kann/wird Langstrecke gefahren.
Und bei Geschwindigkeiten von 130km/h sind nun mal die Cw und A Werte entscheidend und auch einiges weniger das Fahrzeuggewicht.
Dass beim Model 3 („Sport-Form-Version“) der A-Wert (Stirnfläche) kleiner als beim Model S sein sollte ist ja klar, und wenn ein Cw von 0.24 erreicht wird, dazu 300kg weniger Gewicht, müsste der Verbrauch spürbar tiefer sein.
Spannend was Tesla hinbekommt. Auf jeden Fall sehr schwierig, Kosten- und Zeitdruck sind ein wahres Handycap.
Zudem ist Tesla nach wie vor ein kleines Unternehmen, welches nicht Ressourcen wie andere Konzerne hat.
Und der Akku, also Bauform muss in den Boden passen (entscheidend für Fahrzeugbreite, Radstand, allgemeine Form!).
So ein schnittiges, sportliches Model 3 - P70D - für ~75’000 Euro wäre schon was (kleiner wie Model S natürlich!)
Wer sagt das? Das MS hält bei entsprechender Fahrweise gut mit viel kleineren und schwächeren Autos mit. Was den Verbrauch senken würde bei schwächeren Versionen ist nicht die „Sparsamkeit“ sondern ein Mangel an Gelegenheit 300+kW abzurufen Die Effizienz der Elektromotoren ist sehr hoch. Aber die der Batterien sinkt bei hoher Leistungsentnahme, etc. Der Wirkungsmechanismus ist also ein Anderer als ein schwächerer Motor.
In der Liste fehlt aber noch so einiges wie z.B. Abgasanlage, Turbolader mit Ladeluftkühler, Anlasser, Antriebswelle etc. etc.
Die 8-Gang Automatik wiegt übrigens ca. 90kg und ob der 6-Zylinder Diesel (330d und 335xd sollten wohl als Vergleich herhalten) mit Öl etc. wirklich nur 170kg wiegt wage ich zu bezweifeln…
Ich tippe mit vollem Tank auf locker über 400kg, als Allrad wohl eher 500
Ist zwar aus der Nase gezogen, aber klingt gar nicht so doof was die da zusammengedichtet haben. Könnte einigermaßen an der Wahrheit liegen. Wir werden sehen. Es kann alles auch ganz anders kommen.
Zu den ausführlichen Spekulationen über Model III:
Es wurde bei der Q2 Pressekonferenz direkt danach gefragt ob der „neue kleine“ Teslamotor auch als Antrieb für den zukünftigen III dient.
Antwort grob nach Erinnerung: Nein, es gibt einen weiter entwickelten Antrieb.