TCO im Vergleich zum Audi A6

Von einigen Unternehmern wird schon so eingekauft (wie von mir). Und mit den „5 Jahren plus“ rechne nicht nur ich so, sondern auch spätere Gebrauchtwagenkäufer. Deswegen ist meine subjektive Erwartung, dass der Gebrauchtwagenpreis höher sein wird als für einen vergleichbaren Verbrenner (ich vergleiche da dann wieder mit S6/RS6 etc. Ein Diesel wird vermutlich einen geringfügig besseren Werterhalt haben). Aber selbst wenn es nicht so sein sollte, der Fahrspaß war und ist es mir wert !!

PS: Ich bin vor 1 Woche in einer neuen S-Klasse mitgefahren (6.000 km auf der Uhr). Ich war geschockt wie deutlich der Motor zu hören war, die Schaltrucke, ruckeln beim langsamen Rückwärtsrollen. Kickdown-Lärm und -geschalte auf dem Beschleunigungsstreifen der Autobahnauffahrt. Ich war enttäuscht weil ich erwartet hatte in dem besten Premium-Fahrzeug zu sitzen das es gibt und hatte ein noch besseres Fahrerlebnis als beim Tesla erwartet. Aber das Gegenteil war der Fall. Da halfen auch die Sitze nicht, die in jeder Kurve die Seiten unterschiedlich aufpusteten … Ich bin erstmal für den Verbrennermarkt verloren … Eine positive Sache habe ich gesehen: Die Führungslinien der Rückfahrkamera der S-Klasse hätte ich gern auch beim Tesla (wobei die Rückfahrkamera bei der S-Klasse ja wegen des kleinen Displays gefühlt winzig ist).

Ganz einfach, weil wenn es sich rechnet machen es mehr und irgendwann alle und erst dann hast Du einen messbaren Effekt. Oder meinst Du tatsächlich 70.000 MS ggü. 70.000 Verbrennern machen einen signifikanten Unterschied?

Ich habe das bereits mit den Verbrennern gemacht, 6 Jahre mit etwa 120000-140000km hat meisten nur die Inspektionen und 1x Bremsanlage vorn an Kosten verursacht. Nach 6 Jahren als Bastlerauto im Bekanntenkreis verkauft, oder über eine Plattform an Händler oder Export.
Abschreibung ist so eine Sache beim Verbrenner, wenn man über 6 Jahre abschreibt hat man am Ende das verkaufte Auto wieder voll bei den Einnahmen. Man kann auch länger Abschreiben, dann passt der Buchwert nach 6 Jahren besser zu den Einnahmen.
Ich weis allerdings nicht was ich in 6 Jahren verdiene, ich bekomme in den ersten Jahren auch nicht soviel Steuerreduktion, dafür aber am Ende keine große zu versteuernde Einnahme.

Hallo Naheris,

soweit, wie Du schon gekommen bist, hat Dich wohl das Fieber erfasst.
Mit Rechnen habe ich irgendwann auch mal begonnen.

Der Vorteil war, im Sommer gab es noch keine Preiserhöhung und den D. Mit 80Tsd rechnete sich ein S85 knapp gegen einen Q5. Und das MX sollte ja nur 1 Digit mehr kosten wie Model S. (Heute kann ich diese Aussage besser einschätzen[emoji52]).

Da Du Dich vor deinen MA rechtfertigen willst, wird das im Moment mit der TCO schwierig, es sei denn, Du legst dass wirtschaftliche Risiko mit in die Wagschale, das der Unternehmer zu tragen hat, dann sieht es schnell anders aus. Das wollen wir aber nicht weiter vertiefen, denn generell musst Du und nicht wir, am Ende mit der Entscheidung leben.

Beim Preis sehe ich es zur Zeit ähnlich. Tesla ist zu teuer in Deutschland, daher auch die immer noch niedrigen Verkaufszahlen. Er rechnet sich nur gegen Oberklasse - und A6 und Q5 sind, auch wenn das nicht alle gerne hören, Mittelklasse. Jetzt denkt man: Warum senkt Tesla nicht die Preise? An dem Punkt erlebt man eine Überraschung: Tesla hat tatsächlich kein Nachfrageproblem (weltweit betrachtet) und ist auf die paar Deutschen nicht angewiesen. Die Teslas werden zugeteilt und es gibt nach wie vor Wartezeiten, mal ganz abgesehen von den über 20Tsd Reservierungen beim X. D.h sie können ihre Verkaufszahlen alleine durch ihre Produktion in den kommenden zwei Jahren selbst steuern. Deutschland ist da zwar ein nettes Musthave, wegen dem German-Autobahn-Komplex der Amerikaner, mehr aber auch nicht.
Es wird also noch ein paar Jahre dauern, bis die TCO in der Mittelklasse geht. Bis dahin muss man sich die Frage stellen, ob man es vor sich und seinen Nachfahren verantworten kann, dass man, obwohl man es sich heute leisten könnte und die Technik soweit ist, weiterhin die eigene Welt mit Abgasen belasten will.

Solltest Du dann auch noch von einem anderen Auto das Gefühl haben, es wäre technisch innovativer und besser, dann greif lieber da zu.

Ich habe da eine sehr persönliche Entscheidung getroffen, die am Ende vermutlich noch teurer wird, als meine ursprüngliche TCO, die da lautet: Das nächste Auto wird kein Verbrenner (auch kein Hybrid) und Spaß soll es auch machen. Und der alte wird jetzt solange gefahren, bis Tesla dieses Wunderwerk endlich mal rausrückt (Model X).

Das man mit diesem Auto die Welt auch ein klein wenig besser macht, weil sie sauberer wird und vielleicht irgendwann keine Konflikte mehr für Öl geführt werden, ist ein netter Bonus und rundet dabei nur das Bild ab.

Danke für Deine Rechnungen und wenn nicht jetzt, dann bis in 4-5 Jahren am Supercharger. [emoji6]

Gruss Earl
(Der jeden Tag ohne MX leidet)

Hallo Naheris,

ich denke auch, kostenmässig hast Du hier keine Chance, mit dem Tesla gegen den A6 zu gewinnen. Dafür ist hier die Anschaffung von umweltvermutzenden Verbrennerautos einfach nicht hoch genug besteuert (genau genommen gar nicht).

Ziehe nach Norwegen, da gewinnt der S85D ganz problemlos auch kostenmässig gegen Deinen A6 :smiley:

Gruss Thilo

Ich sehe den gravierenden Punkt: „wie vertrete ich das gegenüber den anderen Mitarbeitern.“ Da hilft m.E. nur eines: Ganz laut zu sich selbst sagen „Ich will dieses Auto“ und dann selbst ins Risiko gehen. Privat anschaffen und lange nutzen bzw. auf einen hohen Restwert hoffen.
Ich habe keine Ahnung, wie viel schlechter sich das steuerlich darstellt gegenüber Leasing durch die Firma. Wenn du geschäftlich gefahrene km mit der üblichen Pauschale mit der Firma abrechnest, stellst du dich durch die niedrigen Betriebskosten besser. Siehe auch dies Diskussion in diesen Thread:
Tesla geschäftlich nutzen

Ich habe bei meiner 24 Stunden Probefahrt auch Kundenbesuche gemacht, die Resonanz war so positiv das dies ein dickes Plus auf der Pro Tesla Seite wurde.

Interessanter Punkt, aber absolut irrelevant bei meiner Art von Kundenbetreuung. Ich mache sehr spezielle IT-Beratung und verkaufe auch noch Software (in Appstores). Mein Auto interessiert meine Kunden nicht, nur evtl. Kollegen im Projekt.

Wie hast Du eine 24h-Probefahrt von Tesla bekommen? Bei mir gab es „nur begleitetes Fahren“.

Ja, allerdings. Wäre eine Lösung, nur die Sprache. Ich habe da auch schon mal gearbeitet, ist aber einiges her. Abgesehen davon habe ich derzeit keinen A6 sondern einen Volvo XC60 (nur für kurze Zeit), noch bis vor kurzem einen Lexus LS. Zweitens ist der A6 nicht unbedingt meine Wahl. Der neue Passat ist auch beeindruckend Geräusch- und Vibrationsarm (Liste siehe Ende der Post).

Ja, sollte mich nicht mal wieder einer meiner wenigen Wahnsinnsideen reiten denke ich auch, dass es noch kein Tesla wird. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass mein jetziges Auto mein letzter Verbrenner wird. Und wer weiß, vielleicht kann ich in einem Jahr einem Mitarbeiter meinen (wasauchimmer) für eine kleine Reduktion im Privatanteil überlassen und schon früher umsteigen. Dann aber mindestens auf einen P110D. :stuck_out_tongue: Denn ich schätze schon, dass mit oder kurz nach dem X auch eine größere Batterie kommen wird. Immerhin sagte Elon Musk dass „für ein Jahr jetzt erst mal nichts mehr großes kommt“.

Davon abgesehen, dass ich meinen persönlichen Willhaben-Wünsche immer hinter die Firma anstelle (warum auch immer), ist eine private Anschaffung finanziell wenig sinnvoll. Zuerst einmal steigen alle Kosten um die Mehrwertsteuer. Man muss aber auch erst mal das Gehalt oder die Selbstentnahme versteuern - also sind wir schon bei etwa +50% effektiven Kosten gegenüber einem gewerblichen Kauf. Dafür spart man sich den geldwerten Vorteil, was mit Fahrtenbuch aber nicht mal 100€/Monat sind. Nicht inklusive sind beim Privatkauf spezielle Subventionen auf Kaufpreis und Wartung (irrelevant bei Tesla).

Das Abrechnen der Kilometerpauschale gegenüber meiner eigenen Firma ist letztendlich auch nicht sinnvoll. Zwar kriege ich dann 30ct/km, aber das ist ja eh schon mein eigenes Geld. Letztendlich darf ich mir halt nur dann steuerfrei das Geld auszahlen. Bei 27tkm (90% geschäftliche Fahrleistung) im Jahr gewerblich sind das dann 8.100€ steuerfreies Geld gegenüber 26,3750% Steuer auf die Gewinnausschüttung (ohne Kirchensteuer). Somit spare ich mir tatsächlich nur etwa 2.135€/Jahr gegenüber einer normalen Gewinnausschüttung. Das steht o.g. Mehrwertsteuer-Mehrkosten für das Fahrzeug gegenüber (ca. 16.ooo€ plus alle Zusatzkosten für Strom, technische Anlagen, Zuberhör usw.).

Einige wurden nur hinzugenommen um die Liste zu verkleinern (*).

Messbare Kriterien:

  • 5 Sterne im NCAP (Euro oder US)
  • Abstandsregler mit Stopp&Go
  • Lenkassistent (aktive Spurvorgabe*, nicht nur ein „zurückziehen“ in die Spur)
  • Leise (Referenz sind unter 68 dB (A) bei 140 km/h)
  • Erweitertes Licht (mind. mal Kurvenlicht, gutes Autofernlichtsystem, optimalerweise dynamisches Licht)
  • Ablendbarer Innen- und Fahrerseitenaußenspiegel
  • Integrierte Navigation
  • USB-Anschluss
  • MP3-Fähigkeit
  • Einparkhilfe vorne und hinten
  • Rückfahrkamera
  • Beheizte Waschwasserdüsen
  • Mindestens 120 kW
  • Automatik (o.Ä.)
  • Mindestens 300km Reichweite am Stück (bei 120 km/h)
  • Serviceinterval mind. 25tkm bzw. 1x/Jahr oder Werkstatt in max. 10km zu meinem Hauptwohnsitz oder Hohl-und-Bring-Service inklusive oder ähnlicher Leihwagen für eine gesamte Woche inklusive
  • Kürzer als 5 Meter
  • Keine Niederquerschnittreifen
  • Kein SuV oder Minivan

Subjektive Kriterien:

  • Ruhige Fahrt (bei 140 km/h und auf der Strecke Augsburg-München, auch bekannt als Waschbrett-Autobahn)
  • Gute Sitze
  • Gutes Musiksystem

Liste der Fahrzeuge:
Geordnet nach TCO des vermutlich ausgestatteten Modells.

  • VW Golf (gestrichen wegen kaum anderen Kosten als A3)
  • Audi A3
  • Ford Mondeo (gestrichen, da er zu spät kommt)
  • Infiniti Q50 (gestrichen wegen wenigen Werkstätten)
  • Volkswagen Passat
  • Audi A6 (160kW V6)
  • Mercedes C-Klasse (gestrichen wegen zu hohem TCO)
  • Volvo S90 (gestrichen, da er zu spät kommt)
  • Audi A6 (200kW V6) (der mit dem TCO-Vergleich)
  • Tesla S 85D

Ich kann Deine Berechnungen nachvollziehen und die TCO wirst Du nicht unter denen vom A6 bekommen, wenn das Dein Vergleichsfahrzeug ist.
Dazu sind die Leasingraten bei Audi (auch bei BMW) einfach zu stark vom Hersteller subventioniert.
Bei einem Panamera würde es ganz anders aussehen:

Leasingvergleich Porsche Panamera S E-Hybrid 2.JPG

Aber ich mache Dir einen Vorschlag!

Du kannst meinen P85 im Mai 2015 mit ca. 35.000km für 79.000. Euro (brutto) kaufen! Dann fährst Du ihn 3 Jahre und die TCO sehen schon ganz anders aus :wink:

Vielleicht solltest Du ihn nicht verkaufen sondern verleasen? :wink:

Erstkontakt mit dem Model S bei der Store Eröffnung in Düsseldorf, inkl. der kleinen Runde (20 Min.).
Beim 2. mal sind wir spontan zum Store gefahren und haben eine längere begleitete Probefahrt gemacht (90 Min.).

Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch über 1 Jahr bis zum geplanten Fahrzeugwechsel.
Einige Wochen später habe ich im Store angerufen und meine Pro und Contra´s zum Auto genannt und um eine lange Probefahrt 7-8 Std gebeten um die Reichweite, den SuC und das beladen des Kofferraumes zu testen.
Wir haben dann einen Termin für eine 24 Stunden Probefahrt gefunden.
Die Probefahrt hat dann im Juni 14 stattgefunden, mit dem Ergebnis das ich beschlossen habe keinen Verbrenner mehr zu kaufen.
Ich wollte die Vorstellung des X abwarten und mir dann ein verbessertes S kaufen, wäre dann vielleicht etwas später geworden als geplant.
Da Tesla einige Verbesserungen bereit eingeführt hat und eine Preiserhöhung im Raum stand habe ich das S reserviert.
Nach der Preiserhöhung habe ich dann die Reservierung sich automatisch bestätigen lassen.

TCO sind eben sehr schwer zu bestimmen und wirken sich gerade bei einem Tesla auch erst nach vielen km aus. Wer ein Auto auf 60.000km für 36 Monate least hat somit wenig Chancen die Vorzüge des E Antriebes zu erfahren. Sicher werden A6 gerade auch richtig in den Markt gedürckt und das muss Tesla nicht machen.

Mir hat sich die Frage nach den TCO auch gestellt und ich bin zu folgendem Ergebnis gekommen.

Kann ich den Benzipreis auf 6 Jahre EXAKT vorhersagen? NEIN
Wie exakt kann ich die monatlichen Kosten eines Autos bestimmen ?
Da sich dann für die Nutzung von 6 Jahren doch ordentliche Schwankungen ergeben haben lag der Tesla innerhalb dieser Bandbreite.

Sollte der Tesla nach 6 Jahren 3.000€ teuer gewesen sein so war er es jeden EURO WERT!

Wer aber im Vertrieb tätig ist und auf teufel komm raus einen REMINDER sucht, der hat diesen mit dem Tesla auf jeden Fall dabei, Gespräche mit dem Kunden laufen auf einer ganz neuen Ebene ab! Sowas kann man in TCO nur sehr schwer fassen.

+1

Nur bei Sixt. Porsche selber bietet mir den wohl auch günstiger an. Zumindest war es vor drei Jahren so.

Ist er rot?

Abgesehen davon muss ich leider trotzdem ablehnen. Leider erfüllt dein P85 meine Voraussetzungen nicht, denn der hat sicherlich noch nicht den Krimskrams für den Autopiloten.

Oder verleihen. Das ist noch lukrativer… :open_mouth:

Danke!

Es sind derzeit alle Fahrzeuge der oberen Mittelklasse schwer subventioniert. Das geht soweit, dass man mitunter für einen gleich ausgestatteten 5er oder A6 nicht wirklich mehr Leasing zahlen muss als für das Modell darunter… Man muss dafür Glück haben und zum Jahresende kaufen. :wink:

Abgesehen davon sind es 90tkm in 39 Monaten. Interessanterweise war meine erste Kalkulation für 120tkm, aber die war noch teurer im Leasing da die Mehrkilometer über den Rückkaufgarantien von Tesla einfach so unverschämt teuer sind…

Ich rechne mit 1,45€ Netto/Liter, und da sind die Preise bisher noch nie gewesen. Kurz darüber nachgedacht ist es eigentlich unfair den bestmöglichen E-Preis für den Tesla anzusetzen und dafür solche enormen Treibstoffkosten…

6 Jahre gehen kaum, da man hier aus der Garantie ist. Mit 36 Monaten bin ich das mit meinen Firmenfahrzeugen aber noch nicht. Da kann man dann mit Wartung & Verschleiß-Leasing und Garantieerweiterung (solange unter 100tkm gesamt) und Pauschalversicherung einfach einen Festpreis annehmen. Dazu dann noch 300€ für zweimal Marderbiss für den Verbrenner und gut ist. :wink:

Wie schon einmal erwähnt, ich würde sogar vielleicht bis zu 200€/Monat Mehrkosten in Kauf nehmen. Aber 430€/Monat sind zuviel.

Kann ich mir sehr gut vorstellen.

Uh, wie entwickelt man nur so eine Liste nach 12 Jahren in einem VW Lupo 3 Liter?
Wie erträgt man es, dass so ein Audi A6 mit über 150 PS im Schnitt 125% mehr Diesel braucht als der alte Lupo?

Spar doch lieber das Geld, um eben in 2 Jahren des Tesla zu kaufen.

Wer beim Fahren eines Model S kein Tesla Grinsen bekommt, der sollte sich KEIN Model S anschaffen! Schon aus Rücksicht auf Andere - denn die Produktionskapazitäten sind begrenzt!

Wenn jemand ein Model S fährt und dies nicht zu schätzen weiß, dann ist das für mich irgendwie Verschwendung. Wenn ich zusehen müsste, wie jemand bestes Rinderfilet nicht wirklich mag und es nur ißt, weil es gerade preisgünstiger angeboten wird als Bratwurst, dann täte es mir auch in der Seele weh…

Ich bin ja fast froh, dass das Sixt Leasing für den Tesla ein in meinen Augen schlechtes Angebot ist und somit die TCO im Vergleich zum A6 für Sixt Leasing Kunden noch negativ ausfallen kann, wenn man nicht genug fährt, um dies umzukehren.

Das Auto wird so oder so weiter die automobile Welt erobern. Und unsere deutschen Hersteller, die das Thema absichtlich verschlafen haben, um ihre Dinosaurier weiterhin teuer verkaufen und reparieren zu können, können sich über jeden Kunden freuen, dem man so eine aussterbende Technik noch andrehen kann, weil sie sich für einige Leute noch rechnet bzw. die meisten Anderen zum Glück noch nicht ausreichend informiert sind über die unschlagbaren Vorzüge der Elektromobilität. Wenn unsere deutsche Automobilwirtschaft die nächsten Jahre überleben soll, dann ist das auch gut so!!

Liebe Forumsmitglieder, ich bin ja voll bei Euch und möchte auch das Glücksgefühl am Steuer eines Model S mit möglichst Vielen Teilen und verbreite im eigenen Wirkungsbereich die frohe Kunde, dass es so etwas tolles wie ein Model S gibt, aber lasst uns bitte niemanden zum Kauf eines Model S überreden, der beim Fahren eines Model S noch nicht einmal ein Tesla Grinsen bekommt! Sorry, aber wenn das keine Verschwendung ist, was dann?

Boa dieser Thread nervt total, Kauf Deinen A6 und melde Dich wieder wenn Du reif bist für die Zukunft, die meisten hier sind es schon.

Wenn du bei der Probefahrt so eine ellenlange Must-Have-Liste abarbeiten müsstest, hättest du auch keine Zeit zum Grinsen. :wink: Hätte nie gedacht, dass jemand in der 100.000 Euro Preisklasse nach so einer Featureliste einkaufen geht und dann auch noch mit gespitztem Bleistift auf den Euro genau die TCO ausrechnet. Und wenn sich ein Mitarbeiter darüber beschwert, dass der Chef ein teureres Auto fährt, dann würde ich als Chef selbigem Mitarbeiter empfehlen, doch aufzuhören, Mitarbeiter zu sein und anzufangen, Chef zu werden.

Zitat aus perfekter TCO-Planrechnung: - Einparkhilfe vorne und hinten

Braucht Mann nicht wirklich, weil: in der geheimen sexy-use Benutzerfreundlichkeitsumfrage unter sportlichen Studentinnen mit und ohne hat das MS sowieso schon den ersten Platz inne. Wer’s nicht glaubt, kann ja Nachbars Töchter mal testen lassen. :laughing:

wie stellt sich die TCO bei 80.000km/a und 8Jahre Nutzungsdauer